[1259] Der Wald nimmt, was ihm gehört [Bogdan, Zbigniew]
Verfasst: Fr Jun 20, 2025 12:14 pm
Der alte Wald vor ihnen atmete.
Langsam. Tief.
Moos bedeckte den Boden.
Die Bäume standen dicht,
als wollten sie die Welt draußen halten.
Ein Ort vor der Zeit.
Bogdan hielt inne.
Sein Blick folgte Jaromir und dem Jungen in der Ferne.
Er nickte stumm.
Dann drehte er sich um.
Zbigniew wartete neben ihm.
Still wie immer.
Seine Augen schmal.
Wachsam.
„Kommt“, sagte Bogdan leise.
„Wir kehren zurück.“
Ohne Eile,
aber mit fester Absicht
tauchten sie in den Schatten.
Kein Wort mehr.
Der Wald nahm sie auf.
Sie würden die Späher finden.
Und jagen.
Nicht aus Zorn.
Nicht aus Blutdurst.
Sondern weil es nötig war.
Weil Krakau Zeit brauchte.
Weil der Wald sich seine Unschuld zurück nehmen würde.
Ein Rabe krächzte über ihnen.
Dann war wieder Stille.
Langsam. Tief.
Moos bedeckte den Boden.
Die Bäume standen dicht,
als wollten sie die Welt draußen halten.
Ein Ort vor der Zeit.
Bogdan hielt inne.
Sein Blick folgte Jaromir und dem Jungen in der Ferne.
Er nickte stumm.
Dann drehte er sich um.
Zbigniew wartete neben ihm.
Still wie immer.
Seine Augen schmal.
Wachsam.
„Kommt“, sagte Bogdan leise.
„Wir kehren zurück.“
Ohne Eile,
aber mit fester Absicht
tauchten sie in den Schatten.
Kein Wort mehr.
Der Wald nahm sie auf.
Sie würden die Späher finden.
Und jagen.
Nicht aus Zorn.
Nicht aus Blutdurst.
Sondern weil es nötig war.
Weil Krakau Zeit brauchte.
Weil der Wald sich seine Unschuld zurück nehmen würde.
Ein Rabe krächzte über ihnen.
Dann war wieder Stille.