[1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

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Bogdan
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Bogdan »

Der alte Bogdan, schien mit ihrer Entscheidung einverstanden.

Gönnte ihr ein wenig Privatsphäre mit den Alten.

Ruhig betrachtete er den Bock.
Hatte das Problem erkannt.
Eine Zerrung am Lauf, die bei jedem Schritt schmerzen würde.

Ruhig begann er den Lauf des Tieres zu massieren.
Doch der Bock zuckte zurück, so das es dem Alten nicht gelang, die Blockade zu lösen.

Etwas frustriert wartete er auf Viktor, hoffte das die Salbe des Heilers helfen würde.

Reh behandeln = Misserfolg
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admin
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von admin »

Der Schnee knirschte, als sich der Winter über das Land legte – schwer und unnachgiebig.

Inmitten der Kälte, in einem Hof nahe Krakau, regte sich etwas anderes.
Wärme.
In der Zusammenarbeit.
Im Zuhören.
Im Respekt voreinander.

Die drei Jungen – Viktor, Agnellina, Bogdan – hatten sich nicht bekriegt.
Sie hatten gewählt.
Nicht aus Schwäche.
Sondern mit Klarheit.

Matusz hatte geschwiegen, als sie sprachen. Doch nun hob er den Blick – auf jeden einzeln.
„Was ihr gewählt habt, ist nicht Macht – sondern Bindung.“
Er sah Bogdan an:
„Du wirst sprechen.
Aber nie allein.
Die Stimmen der anderen werden dich begleiten – in Erinnerung, in Rat, im Zweifel.“
Dann glitt sein Blick zu Agnellina – und verweilte einen Moment länger.

Er hatte ihre Worte gehört.
Und zwischen den Zeilen – den Schatten erkannt.
„Du hast Nein gesagt – aber nicht aus Angst, sondern aus Weisheit.
Wer das Rudel kennt, weiß: Nicht jeder muss vorne laufen.
Aber jede Stimme zählt.“
Seine Stimme war ruhig – doch wer genau hinhörte, hörte einen Hauch Trauer darin.

Seine Nüstern blähten sich auf. Er roch eine Fährte in Agnellinas Worten.
Sie war nicht hier – aber sie war nah.
Wie Raureif an Fensterglas, der nicht weicht.

Dunkelheit legte sich über die Augen des Seneschalls.
Als shmeckte er kaltes Eisen und altes Blut.
Er war ein Schrei aus der Vorzeit, eine Faust gegen alles, was Ordnung genannt wurde.
Matusz spürte ein Gewicht wie einen Stein im Nacken.

Die Augen glitten zu Viktor.
„Du hast getragen, geheilt und geschwiegen.
Auch das sind Gaben – wertvoll, wenn die Nächte hart werden.“
Langsam ging Matusz an ihnen vorbei.
Nicht wie ein Richter.
Wie ein alter Wolf, der seine Jungen misst – nicht mit Härte, sondern mit Stolz.
Und leiser Sorge.
„Der Rat wird kommen.
Vielleicht nicht bald. Vielleicht nicht in Frieden.
Doch wenn er ruft, weiß ich nun, dass ihr bereit seid – als Rudel.
Nicht als Einzelne.“
Der Wind drehte.

Und als der Wind den Schnee über die Spuren legte, blieb Matusz stehen, sein Blick auf den Horizont gerichtet – dorthin, wo Wald und Stadt sich berühren.
„Und wenn die Stadtkreaturen wählen…
dann sollen sie wissen,
dass die Wälder geantwortet haben.“
Er schloss die Augen.
Und das dunkle Grollen seiner Stimme war leise zu vernehmen:
„Geh nicht zu weit....
Ich werde dich nicht schützen, wenn dein Vater ruft.“
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Bogdan
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Bogdan »

Bogdan neigte den Kopf als Matusz, sprach.
Sein Körper deutete eine leichte Verbeugung an.

Diese Gesten waren so tief in ihm verwurzelt,
dass es ihm schwer viel, sie komplett zu vermeiden.

Der Alte wusste das er ihn respektierte.
Sie begegneten sich als Lehensherr und Vasall – mit allem, was dazugehörte.
Doch Bogdan hatte sich nunmal Zeit seines Lebens verbeugt.
Dies nun zu ändern war fast unmöglich.

Als Matusz dann vom kommenden Rat sprach, antworte Bogdan ruhig.
„Wenn die Dinge des Rudels besprochen werden müssen.
Wo finden wir uns dann?“
Sein Blick streifte Matusz und Bodhan, ohne den Kontakt mit ihren Augen oder eine Konfrontation zu suchen.
„Wo sucht das Rudel, die Weisheit der Alten,
wenn Rat notwendig oder Gefahr im Verzug ist?“
Als Matusz dann die Augen schloss, ging ein leichtes Zittern durch Bogdans Körper.
Aufmerksam beobachtete der Vasall die Reaktion seines Lehensherren*.

*Matusz Emotionen und den bestehenden Konflikt erkennen und deuten = 4 Erfolge
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Viktor
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Viktor »

Viktor Blickt Bogdan kurz an und sagt knapp zu ihm "Nun ich hätte da was falls sowas gewünscht werden sollte, eine art Toter briefkasten wenn ihr so wollt "Viktor zeigt Bogdan eine art Steinbelag wo sich eine Kiste befindet" wenn ihr wollt können wir sowas hier nutzen was spetziell jetzt nur für unseren clan gedacht ist falls es gewünscht wird?" Viktor schauet Bogdan und wartet auf seine reaktion ab
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Bogdan
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Bogdan »

Bogdan nickte.

"Eine gute Idee."

Er blickte die anderen beiden an.

"Beherrschen wir alle die Kunst des Lesens ?
Oder benötigt es eine andere Symbolik um den Zeitpunkt,
des nächsten Treffens zu übermitteln?"


Danach glitt sein Blick zurück zu Matusz und Bodhan.
Würden sie seine Bitte beantworten ?
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Viktor
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Viktor »

Viktor Antwortet knapp "ich schon ein wenig aber ich glaube unsere agnellina nicht "Viktor überlegt kurz "auf was und wie könnten wir uns einigen um es für alle gleichmaßen verständlich zumachen?" Viktor blickt neugierig auf
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Agnellina
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Agnellina »

Agnellina nickte. „Jede Stimme zählt und muss gehört werden.“, bekräftigte sie leise. Nicht jede Stimme sprach süße Worte. Anders als Bogdan scheute sie den Blick nicht und beobachtete Matusz sehr aufmerksam. Nicht jedes Wort musste ausgesprochen werden.

Sie riss sich nach einigen Momenten los, als die Brüder bereits wieder Pläne schmiedeten.
„Ich kann die Spuren von Mensch und Tier lesen und ich weiß einem hohlen Knochen süße Töne zu entlocken.“
Agnellina war pragmatisch. Dieses Können füllten den Bauch tausendmal mehr als alle Zauberkunst um schwarze Federstriche feister Mönche und krakelender Stadtschreier.
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Bogdan
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Bogdan »

Bogdan nickte. Er hatte verstanden.

„Dann legen wir vielleicht einen Weidenzweig in den Kasten?“

Er schaute die beiden an. Wirkte kurz nachdenklich.

„Wer einen Zweig findet, kommt zum nächsten Vollmond hierher.“

Sein Blick streifte sie, ohne direkten Augenkontakt.

„Wenn ihr mich früher sprechen möchtet, könnt ihr dem Wirt in Iwanowice Bescheid sagen.
Doch seid vorsichtig, er weiß nicht was wir sind.“
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Viktor
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Viktor »

da viktor kein plan davon hatte was Agnellina da sagte zuckte er nur mit den schultern und meinte knapp "wie ihr meint "dreht sich dann zu Bogdan hin
"gut zu wissen dann werde ich demnach aufpassen " Viktor blickt kurz beide abwechselnd an "und wenn noch was geklärt werden muss allgemein gebt bescheid ok?"
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Agnellina
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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Beitrag von Agnellina »

„Ihr könnt das Elysium in der Stadt aufsuchen. Ich bin mehrmals im Mondlauf dort. Und Pawel wird gewiss so freundlich sein und mir ausrichten, wenn ihr ihn bittet. Er weiß, was und wer wir sind.“, zeigte die Gangrel-Fähe eine zentralere Möglichkeit auf, mit ihr Kontakt aufzunehmen.

Bogdans Vorschlag mit einem bestimmten Zweig statt einer schriftlichen Nachricht trug Rechnung, dass Agnellina nicht lesen konnte.
Damit gehörte sie eindeutig zum überwältigenden Großteil der Bevölkerung.
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