[1259] Neblige Wege [Viktor, Zofia]

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Zofia
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[1259] Neblige Wege [Viktor, Zofia]

Beitrag von Zofia »

Die Stadt liegt still unter dickem Nebel. Zwischen den schiefen Dächern und den nassen Steinwegen ist es ganz ruhig. In den Gassen riecht es nach Rauch, Dreck und altem Holz. Aus manchen Fenstern leuchtet schwach eine Kerze. Fast alle Türen sind fest verschlossen. Die Menschen bleiben nachts lieber zu Hause. Viele haben Angst vor dem, was im Dunkeln unterwegs ist. Nicht nur vor Räubern oder wilden Tieren, sondern vor Dingen, die niemand richtig kennt. Der Fluss fließt langsam an der Stadt vorbei und glänzt wie kaltes Metall im Mondlicht. Der Wind bringt das leise Läuten einer Glocke mit sich.

In dieser Nacht geht eine Gestalt durch die Gassen. Sie trägt einen langen, schwarzen Umhang einer Nonne. Sie bewegt sich still, fast lautlos. In ihrer Hand hält sie ein kleines Licht. Es flackert hinter dünner Haut, die wie Papier gespannt ist. Zofia geht an der alten Kirche vorbei. Der hohe Turm ragt wie ein schwarzer Finger in den Himmel. Das Licht in ihrer Hand wird plötzlich heller – als hätte es etwas bemerkt. Wachsam blickt sich die Kappadozianerin um.
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Viktor
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Re: [1259] Neblige Wege [Viktor, Zofia]

Beitrag von Viktor »

Viktor der sich zum ersten mal sich in der Ort gegenaufhält kommt auf dich zu Und frägt Höflichst "Entschuldigung die Dame könntet ihr mir wohl sagen wie ich zur Tuchhalle hinkomme? ich bin neu hier und habe schon das eine oder andere mal gehört, und wollte mir mal ein eigendes bild davon machen" Viktor setzt ein kurzes Lächeln auf "Verzeit wenn euch mein anblick etwas erschrecken würde
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