[1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Moderator: Forenmod
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Die verrotteten Muskeln des Strażnik Lasu spannten sich unter seiner alten braunen Rüstung, bereit, den ersten, der in Raserei fallen würde, zu greifen und nach draußen zu bringen ...
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Viktor Spürt die Vibration in der Luft des raumes und spannt seine muskeln ein wenig an und versucht zu beobachten auf die reaktionen der verschiedenden personen .
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Bogdan beobachtete die Diskussion, versuchte
seine Gedanken zur Sache zu ordnen.
Innerlich schalt er sich selbst,
er war im Angesichts des Konflikts,
ein Opfer des eigenen Stolzes geworden.
Hoffte, dass er dies ausreichend verborgen hatte und es für die anderen nicht offensichtlich geworden war.
Was war er doch für ein eitler Gockel,
dass er sich etwas auf seine Vergangenheit einbildete.
Letztlich war er kaum mehr als ein Kind.
Es war diese Erkenntnis, die es ihm erlaubte Ljuts Worte aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Nüchtern betrachtet hatte der Brujah durchaus einen Punkt.
Bogdan nickte bei seinen Worten, in Abwesenheit einer Harpiye musste man fast hoffen das die Prinzessin die Situation beurteilen würde.
Blieb zu hoffen, das ihre Sicht der Dinge ihn auf die ein oder andere Weise erreichen würde.
Auch als Ljut seine Entschuldigung annahm, quittierte er dies mit einem dankbaren Nicken.
Als dieser dann jedoch drohte den Gastgeber auf offener Straße zu verdreschen, seufzte er innerlich auf.
Wer ihn genau beobachtete mochte seine Irritation ob dieser Aussage erkennen.
Hörte das denn niemals auf ?
Wann würden sie beginnen sich der eigentlichen Aufgabe zu widmen?
seine Gedanken zur Sache zu ordnen.
Innerlich schalt er sich selbst,
er war im Angesichts des Konflikts,
ein Opfer des eigenen Stolzes geworden.
Hoffte, dass er dies ausreichend verborgen hatte und es für die anderen nicht offensichtlich geworden war.
Was war er doch für ein eitler Gockel,
dass er sich etwas auf seine Vergangenheit einbildete.
Letztlich war er kaum mehr als ein Kind.
Es war diese Erkenntnis, die es ihm erlaubte Ljuts Worte aus einer anderen Perspektive zu sehen.
Nüchtern betrachtet hatte der Brujah durchaus einen Punkt.
Bogdan nickte bei seinen Worten, in Abwesenheit einer Harpiye musste man fast hoffen das die Prinzessin die Situation beurteilen würde.
Blieb zu hoffen, das ihre Sicht der Dinge ihn auf die ein oder andere Weise erreichen würde.
Auch als Ljut seine Entschuldigung annahm, quittierte er dies mit einem dankbaren Nicken.
Als dieser dann jedoch drohte den Gastgeber auf offener Straße zu verdreschen, seufzte er innerlich auf.
Wer ihn genau beobachtete mochte seine Irritation ob dieser Aussage erkennen.
Hörte das denn niemals auf ?
Wann würden sie beginnen sich der eigentlichen Aufgabe zu widmen?
Dieser Post kann Spuren von KI enthalten - Bei KI-Allergie bitte melden, wir führen auch KI-freie Posts
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Hubert, zögerte seine inzwischen immer mehr anwachsenden Frust, Luft zu verschaffen. Innerlich schüttelte er den Kopf über soviel Unverständnis und Missgunst und Standesdünkel, welches er hier deutlich erkannte. Hatte er doch in den Domänen, welche er in den letzten Jahren schon besucht hatte, sowas noch nie bemerkt.
Wer ihn genau beobachtete, würde seinen inneren Kampf mit seinem Frust und Wut erkennen, was Hubert langsam völlig egal war. Es wurde Zeit, dass es in dieser Domäne jemand das Wort ergreift und ein Machtwort spricht, um die Situation endlich zu beenden.
Nachdem Hubert seinen Blick nochmal über die Anwesenden hatte schweifen lassen und zugehört hatte, was von Gabriel und Ljut gesagt worden waren, beobachtete er Bogdan und bemerkte das diese ebenfalls mit sich zu ringen schien, worauf er diesem zu nickte, mit einem leicht verschmitzten Lächeln.
Bevor Hubert sich nun doch nochmal erhob, rief er sich alles für und wider der bisherigen Gespräche ins Gedächtnis und begann dann zu sprechen:
"Werte Kainiten, Neugeborene, wir alle sind hier auf indirekte Einladung der hochgeehrten Prinzessin Frida. Ich möchte uns alle daran erinnern, dass wir Gäste des Elysiums sind und daher uns als solche zu benehmen haben, selbst wenn wir verschiedenen Clans angehören. Egal ob es ein hoher Clan oder niederer Clan sind. Ich bin zwar in meiner Person, erst einige Tage in der Domäne Krakau, aber was ich heute hier in diesen Räumen sehen muss, verwundert mich etwas. Sollten wir doch Einigkeit unter unser Gleichen haben, stattdessen reitet man auf Kleinlichkeiten herum und missachtet die Gastfreundschaft, welche uns allen gewährt wurde (während er sprach, wanderte sein Blick über jeden einzelnen der anderen Vampire). Daher bitte ich nun nicht mehr, sondern ich verlange, dass wir diesen aufkommenden Streit beiseitelegen und uns den wichtigeren Dingen zuwenden und uns anhören, welche Worte uns die Prinzessin Frida durch den ehrenwerten Gabriel zu übermitteln hat"
Als er alles gesagt hatte, steckte er seine Hand mit einer auffordernden Geste zu Gabriel und setzte sich wieder.
Wer ihn genau beobachtete, würde seinen inneren Kampf mit seinem Frust und Wut erkennen, was Hubert langsam völlig egal war. Es wurde Zeit, dass es in dieser Domäne jemand das Wort ergreift und ein Machtwort spricht, um die Situation endlich zu beenden.
Nachdem Hubert seinen Blick nochmal über die Anwesenden hatte schweifen lassen und zugehört hatte, was von Gabriel und Ljut gesagt worden waren, beobachtete er Bogdan und bemerkte das diese ebenfalls mit sich zu ringen schien, worauf er diesem zu nickte, mit einem leicht verschmitzten Lächeln.
Bevor Hubert sich nun doch nochmal erhob, rief er sich alles für und wider der bisherigen Gespräche ins Gedächtnis und begann dann zu sprechen:
"Werte Kainiten, Neugeborene, wir alle sind hier auf indirekte Einladung der hochgeehrten Prinzessin Frida. Ich möchte uns alle daran erinnern, dass wir Gäste des Elysiums sind und daher uns als solche zu benehmen haben, selbst wenn wir verschiedenen Clans angehören. Egal ob es ein hoher Clan oder niederer Clan sind. Ich bin zwar in meiner Person, erst einige Tage in der Domäne Krakau, aber was ich heute hier in diesen Räumen sehen muss, verwundert mich etwas. Sollten wir doch Einigkeit unter unser Gleichen haben, stattdessen reitet man auf Kleinlichkeiten herum und missachtet die Gastfreundschaft, welche uns allen gewährt wurde (während er sprach, wanderte sein Blick über jeden einzelnen der anderen Vampire). Daher bitte ich nun nicht mehr, sondern ich verlange, dass wir diesen aufkommenden Streit beiseitelegen und uns den wichtigeren Dingen zuwenden und uns anhören, welche Worte uns die Prinzessin Frida durch den ehrenwerten Gabriel zu übermitteln hat"
Als er alles gesagt hatte, steckte er seine Hand mit einer auffordernden Geste zu Gabriel und setzte sich wieder.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
„Du bleibst ruhig. Kein Eingreifen.“, zischte sie Viktor leise zu, der seine Muskeln spannte, „Nicht deines. Sei Augen, nicht Hand.“
Es gab keine weiteren Erklärungen, nur diese knappe Anweisung an den Bruder vor ihr.
Sie wandte sich von ihm und der ganzen angespannten Szene am Tisch ab und zu Pawel um. Agnellina nahm einen einzelnen Kelch von Pawel in die Hand und trug ihn mit geschickter, ruhiger Hand quer durch den Raum zum Tisch, sodass kein Tropfen es sich wagte über den Rand zu schauen. Sie trat rechts neben Marzanna und reichte ihr den Kelch auf ihren Platz am Tisch.
„Verzeiht, werter Herr von Hohenberg, Ihr verwirrt mich.“ Sie ging verbal auf Distanz. „Ich habe eine Einladung erhalten, die von Eurer Hand gezeichnet wurde. Ihr habt die Räumlichkeiten des Elysiums gewählt und nehmt seinen Schutz in Anspruch für Eure Zusammenkunft. Wie könnt Ihr da nicht verantwortlich sein, wenn Ihr doch der Gastgeber seid? Ist es in Euren Auge Ihre Hoheit, welche die Sorge trägt, dass sich Eure Gäste diesen Räumlichkeiten gefällig zeigen, denn Ihr seht Euch lediglich als Ihr Ausrufer? Bitte entscheidet Euch und zeigt Euch klar darin, ob Ihr der Gastgeber seid mit allen Konsequenzen oder nicht. Entweder seid Ihr der gesandte Ausrufer, dann verkündet das Wort Ihrer Hoheit wie es üblich ist, doch maßt Euch nicht an, es für uns zu deuten oder zu entscheiden, wer im Elysium diesen Worten lauschen darf und wer nicht. Oder seid der Gastgeber, der Verantwortung für alle seine Gäste gleichermaßen trägt - dann könnt Ihr tatsächlich nach Eurem Gusto walten und an Eure werte Seite holen, wen es Euch beliebt. Ihr solltet Euch vielleicht nicht angefasst zeigen, wenn andere hohe Herren, welche die gewohnte Ordnung bevorzugen, Eure Wahl in Frage stellen. Für jemanden wie mich ist dies ebenfalls im höchsten Maße verwirrend.“
Sie trat zurück von seiner Tischseite. Marzanna hatte ihren Kelch. Agnellina nahm kurz fragenden Blickkontakt mit Zofia auf, und deutete mit der Hand auf den Kelch Marzannas. Dann ging sie zurück in die andere Raumhälfte, wieder näher in Ljuts Richtung, aus der klarere Führung zu erwarten schien. Gleichzeitig schickte sie sich nicht an, weiteren einen Kelch zu bringen, so Zofia ihr kein eindeutiges Zeichen geben würde.
„Tatsächlich durfte ich mich in diesen Hallen nach Kräften nützlich machen. Wenn die Herren also noch etwas in einem privateren Rahmen deutlicher klären möchten, führe ich sie gern zu einen entsprechenden Bereich. Von einer Auseinandersetzung vor der Tür oder auf der Straße wird ein jeder tunlichst Abstand nehmen.“
Die hübschen Augen funkelten.
„Bitte stellt direkte Fragen. Die Verkündungen Ihrer Hoheit habt Ihr vorgebracht, auch wenn sie weder überraschend noch exklusiv über Euch kommen. Was also begehrt Ihr genau zu wissen, was für die Zukunft notwendig ist? Ich möchte Euch und die Anwesenden nicht mit Geschwätz langweilen. Ansonsten würde ich lieber hören, was der wohlwerte Herr von der Kalka im Sinn hat zu entwerfen. Er scheint deutlich weiter und praktisch fokussiert zu sein.“
Sie würde einen Teufel tun, dem Brujah noch einmal vorschnell das Wort zu nehmen. Sollte Gabriel doch erst einmal klar äußern, was er eigentlich wollte.
Es gab keine weiteren Erklärungen, nur diese knappe Anweisung an den Bruder vor ihr.
Sie wandte sich von ihm und der ganzen angespannten Szene am Tisch ab und zu Pawel um. Agnellina nahm einen einzelnen Kelch von Pawel in die Hand und trug ihn mit geschickter, ruhiger Hand quer durch den Raum zum Tisch, sodass kein Tropfen es sich wagte über den Rand zu schauen. Sie trat rechts neben Marzanna und reichte ihr den Kelch auf ihren Platz am Tisch.
„Verzeiht, werter Herr von Hohenberg, Ihr verwirrt mich.“ Sie ging verbal auf Distanz. „Ich habe eine Einladung erhalten, die von Eurer Hand gezeichnet wurde. Ihr habt die Räumlichkeiten des Elysiums gewählt und nehmt seinen Schutz in Anspruch für Eure Zusammenkunft. Wie könnt Ihr da nicht verantwortlich sein, wenn Ihr doch der Gastgeber seid? Ist es in Euren Auge Ihre Hoheit, welche die Sorge trägt, dass sich Eure Gäste diesen Räumlichkeiten gefällig zeigen, denn Ihr seht Euch lediglich als Ihr Ausrufer? Bitte entscheidet Euch und zeigt Euch klar darin, ob Ihr der Gastgeber seid mit allen Konsequenzen oder nicht. Entweder seid Ihr der gesandte Ausrufer, dann verkündet das Wort Ihrer Hoheit wie es üblich ist, doch maßt Euch nicht an, es für uns zu deuten oder zu entscheiden, wer im Elysium diesen Worten lauschen darf und wer nicht. Oder seid der Gastgeber, der Verantwortung für alle seine Gäste gleichermaßen trägt - dann könnt Ihr tatsächlich nach Eurem Gusto walten und an Eure werte Seite holen, wen es Euch beliebt. Ihr solltet Euch vielleicht nicht angefasst zeigen, wenn andere hohe Herren, welche die gewohnte Ordnung bevorzugen, Eure Wahl in Frage stellen. Für jemanden wie mich ist dies ebenfalls im höchsten Maße verwirrend.“
Sie trat zurück von seiner Tischseite. Marzanna hatte ihren Kelch. Agnellina nahm kurz fragenden Blickkontakt mit Zofia auf, und deutete mit der Hand auf den Kelch Marzannas. Dann ging sie zurück in die andere Raumhälfte, wieder näher in Ljuts Richtung, aus der klarere Führung zu erwarten schien. Gleichzeitig schickte sie sich nicht an, weiteren einen Kelch zu bringen, so Zofia ihr kein eindeutiges Zeichen geben würde.
„Tatsächlich durfte ich mich in diesen Hallen nach Kräften nützlich machen. Wenn die Herren also noch etwas in einem privateren Rahmen deutlicher klären möchten, führe ich sie gern zu einen entsprechenden Bereich. Von einer Auseinandersetzung vor der Tür oder auf der Straße wird ein jeder tunlichst Abstand nehmen.“
Die hübschen Augen funkelten.
„Bitte stellt direkte Fragen. Die Verkündungen Ihrer Hoheit habt Ihr vorgebracht, auch wenn sie weder überraschend noch exklusiv über Euch kommen. Was also begehrt Ihr genau zu wissen, was für die Zukunft notwendig ist? Ich möchte Euch und die Anwesenden nicht mit Geschwätz langweilen. Ansonsten würde ich lieber hören, was der wohlwerte Herr von der Kalka im Sinn hat zu entwerfen. Er scheint deutlich weiter und praktisch fokussiert zu sein.“
Sie würde einen Teufel tun, dem Brujah noch einmal vorschnell das Wort zu nehmen. Sollte Gabriel doch erst einmal klar äußern, was er eigentlich wollte.
- Dateianhänge
-
- Elysium Post 74.jpg (35.85 KiB) 104 mal betrachtet
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Viktor antwortet Knapp "hab verstanden, ich werde nichts tun, nur Beobachten" und Nickte Agnellina zu als sie es zu ihm sagte
Und Beobachtet die Situation und teilweise die personen die dran beteiligt sind genau
Und Beobachtet die Situation und teilweise die personen die dran beteiligt sind genau
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Marzanna ließ das alles scheinbar unbewegt mit neutraler Miene an sich vorbei rieseln, nahm lächelnd den Kelch an und mischte sich in die Querelen nicht ein.
Einzig, als der impertinente deutsche Graf es wagte, sie anzustarren, als er von missachteter Gastfreundschaft faselte, verengten sich ihre Augen und Dellen bildeten am Kelch, den sie hielt. Sie starrte zurück und hoffte er verstand, wie sehr er eine adlige Tzimisce mit so einer Geste verbunden mit solchen Worten beleidigte!
"Wie ungeschickt", flüsterte sie mehr zu sich, als zu irgendwem, als sie die Abdrücke bemerkte, die ihre Finger auf dem metallenen Kelch hinterlassen hatten. Unbewusst hatte sie die Macht des Blutes benutzt, ihre Stärke auf übermenschliches Maß anzuheben.
Hoffentlich war diese Farce bald vorbei, sie hatte Wichtigeres zu tun, als sich über einen hergelaufenen deutschen Grafen zu ärgern und die Glockenschläge des Doms zu zählen, die die Zeit anmahnten, die sie mit diesen Etikettestreitigkeiten verschwendete, während ihre Domäne in Gefahr war.
Einzig, als der impertinente deutsche Graf es wagte, sie anzustarren, als er von missachteter Gastfreundschaft faselte, verengten sich ihre Augen und Dellen bildeten am Kelch, den sie hielt. Sie starrte zurück und hoffte er verstand, wie sehr er eine adlige Tzimisce mit so einer Geste verbunden mit solchen Worten beleidigte!
"Wie ungeschickt", flüsterte sie mehr zu sich, als zu irgendwem, als sie die Abdrücke bemerkte, die ihre Finger auf dem metallenen Kelch hinterlassen hatten. Unbewusst hatte sie die Macht des Blutes benutzt, ihre Stärke auf übermenschliches Maß anzuheben.
Hoffentlich war diese Farce bald vorbei, sie hatte Wichtigeres zu tun, als sich über einen hergelaufenen deutschen Grafen zu ärgern und die Glockenschläge des Doms zu zählen, die die Zeit anmahnten, die sie mit diesen Etikettestreitigkeiten verschwendete, während ihre Domäne in Gefahr war.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Gabriel ließ Agnellinas Worte ungerührt über sich ergehen. Sein Blick folgte ihr, als sie den Kelch reichte, als sie sich entfernte, als sie sprach – schweigend, wie eine Statue unter flackerndem Licht. Erst als die letzten ihrer Sätze verklangen und ein Hauch von Stille sich zwischen den Versammelten ausbreitete, erhob er sich. Seine Stimme war ruhig, durchdrungen von einer Festigkeit, die weder schroff war noch übermäßig laut, aber jeder Silbe Nachdruck verlieh.
„Werte Agnellina,“ begann er, „es steht Euch frei zu gehen, wenn Ihr kein Interesse daran habt, an dieser Zusammenkunft teilzunehmen. Das gilt für Euch ebenso wie für alle hier. Ich habe niemanden gezwungen.“ Er ließ den Blick kurz ruhen, ohne Spott, ohne Groll. „Doch ebenso steht es mir zu, Euch an Euren Stand zu erinnern – an die Rolle, die Ihr innehabt, und die Erwartungen, die damit einhergehen. Wenn Ihr glaubt, es stehe Euch an, einem Vertreter der hohen Clans mit derartigem Tonfall zu begegnen, dann irrt Ihr Euch, oder Ihr habt Euch Eures eigenen Statuses entwöhnt.“
Er ließ die Worte wirken, nicht wie ein Hieb, sondern wie ein Schatten, der sich langsam über den Raum legte. „Die höchst verehrte Frida hat verfügt, dass alle Neugeborenen für das Elysium Verantwortung tragen sollen. Ich bin dem gefolgt, wie es meine Pflicht verlangt. Aus diesem Grund habe ich Euch eingeladen. Um zu beraten, wie ihrem Willen gefolgt werden soll. Ich bin nicht gekommen, um Spiele zu spielen, noch habe ich gehofft, dass dies der Grund für andere ist zu kommen. Die Domäne hat nicht die Zeit für derartige Ränke und auch nicht für den Zwist, der hier ausgetragen wird. Wie sollen wir die Domäne gegen das, was dort draußen lauert, verteidigen, wenn es nicht einmal möglich ist, einem Einfachen Edikt des Prinzen nachzukommen?“
Gabriel trat einen Schritt nach vorn, seine Stimme gewann an Präzision. „Ich habe niemanden unterbrochen. Niemandem das Wort verweigert. Ganz im Gegenteil habe ich bereits zu Beginn eingeladen, Ideen zu teilen, wie man den Willen der höchst Verehrten nachkommen kann.Dies habe ich bewußt getan und nicht selbst damit begonne, da niemand hier unter meiner Order steht und das Edikt nicht das meine ist. Ich habe Euch – Euch ganz besonders – die Möglichkeit geben wollen, Euch einzubringen. Vielleicht sogar Führung zu zeigen oder vielleicht zu beweisen, dass ihr als Hüter des Elysiums in Frage kommen würdet. Ich tat dies, da ich hoffte, dass Euch das Elysium wichtiger ist, als dumme Spiele zu spielen, doch ich habe mich geirrt.“
Sein Blick wurde fester. „Wenn es Euer Wunsch ist, dass der werte Ljut seine Gedanken teilt, dann steht es ihm frei, das Wort zu ergreifen. Oder, wenn er es wünscht, es weiterzureichen.“
Dann wandte sich Gabriel an den Brujah. „Werter Ljut, möchtet Ihr das Wort ergreifen – oder soll der werte Pawel zuerst sprechen?“
„Werte Agnellina,“ begann er, „es steht Euch frei zu gehen, wenn Ihr kein Interesse daran habt, an dieser Zusammenkunft teilzunehmen. Das gilt für Euch ebenso wie für alle hier. Ich habe niemanden gezwungen.“ Er ließ den Blick kurz ruhen, ohne Spott, ohne Groll. „Doch ebenso steht es mir zu, Euch an Euren Stand zu erinnern – an die Rolle, die Ihr innehabt, und die Erwartungen, die damit einhergehen. Wenn Ihr glaubt, es stehe Euch an, einem Vertreter der hohen Clans mit derartigem Tonfall zu begegnen, dann irrt Ihr Euch, oder Ihr habt Euch Eures eigenen Statuses entwöhnt.“
Er ließ die Worte wirken, nicht wie ein Hieb, sondern wie ein Schatten, der sich langsam über den Raum legte. „Die höchst verehrte Frida hat verfügt, dass alle Neugeborenen für das Elysium Verantwortung tragen sollen. Ich bin dem gefolgt, wie es meine Pflicht verlangt. Aus diesem Grund habe ich Euch eingeladen. Um zu beraten, wie ihrem Willen gefolgt werden soll. Ich bin nicht gekommen, um Spiele zu spielen, noch habe ich gehofft, dass dies der Grund für andere ist zu kommen. Die Domäne hat nicht die Zeit für derartige Ränke und auch nicht für den Zwist, der hier ausgetragen wird. Wie sollen wir die Domäne gegen das, was dort draußen lauert, verteidigen, wenn es nicht einmal möglich ist, einem Einfachen Edikt des Prinzen nachzukommen?“
Gabriel trat einen Schritt nach vorn, seine Stimme gewann an Präzision. „Ich habe niemanden unterbrochen. Niemandem das Wort verweigert. Ganz im Gegenteil habe ich bereits zu Beginn eingeladen, Ideen zu teilen, wie man den Willen der höchst Verehrten nachkommen kann.Dies habe ich bewußt getan und nicht selbst damit begonne, da niemand hier unter meiner Order steht und das Edikt nicht das meine ist. Ich habe Euch – Euch ganz besonders – die Möglichkeit geben wollen, Euch einzubringen. Vielleicht sogar Führung zu zeigen oder vielleicht zu beweisen, dass ihr als Hüter des Elysiums in Frage kommen würdet. Ich tat dies, da ich hoffte, dass Euch das Elysium wichtiger ist, als dumme Spiele zu spielen, doch ich habe mich geirrt.“
Sein Blick wurde fester. „Wenn es Euer Wunsch ist, dass der werte Ljut seine Gedanken teilt, dann steht es ihm frei, das Wort zu ergreifen. Oder, wenn er es wünscht, es weiterzureichen.“
Dann wandte sich Gabriel an den Brujah. „Werter Ljut, möchtet Ihr das Wort ergreifen – oder soll der werte Pawel zuerst sprechen?“
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Viktor beobachtet weiterhin schweigend die Situation ab und beachtet die worte von agnellina und mischt sich nicht in den streit ein
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Ljut seufzte leicht. Er nickte Agnellina respektvoll zu auch wenn man ihm merklich ansah dass er lieber nicht in der Situation gewesen wäre hier Entscheidungen treffen zu müssen oder Posten zu beanspruchen, verteilen oder sonst in irgendeiner Art administrativ aufzutreten.
Dann richtete er den Blick geradeaus in die Runde und etwas länger verweilend zu Gabriel. „Ich denke wir können uns als Gemeinschaft darauf einigen dass wir alle keinerlei Interesse an Spielchen haben. Wir haben außerdem auch keine Zeit. In ungefähr einem halben Jahr bis Jahr wird die Goldene Horde hier einfallen. Wer darüber sprechen will oder sich an den Verteidiggungsmaßnahmen beteiligen will der kann gerne nach dieser Veranstaltung auf mich zukommen. Zur Causa Elysium denke Ich dass wir für die anfallenden Aufgaben Verantwortliche wählen sollten. Es gilt das Amt des Elysiumshüters zu vergeben. Und von Pawel über die momentane Lage informiert zu werden. Wir sollten festlegen wie wir den Elysiumsfrieden durchsetzen und wahren wollen. Ob und wie wir die Angebote des Elysiums erweitern oder einschränken wollen. Anschließend würde Ich einem jeden nochmal die Möglichkeit einräumen eigene Ideen einzubringen über die wir dann als die hier Versammelten abstimmen. Kommt es zu einem Patt entscheidet die Zahl der Hochgeborenen Clans darüber welche Variante gewählt wird ist es auch hier unentschieden so entscheidet die wohlwerte Marzanna als jene mit dem höchsten Status der hier Anwesenden.“ er entließ hörbar etwas Luft durch die Zähne und fügte noch hinzu. „Das ist ein Vorschlag… Meinungen?“ und blickte fragend in die Runde.
Dann richtete er den Blick geradeaus in die Runde und etwas länger verweilend zu Gabriel. „Ich denke wir können uns als Gemeinschaft darauf einigen dass wir alle keinerlei Interesse an Spielchen haben. Wir haben außerdem auch keine Zeit. In ungefähr einem halben Jahr bis Jahr wird die Goldene Horde hier einfallen. Wer darüber sprechen will oder sich an den Verteidiggungsmaßnahmen beteiligen will der kann gerne nach dieser Veranstaltung auf mich zukommen. Zur Causa Elysium denke Ich dass wir für die anfallenden Aufgaben Verantwortliche wählen sollten. Es gilt das Amt des Elysiumshüters zu vergeben. Und von Pawel über die momentane Lage informiert zu werden. Wir sollten festlegen wie wir den Elysiumsfrieden durchsetzen und wahren wollen. Ob und wie wir die Angebote des Elysiums erweitern oder einschränken wollen. Anschließend würde Ich einem jeden nochmal die Möglichkeit einräumen eigene Ideen einzubringen über die wir dann als die hier Versammelten abstimmen. Kommt es zu einem Patt entscheidet die Zahl der Hochgeborenen Clans darüber welche Variante gewählt wird ist es auch hier unentschieden so entscheidet die wohlwerte Marzanna als jene mit dem höchsten Status der hier Anwesenden.“ er entließ hörbar etwas Luft durch die Zähne und fügte noch hinzu. „Das ist ein Vorschlag… Meinungen?“ und blickte fragend in die Runde.