[1257] Kuriositäten [Galina, offen]

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Marzanna
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Marzanna »

Polowzermasken!
Marzanna konnte nicht die Feinheiten der Rüstungen und Waffen den Romanoi-Söldnern aus dem fernen Norden und Westen in den Diensten der Byzantiner zuordnen, aber die furchterregenden Masken waren schon vor der Goldenen Horde ein Zeichen der Steppenleute gewesen. Selbst in ihrer sterblichen Kindheit waren die Geschichten am Herd voll mit den Gräueltaten solcher Gestalten.

Der Erdmutter Mokoschs Leib ächzte unter den Schritten der Fremden und der Windgott Stribog heulte einen fremden Namen. Die Vampirin verzog das Gesicht, als sie den Unmut der Geister spürte.

Marzannas Sterbliche aber sahen schwer gepanzerte Krieger, wo sie selbst nur den Plattenrock trugen. Wer das Gesicht hinter Metall verbarg, kam nicht in freundlicher Absicht. Hände gingen instinktiv an die Hefte der Schwerter und Äxte.
"Ich hätte meine Hunde mitbringen sollen", meinte Jaroslav bedauernd, während er selbst den Helm von Gürtel nahm und aufsetzte. Auch er hatte eine Gesichtsplatte, die allerdings einem stilisierten Kampfhund ähnelte.

Marzanna spürte die Magie des Blutes stärker als alle anderen Vampire hier. Sie schob ihre zierliche Gestalt zwischen den sie beschützenden Kriegern hindurch und baute sich vor den Fremden auf. Sie schaffte es, obwohl sie kleiner war, irgendwie von oben herabzuschauen.

"Ich bin Voivoda Marzanna von Rudawa! Ihr seid an den Gestanden meines Flusses und meines Landes und vor den Toren der Stadt meines książę! Sprecht, was versetzt Ihr mit Eurem Kriegsgewand die Menschen in Schrecken an einem Abend der Feierlichkeit?
Kommt Ihr als Boten der Horde? Sucht Ihr Einstellung als Söldlinge? Oder seid Ihr Gesandte der Ungarn oder Pommeranen? Wollt Ihr Brot und Salz oder Stahl und Feuer?"

Sie sah hochmütig den Anführer an, dessen magische Autorität sie gespürt hatte. Ohne dass die Sterblichen es sahen, zeigte sie beim Reden ihre Vampirzähne, um keine Zweifel aufkommen zu lassen, was sie war und welche Autorität sie hatte.
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Agnellina
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Das Mäusespiel war im Gange, obwohl der kleine Ritter das Rund der Holzstadt noch gar nicht betreten hatte. Tatsächlich war die eigentliche Aktion für die Maus selbst wohl ein sehr kurzer Auftritt, wenn denn ein paar Tipps und Einsätze zusammen gekommen waren. Den Einsatz des Gauklers Leszek registrierte die Frau mit einem Nicken und schenkte ihm kurz ein freundliches Lächeln an den anderen Gesichtern vorbei. Jagna, so hatte sie sich ihnen vorgestellt, hatte nicht viel gesagt. Eine Konkurrenz war sie mit Sicherheit nicht. Ein Pausenfüller, mehr waren Spiel und Unterhaltung um die Mausgeschichten nicht, die sie da trieb.

„Die Kornkammer? Wahrlich, ein außergewöhnliches Versteck.“, nahm sie seinen Tipp auf. „Viele Ecken, viele Ritzen, aufwändig nach so einem kleinen Ding zu durchsuchen.“, spann sie den Bogen und gab einem kleinen Jungen ein Pfand für seine Münze, die er auf den Kerker gelegt hatte. „Du meinst, der Zauberer hat den Schlüssel im tiefsten und finstersten Loch verborgen? Da braucht…“

Sie kam nicht darauf, was es dort bräuchte. Die Unruhe ließ sie innehalten. Die Erzählerin wandte ihren Blick aus dem Nahbereich ihres Spiels ab und sah sich nach der Quelle um, die ihr Publikum ablenkte. Die großen, gerüsteten Krieger, welche allein vom Wuchs und besonders von der Aufmachung her das gemeine Volk überragten, fesselten die Aufmerksamkeit.
Unruhig griff Jagna in ihren Nacken und fischte zielsicher das Mäuschen zwischen ihrer Kleidung und den Haaren heraus. Schützend nahm sie es in die hohlen Hände.
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Bajarz
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Bajarz »

Die Männer der Voivodin hatten schnell hinter ihr aufgeschlossen und so die Distanz zwischen sich und den drei Kriegern bis auf wenige Schritt verkürzt. So konnte in der Dunkelheit auch keiner die gebleckten Fänge erkennen. Die drei hatten sich in dieser Zeit kein bisschen bewegt sondern waren statuengleich an Ort und Stelle stehen geblieben. Lediglich ein kaum merkliches Drehen des Kopfes des vermeintlichen Anführers der Drei in Richtung Zofias. Ebenso löste sich dessen behandschuhte Hand von seinem Gürtel und beschrieb eine sachte Bewegung bei der seine Handinnenfläche gen Boden zeigte. Anschließend wandte Er sich wieder der Tzimisce und ihren Männern zu.

Langsam hob er seine Hände, wohl damit anzeigen wollend dass er nicht zu seiner Waffe greifen würde und nahm dann einen ersten, zweiten und schließlich einen dritten Schritt auf Marzanna zu. Diese streckte ihre Hand über ihren Kopf und Jaroslav gab ihr sein Handbeil mit welchem sie einen Handkreis um ihre Stellung zog. Die Spannung war kurz vor dem Zerreißen. Ein falscher Handgriff, ein falsches Wort und es würde hier sehr schnell sehr hässlich werden.

Das war auch den Umstehenden Passanten bewusst und so brachte man kollektiv noch einmal ein paar Meter zwischen sich und diesen Krisenherd. Andererseits war die Menge aber auch genauso sensationsgeil wie sie vorsichtig war und so machte man sich dafür bereit beim ersten Blutvergießen so schnell wie möglich die Beine in die Hand zu nehmen.

Was dann geschah konnte außer von den Anwesenden und vielleicht noch von der etwas näher stehenden Nonne aus dieser Entfernung des Nachtens nicht ausgemacht werden. Lediglich das sich der Anführer der drei Krieger etwas nach vorne gebeugt hatte war zu sehen. Gespannt hielten alle den Atem an.
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Marzanna
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Marzanna »

Raunte der Anführer Marzanna etwas zu? Schwer zu sagen.
Jedenfalls ging die scheinbar junge Adlige kurz auf ein Knie und schien etwas zurück zu flüstern.
Dann erhob sie sich wieder, machte den Weg frei und kehrte zum Schauspiel zurück.

"Ich setze auf die Kirche", sagte sie zur Erzählerin und ließ eine Münze geben. Der Vorfall eben schien vergessen zu sein. "Einem ruchlosen Schurken wie Radny Kos wäre so ein Ort nicht heilig und er würde denken, der Herr Bogatyr Myszka würde da nicht nach dem Schlüssel suchen."

Sie verneigte sich in Richtung der Maus, als sei diese tatsächlich ein echter Ritter. Es schien kein Spott in dieser Geste zu sein. Marzanna ehrte die Geschichte und die Geister, die diese beschwor. Auf der unsichtbaren Seite der Welt war diese Geschichte wahr und die Maus ein Avatar eines kleinen Gottes, so wie die Vampirin.
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Zofia
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Zofia »

Wie ein von einem imaginären Blitz getroffener Baum war die Nonne in ihrer Rückwärtsbewegung gänzlich erstarrt, als der Blick der Maskierten auf sie geschwenkt hatte, bevor sie auf deren Geste hin, in weniger als einem falschen Atemzug, zu Boden gegangen war. Nicht mehr als ein knieendes Knäul verbleibend, welches mehr noch wie Espenlaub im sachten Wind zu zittern begonnen hatte, als ein Handbeil gezogen worden war. Instinktiv zog sie ihren Kopf tiefer und verweilte regungslos in jener kauenden Geste, als selbst die junge Adlige vor den Fremden ihr Knie gebeugt hatte.
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Agnellina
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Agnellina »

Die junge Edeldame hatte keine Schwierigkeiten an das Spiel heran zu treten. Wer vom einfachem Volk im Weg stand, machte ihr selbstverständlich den Weg frei. Die Frau am Stand war ein, zwei Schrittchen zurückgewichen und hielt ihre Hände schützend unter ihrem Busen an den Leib gedrückt. Jagna wirkte unsicher und nicht wie eine erfahrene Schaustellerin. Es fehlte ihr an der diesem Menschenschlag notwendigen Dreistigkeit, die Schlagfertigkeit und Gewandtheit mit wechselnden Störungen zueigen machte. So kam sie recht zögernd wieder an ihre kleine Stadt heran. Dabei warf sie orientierungssuchende Blicke zu den anderen Schaustellern, insbesondere zu Radoslaw. Ihr Daumen streichelte das Mäuschen in der Höhle, die ihre Hände bildeten.
Schließlich nickte sie steif und bemühte sich, Marzanna ein Lächeln zu schenken. Sie nahm die Hand weg, welche die Maus nach oben hin abgeschirmt hatte.
„Die Kirche, ja, natürlich. Gerne. Das sind sehr weise Überlegungen.“ Jagna legte ihr ein kleines Holzkreuz als Pfand hin. Es war aus zwei jungen Zweigstücken einer Buche gelegte und mit Rindenfasern gebunden.
Während ihr Daumen über das graue Fellchen strich, nickte sie noch einmal zustimmend und nahm den Faden der Geschichte wieder auf.
„Auf die Kirche setzt die edle Dame und rät dem guten Ritter dort nach dem Schlüssel zu suchen.“
Sie sah noch einmal in die Runde, ob sich noch jemand weiteres beteiligen wollte. Für ihr Gefühl war der Zauber der Geschichte gebrochen und so bemühte sie sich, das Ende halbwegs würdig überzuleiten, obwohl ihr unwohl mit der Unruhe durch die Gerüsteten war.
„Sodann brach die Nacht herein und der tapfere Herr Tadeusz Myskza nutzte Schutz und Schirm der Dunkelheit und in finsterer Nacht machte er sich auf die Suche.“
Jagna steckte die kleine Maus in einen Beutel, schloss ihn mit der Hand und hielt ihn in die Luft. Man konnte die kleinen Füßchen im Stoff herum trappeln sehen. Behutsam senkte sie den Beutel und legte diesen in die Mitte der kleinen Holzstadt. Einen Moment hielt sie den Beutel noch zu.
„Die ganze, finstere Nacht hindurch suchte er und überstand so manche hinterhältige Gefahr. Und dann, beim ersten Morgenlicht…“
Sie öffnete den Beutel und ließ den Stoff so fallen, dass das Mäuschen in der Mitte nicht behindert wurde. Jagna nahm ihre Hand fort und trat einen Schritt zurück. Es war kein Trick erkennbar, die Maus bewegte sich nach kurzer Zeit des Ausharrens ganz natürlich und selbstständig. Sie kletterte vom Beutel fort und lief ein wenig planlos hin und her. Schließlich schlüpfte das Mäuschen in das Gebäude* mit dem geflochtenen Kranz auf dem Dach und verblieb dort. Nach einem kurzen Moment des Abwartens, ob der Mäuseritter sich anders entscheiden würde, setzte Jagna mit dem Ende der Geschichte ein.
„Im ersten Morgenlicht wurde der Ritter fündig und zwischen wahren Bergen an Heu und Stroh verborgen entdeckte er den Schlüssel in den Stallungen. Er barg ihn und befreite seinen Knappen.“
Jagna nahm während der Erzählung das Häuschen vom Stall hoch und holte die Maus heraus.
Sie blickte der jungen Adligen ein wenig verlegen ins Gesicht.
„Es tut mir Leid, der kleine Ritter ist Eurem Rat nicht gefolgt.“


———
* JulieXaveria Request: `[1d10]` Roll: `[7]` Result: `7` Reason: `Mäuseroulette` (Gebäude nach Eingangsbeschreibung durchnummeriert)
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Marzanna
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Marzanna »

Marzanna lächelte gütig. "Es ist schön, dass ich mich geirrt habe. So hat der Schurke also tatsächlich nicht gewagt, das Haus des Gottes zu entweihen. Er scheint nicht ganz verkommen zu sein. Vielleicht kann man ihn noch von seinen dunklen Pfaden abbringen. Der gutherzige Held sollte das in seinem zukünftigen Handeln in Erwägung ziehen."

Sie wandte sich an ihren Krieger mit dem Hundevisier. "Spende einen weiteren Groschen, damit der Held eine Messe lesen lassen kann. Oh, und lade die Maid ein, Rudawa zu besuchen. Sie mag die anderen Fahrenden mitbringen, wenn diese mein Volk unterhalten mögen. Ich wünsche ein Modell meines Dorfes, von ihr gefertigt aus den Teilen meines Landes."

Sie wartete keine Antwort ab, sondern rauschte davon, die anderen Sehenswürdigkeiten und Schausteller in Augenschein zu nehmen. Ihr Blick war der Blick durch das Seelenloch in magischen Steinen. Wenn einer hier ein Vjesci wie sie war, so wollte sie das vorab wissen.
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Agnellina
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Agnellina »

„Das habt Ihr hübsch gesagt. Eure Worte sind so prächtig und klug, wie Eurer Antlitz schön ist. Wohlan, vielleicht ist dem so. Der edle Herr Myszka wird es sich gewiss zu Herzen nehmen. Weitere Abenteuer werden davon künden.“

Die kleine Maus nahm sich eher zu Herzen eine neue Zuflucht zu finden, nachdem sie der Deckung des Häuschens beraubt wurde. Sie kletterte bereits wieder auf der Hand herum.

Das Volk rings um das Mäusespiel pulsierte von Leben. Da waren die vielen verschiedenen leuchtenden Gloriolen ringsum. Mal kräftig, mal etwas kränklich angeschlagen, doch stets voller Leben. Auch die kleine Maus in der Hand hatte das lebendige Glühen. Die Erzählerin, die sie hielt, erschien hingegen fahl und blass in ihrem Glanz.

Von den weiteren Anweisungen wurde sie überrascht. Dem großzügigen Lohn für den Mäuseritter nahm sie dankend an. „Gott vergelte es…“, sie suchte nach den richtigen Worten, „Eure… Gnaden…“
Ihr Blick zeigte Irritation. Sie sah den Krieger fragend an. Offenbar war der Wunsch danach nicht so klar und verständlich, wie die Gabe. Aber sicher würde der gerüstete Krieger wissen, wie er das der Mäusekünstlerin vermittelte. Der Blick aus ihren braunen Augen blieb erst einmal unsicher an dem Visier hängen. Nur hin und wieder kontrollierte ein Seitenblick, was sich mit der anderen Quelle der Aufregung ereignete.
Das Mäuschen schlüpfte derweil in ihren Ärmel.
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Galina
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Re: [1257] Kuriositäten [Galina, offen]

Beitrag von Galina »

Radoslaw hatte die Gerüsteten beobachtet, sich aber keinen Schritt von seinem Zelt weg bewegt. Sollten sie ein Problem mit ihm haben, so würden sie sicher auf ihn zukommen.

Das Gebärden der jungen Adligen nahm er dann doch mit Interesse wahr. Sagte sie da was von ihrem Land? Und beugte das Knie vor einem der Soldaten?
Das war sonderbar.
Aber trotzdessen änderte sich nun nichts an diesem Abend oder ihrer Berufung.
Es ging daran die Menschen von Krakau zu unterhalten und etwas Münze zu machen, also los, auf mit dem Zelt!

"Hört, hört, edles Volk, versammelt euch hier! Willkommen in unserer fantastischen Welt, wo das Ungewöhnliche und das Wunderbare Hand in Hand gehen. Heute Abend öffnet sich der Vorhang zu einer spektakulären Reise, die euch in die Tiefen des Staunens entführen wird!

Seht her! Hier tanzt der Gaukler mit Leichtigkeit und Geschicklichkeit! Mit bunten Gewändern und strahlenden Lächeln wird er euch verzaubern, während er geschickt mit der Jonglage hantiert.

Oder bewundert den Mut von Nikolai, der mit lodernden Flammen das Dunkel der Nacht erhellen wird. Spürt die Hitze, wenn er mit beeindruckender Finesse die Flammen tanzen lässt. Dieser Meister des Feuers zeigt euch, was es heißt, die Elemente zu beherrschen!

Doch das ist noch nicht alles! Hinter den tüchernen Wänden warten auch fantastische Kreaturen auf euch. Lasst euch von ihren Anmut und ihrer Kraft begeistern.

Seid bereit, edles Volk! Ein Abend voller Abenteuer, Magie und Staunen erwartet euch. Lasst uns gemeinsam in diese zauberhafte Vorstellung eintauchen!"

Radoslaw zeigte zunächst auf Nikolai, der sich außerhalb des Zeltes schon vorbereitet hatte.

"Beginnen wir mit einer flammenden Einleitung!"

Nikolai verbeugte sich vor den Zuschauern.
Er trug nur eine lederne Hose und Weste, wohl um zu verhindern, dass ein Hemd Feuer fangen könnte.
Zusätzlich stellte er so aber auch seinen wohlgeformten Körper zur Schau, der vom Schweiß der Feuerwärme, glänzte.

Nikolai begann damit zwei metallenen Stäbe mit brennenden Enden in seinen Händen zu drehen und so farbige Lichtbahnen in die Nacht zu zeichnen. Was vor allem die Kinder erfreute.
Der Spielmann musizierte dazu eine spannende Melodie.
Nach einer Weile, steckte er eine der Stangen in ein Wasserfass und befasste sich nur noch mit einer.
Diese begann er langsam seinen Rachen hinabzufügren ohne ein Zeichen von Schmerz zu zeigen und wieder heraus. Was einigen Applaus zur Folge hatte.
Schließlich nahm er erst einen Schluck aus einem Becher, dann noch einen aus einem zweiten, bevor er den Inhalt in die Flamme spuckte und so eine sich plötzlich ausbreitende Stichflamme erzeugte, die die Menschrn von Schreck ubd Staunen zurück weichen ließ. Hier und da war ein Ah und Oh zu hören.
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