[1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Moderator: Forenmod
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Die Tremere richtete ihren Blick gen Ljut und betrachtete ihn missmutig. Aus Respekt vor dem Brujah erhob sie sich trotzdem, um zu sprechen. "Werter Ljut vom Clan der Gelehrten. Euer Zorn ist an dieser Tafel nicht am richtigen Platz." ernst blickte sie den Brujah an. "Auch, wenn ich euch recht geben muss, dass der junge Viktor die Reihenfolge der Clans unvorsichtiger Weise durchbrach. Er hätte sich nicht vor den beiden Mitgliedern des Clans des Todes vorstellen sollen. Tat dies aber vermutlich aus Unwissenheit." sie machte eine kurze Geste zu den beiden Mitgliedern der Kappadozianer am Tisch. "Desweiteren gibt es nur noch einen weiteren Anwesenden, der die Etikette, welche ihr erwartet nicht erbracht hat."
Ihr Blick war weiter auf Ljut gerichtet, ohne Angst. "Ihr selbst." Sie machte eine Geste in Richtung Gabriels. "Eure Vorstellung kam, bevor dieses Treffen offiziell vom wohlwerten Gabriel eröffnet worden war und dazu nocht, bevor alle Gäste des heutigen Abends anwesend waren. Das ihr euch also selbst an das Ende der Vorstellungen stellt..." sie lächelte ergeben, überhaupt nicht anklagend, sondern eher freundlich. "Ist eine fantastische Demonstration von Etikette. Ihr zeigt allen, wie sie es NICHT laufen sollte und so kann dies in Zukunft vorzüglich vermieden werden. Ich muss euch für diesesen Schachzug gratulieren. Bitte setzt euch nun doch, damit wir fortfahren können."
Ihr Blick war weiter auf Ljut gerichtet, ohne Angst. "Ihr selbst." Sie machte eine Geste in Richtung Gabriels. "Eure Vorstellung kam, bevor dieses Treffen offiziell vom wohlwerten Gabriel eröffnet worden war und dazu nocht, bevor alle Gäste des heutigen Abends anwesend waren. Das ihr euch also selbst an das Ende der Vorstellungen stellt..." sie lächelte ergeben, überhaupt nicht anklagend, sondern eher freundlich. "Ist eine fantastische Demonstration von Etikette. Ihr zeigt allen, wie sie es NICHT laufen sollte und so kann dies in Zukunft vorzüglich vermieden werden. Ich muss euch für diesesen Schachzug gratulieren. Bitte setzt euch nun doch, damit wir fortfahren können."
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Gabriel wollte gerade ansetzen selbst zu sprechen, als Natalia zu sprechen begann. Seine Gedanken, wie er die Situation entschärfen konnte, wurden von Natalias Worten in alle Winde zerstreut. Kurz schloss er die Augen, um sich zu sammeln. Da Natalia Ljut direkt angesprochen hatte, würde es die Situtation nicht verbessern, jetzt Ljut die Möglichkeit einer Antwort zu nehmen. So schwieg er und wartet auf die Replik des Gelehrten.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Bogdan, der zusah wie die Situation zusehens eskalierte, nickte seinen Gesprächspartnern entschuldigend zu.
Machte sich langsam, aber stetig auf den Weg, in Richtung des Tisches.
Er mochte Ljuts Verhalten nicht gut heißen.
Einen Krieg, Raserei oder gewaltsamen Konflikt konnte in dieser Situation jedoch niemand gut heißen.
Der Gangrel trat näher an den Tisch heran, blieb jedoch in respektvollem Abstand stehen.
Nickte Ljut erneut, diesmal in ernst gemeinter Entschuldigung tief zu.
Stand nun seitlich vom Strażnik Lasu, sprach mit leiser aber im Raum hörbarer Stimme.
"Ich entschuldige mich bei euch wohlwerter Ljut.
Dafür, das ich euch beleidigt habe.
Dafür das ich zu früh sprach."
Sein Blick traf den Natalias, ohne jedoch ihre Augen zu treffen.
"Wir alle stehen hier als Verteidiger Krakaus.
Die höchst verehrte Prinzessin erinnerte uns bei unserer Ankunft,
dass in Krakau Haltung und nicht Herkunft das Maß der Dinge ist.
Sie schärfte uns ein, unsere Konflikte nicht in der Stadt auszutragen.
Zur Verteidigung Krakaus, Einigkeit zu zeigen - Worten, Taten folgen zu lassen."
Er nahm einen bewussten Atemzug als er weitersprach:
"Hier und heute, sollten wir Einigkeit zeigen.
Beweisen, dass wir, die jüngsten unserer Gemeinschaft, fähig sind, das Elysium zu verwalten.
Der wohlwerte Ljut, hat seine Kritik an dem Verhalten einiger ausgedrückt.
Das ist sein Recht.
Ich bitte euch untertänigst, als Wächter Krakaus, diese Diskussion zu vertagen.
Sie mag Teil der Aufgabe sein, aber sie sollte die Aufgabe,
welche die höchst verehrte Prinzessin uns gestellt hat,
nicht durch einen Konflikt behindern."
Ruhig betrachtete er das Audiotorium, bevor er wieder einen halben Schritt zurück trat.
Machte sich langsam, aber stetig auf den Weg, in Richtung des Tisches.
Er mochte Ljuts Verhalten nicht gut heißen.
Einen Krieg, Raserei oder gewaltsamen Konflikt konnte in dieser Situation jedoch niemand gut heißen.
Der Gangrel trat näher an den Tisch heran, blieb jedoch in respektvollem Abstand stehen.
Nickte Ljut erneut, diesmal in ernst gemeinter Entschuldigung tief zu.
Stand nun seitlich vom Strażnik Lasu, sprach mit leiser aber im Raum hörbarer Stimme.
"Ich entschuldige mich bei euch wohlwerter Ljut.
Dafür, das ich euch beleidigt habe.
Dafür das ich zu früh sprach."
Sein Blick traf den Natalias, ohne jedoch ihre Augen zu treffen.
"Wir alle stehen hier als Verteidiger Krakaus.
Die höchst verehrte Prinzessin erinnerte uns bei unserer Ankunft,
dass in Krakau Haltung und nicht Herkunft das Maß der Dinge ist.
Sie schärfte uns ein, unsere Konflikte nicht in der Stadt auszutragen.
Zur Verteidigung Krakaus, Einigkeit zu zeigen - Worten, Taten folgen zu lassen."
Er nahm einen bewussten Atemzug als er weitersprach:
"Hier und heute, sollten wir Einigkeit zeigen.
Beweisen, dass wir, die jüngsten unserer Gemeinschaft, fähig sind, das Elysium zu verwalten.
Der wohlwerte Ljut, hat seine Kritik an dem Verhalten einiger ausgedrückt.
Das ist sein Recht.
Ich bitte euch untertänigst, als Wächter Krakaus, diese Diskussion zu vertagen.
Sie mag Teil der Aufgabe sein, aber sie sollte die Aufgabe,
welche die höchst verehrte Prinzessin uns gestellt hat,
nicht durch einen Konflikt behindern."
Ruhig betrachtete er das Audiotorium, bevor er wieder einen halben Schritt zurück trat.
Zuletzt geändert von Bogdan am Do Jun 12, 2025 8:48 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Gabriel erhob sich langsam, seine Haltung bewusst ruhig, doch seine Augen wachsam. Er ließ seinen Blick über die Versammelten gleiten, nahm die Spannungen in der Luft wahr.
Als sein Blick Bogdan traf, nickte er ihm respektvoll und dankbar zu.
„Ich danke Euch für Eure Worte, werter Bogdan.“
Seine Stimme war ruhig, aber mit Nachdruck.
„Ihr habt recht – dieser Tag soll ein Tag der Einigkeit sein.“
Er ließ seine Augen erneut durch den Raum schweifen, sein Blick ruhte für einen Moment länger auf Natalia, bevor er weiterzog.
Dann wandte er sich an Ljut, neigte leicht den Kopf.
„Werter Ljut, ich entschuldige mich für den Verstoß gegen die Etikette. Ich habe um diese Versammlung gebeten, und das macht mich zu einer Art Gastgeber. Somit trifft auch mich eine Schuld an dem, was Ihr zurecht rügt.“
Seine Worte waren gewogen, kein leeres Eingeständnis.
„Dennoch bitte ich Euch, wie es der werte Bogdan vorgeschlagen hat, diese Diskussion zu vertagen.“
Gabriel hielt für einen Moment inne, ließ die Worte in die Stille sinken, bevor er innerlich die Reaktion des Brujah abwog. Er wusste, dass Ljut die Herausforderung der Tremere nicht einfach unkommentiert lassen würde – doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Als sein Blick Bogdan traf, nickte er ihm respektvoll und dankbar zu.
„Ich danke Euch für Eure Worte, werter Bogdan.“
Seine Stimme war ruhig, aber mit Nachdruck.
„Ihr habt recht – dieser Tag soll ein Tag der Einigkeit sein.“
Er ließ seine Augen erneut durch den Raum schweifen, sein Blick ruhte für einen Moment länger auf Natalia, bevor er weiterzog.
Dann wandte er sich an Ljut, neigte leicht den Kopf.
„Werter Ljut, ich entschuldige mich für den Verstoß gegen die Etikette. Ich habe um diese Versammlung gebeten, und das macht mich zu einer Art Gastgeber. Somit trifft auch mich eine Schuld an dem, was Ihr zurecht rügt.“
Seine Worte waren gewogen, kein leeres Eingeständnis.
„Dennoch bitte ich Euch, wie es der werte Bogdan vorgeschlagen hat, diese Diskussion zu vertagen.“
Gabriel hielt für einen Moment inne, ließ die Worte in die Stille sinken, bevor er innerlich die Reaktion des Brujah abwog. Er wusste, dass Ljut die Herausforderung der Tremere nicht einfach unkommentiert lassen würde – doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Der Strażnik Lasu wartete einen Moment, nachdem Bogdan und Gabriel geendet hatten und erhob sich dann von seinem Platz.
Mit einem energischen zustimmenden kratzenden "Mh!" nickte er beiden zu, um danach Natalia mit seinen toten bleichen Augen zu fixieren. Sein Blick war durchdringend, nachdrücklich. Ohne Worte schien er sagen zu wollen: 'Zieh zurück, das ist nicht der richtige Ort oder die richtige Zeit für Herausforderungen!'
Mit einem energischen zustimmenden kratzenden "Mh!" nickte er beiden zu, um danach Natalia mit seinen toten bleichen Augen zu fixieren. Sein Blick war durchdringend, nachdrücklich. Ohne Worte schien er sagen zu wollen: 'Zieh zurück, das ist nicht der richtige Ort oder die richtige Zeit für Herausforderungen!'
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Pawels stoische Verrichtung seiner Aufgabe beruhigte Agnellinas Anflug von Sorge.
Sie wollte ihn eben um den Kelch für Marzanna bitten und wandte sich dabei einmal zu ihr um, als sie sah, dass die Księżniczka mit einem auffallenden Mangel an Erbauung Viktor ansah.
Bei den scheltenden Worten im Samtgewand der Höflichkeit fing die Gangrel Ljuts Blick zunächst auf, hielt ihn für einen Augenblick fest und senkte dann ihren Blick mit einer geringen, doch sichtbaren Senkung des Kopfes.
Sie hörte das Getuschel zwischen Bogdan und Viktor. Mit einem beschwichtigenden, gurrendem "Sch." ging sie zu Viktor und zog ihn mit einer sanften Berührung zur Seite. "Sch, Zeit zu Schweigen.", wisperte sie ihm zu.
Sie wollte ihn eben um den Kelch für Marzanna bitten und wandte sich dabei einmal zu ihr um, als sie sah, dass die Księżniczka mit einem auffallenden Mangel an Erbauung Viktor ansah.
Bei den scheltenden Worten im Samtgewand der Höflichkeit fing die Gangrel Ljuts Blick zunächst auf, hielt ihn für einen Augenblick fest und senkte dann ihren Blick mit einer geringen, doch sichtbaren Senkung des Kopfes.
Sie hörte das Getuschel zwischen Bogdan und Viktor. Mit einem beschwichtigenden, gurrendem "Sch." ging sie zu Viktor und zog ihn mit einer sanften Berührung zur Seite. "Sch, Zeit zu Schweigen.", wisperte sie ihm zu.
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Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Viktor reden noch ein wenig mit Bogdam bis er den stoß und die worte von Agnellina hört dreht sich kurz zu ihr hin und nickt er ihr kurz zu und Schweigt darauf hin während er leise die anderen kurz mustert und beobachtet.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Hubert schaute etwas überrascht, als Bogdan sprach und das als Gangrel. Auch die Worte, welche er wählte, überraschten ihm etwas, aber auch erstaunt, waren sie doch äußerst diplomatisch und sehr respektvoll gerade gegenüber des Brujah, welcher durch das, was passiert war, sich brüskiert fühlte und beleidigt.
Als dieser geendet hatte, nickte er dem Gangrel wohlwollend zu, als er sagte "wahr gesprochen Bogdan von Clan der Gangrel. Wir sollten uns nicht gerade jetzt und heute an die Hälse gehen".
Als Hubert geendet hatte, schaute er einmal in die gesamte Runde, bevor er sagte "Ich schließe mich daher den Ausführungen von Bogdan an, auch wenn dies nicht üblich ist".
Als dieser geendet hatte, nickte er dem Gangrel wohlwollend zu, als er sagte "wahr gesprochen Bogdan von Clan der Gangrel. Wir sollten uns nicht gerade jetzt und heute an die Hälse gehen".
Als Hubert geendet hatte, schaute er einmal in die gesamte Runde, bevor er sagte "Ich schließe mich daher den Ausführungen von Bogdan an, auch wenn dies nicht üblich ist".
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Zofia hatte auf Bogdans Erklärungen hin dankbar genickt und war wie er verstummt, nachdem der Ventrue den Abend eröffnet hatte. Auf sein Angebot hin, nickte sie erneut nur kurz, während sie der Entfaltung des Chaos vor ihren Augen beiwohnte. Ihr Blick ging auf den alten Diener, während ihre Finger mit dem Kreuz ihres Rosenkranzes spielten, der an ihrer Seite hin. Der Krug stand noch auf dem Tresen, welcher jenen köstlichen Geruch verströmte, der der angespannten Situation als Ganzes sicherlich nicht gerade förderlich war. Schweigsam betrachtete sie die Anwesenden und den im Vergleich zu ihr massiven Clanbruder, der sich erhoben hatte.
Dann versteifte sich ihr Körper, als sie einatmete und langsam quer durch den Raum schritt, hin zu Strażnik Lasu, derweil sie an Gabriel gerichtet sprach: „Ich würde euch gerne darum bitten wollen, diese Diskussion zuzulassen.“ Zofia machte eine bewusste Sprechpause, bevor sie mit einer Stimme die kaum lauter war, als sie sein musste, weiter fortfuhr: „Ich weiß es mag schwer sein, dem Plan, den ihr sicherlich für den Abend hattet, Raum für Neues zu geben, doch wo, wenn nicht in einem Elysium, sollten derartige Dinge in Frieden und mit Worten geklärt werden können?“
Ihre Fingerspitzen legten sich behutsam auf die Schulter ihres weitaus größeren und breiteren Clanbruders, bevor sie an alle gerichtet bat: „Bitte, lasst uns Platz nehmen und uns gemeinsam ergründen, woher es kommt so sich Jemand angegriffen oder gar persönlich beleidigt fühlt, wenn sich Jemand anders vor einem anderen vorstellt, obwohl wir uns sicher alle einig darin sind, wie schwierig dies sein mag, so sich der Großteil der Anwesenden nicht kennt. Nichts über deren Abstammung weiß oder auch mit welchen eigenen Interpretationen der Etikette, sie womöglich in ihrer jeweiligen Domäne aufgewachsen und nach Krakau gekommen sind.“
Ihre braunen Augen ging auf Gabriel, bevor sie an ihn gerichtet meinte: „Ich bin mir sicher, es gab einen sehr guten Grund, weshalb ihre höchst verehrte Majestät nicht alle Neugeborenen zu sich gerufen hat, sondern euch Edikte aufgetragen hat, die ohne Zweifel wichtig sind.“ Kurz schwenkten ihre Augen über Ljut, Bogdan und schließlich Dietrich, bevor sie zu dem Ventrue zurückfanden und Zofia sprach: „Doch so wir nicht einmal in der Lage sind, solche Zwistigkeiten wie sie gerade entstanden sind und im Raum stehen, zivilisiert an einem Ort des Friedens lösen zu können, wie einfach mag es dann für die Feinde Krakaus, und damit auch unser aller Feinde sein, uns Waffen in die Hand zu geben, um uns gegenseitig aufzureiben, so wir Dinge vermeiden, nur weil sie uns gerade unangenehm zu klären sein mögen?“
Fragend blickte sie in die Runde, während sie ihre Fingerspitzen von der Schulter ihres Clanbruders nahm. Dann deutete sie sacht auf die freien Sitze und lud mit einer ruhigen und besonnen Stimme ein: „Bitte, lasst uns versuchen an der Einigkeit zu arbeiten, die gewünscht und auch gefordert ist, denn Einigkeit wird nicht durch Diktat erreicht, sondern kommt aus dem Interesse aller, an und für ein gemeinsames Ziel zu wirken, trotz oder gerade auf Grund von unterschiedlichen Sichtweisen.“ Dann legte sie ihre schlanken Finger auf die Sitzgelegenheit vor sich, um sich auf eben jene neben ihrem Clanbruder niederzulassen, selbst dabei den ersten Schritt in eine Gesprächsrunde zu machen.
Dann versteifte sich ihr Körper, als sie einatmete und langsam quer durch den Raum schritt, hin zu Strażnik Lasu, derweil sie an Gabriel gerichtet sprach: „Ich würde euch gerne darum bitten wollen, diese Diskussion zuzulassen.“ Zofia machte eine bewusste Sprechpause, bevor sie mit einer Stimme die kaum lauter war, als sie sein musste, weiter fortfuhr: „Ich weiß es mag schwer sein, dem Plan, den ihr sicherlich für den Abend hattet, Raum für Neues zu geben, doch wo, wenn nicht in einem Elysium, sollten derartige Dinge in Frieden und mit Worten geklärt werden können?“
Ihre Fingerspitzen legten sich behutsam auf die Schulter ihres weitaus größeren und breiteren Clanbruders, bevor sie an alle gerichtet bat: „Bitte, lasst uns Platz nehmen und uns gemeinsam ergründen, woher es kommt so sich Jemand angegriffen oder gar persönlich beleidigt fühlt, wenn sich Jemand anders vor einem anderen vorstellt, obwohl wir uns sicher alle einig darin sind, wie schwierig dies sein mag, so sich der Großteil der Anwesenden nicht kennt. Nichts über deren Abstammung weiß oder auch mit welchen eigenen Interpretationen der Etikette, sie womöglich in ihrer jeweiligen Domäne aufgewachsen und nach Krakau gekommen sind.“
Ihre braunen Augen ging auf Gabriel, bevor sie an ihn gerichtet meinte: „Ich bin mir sicher, es gab einen sehr guten Grund, weshalb ihre höchst verehrte Majestät nicht alle Neugeborenen zu sich gerufen hat, sondern euch Edikte aufgetragen hat, die ohne Zweifel wichtig sind.“ Kurz schwenkten ihre Augen über Ljut, Bogdan und schließlich Dietrich, bevor sie zu dem Ventrue zurückfanden und Zofia sprach: „Doch so wir nicht einmal in der Lage sind, solche Zwistigkeiten wie sie gerade entstanden sind und im Raum stehen, zivilisiert an einem Ort des Friedens lösen zu können, wie einfach mag es dann für die Feinde Krakaus, und damit auch unser aller Feinde sein, uns Waffen in die Hand zu geben, um uns gegenseitig aufzureiben, so wir Dinge vermeiden, nur weil sie uns gerade unangenehm zu klären sein mögen?“
Fragend blickte sie in die Runde, während sie ihre Fingerspitzen von der Schulter ihres Clanbruders nahm. Dann deutete sie sacht auf die freien Sitze und lud mit einer ruhigen und besonnen Stimme ein: „Bitte, lasst uns versuchen an der Einigkeit zu arbeiten, die gewünscht und auch gefordert ist, denn Einigkeit wird nicht durch Diktat erreicht, sondern kommt aus dem Interesse aller, an und für ein gemeinsames Ziel zu wirken, trotz oder gerade auf Grund von unterschiedlichen Sichtweisen.“ Dann legte sie ihre schlanken Finger auf die Sitzgelegenheit vor sich, um sich auf eben jene neben ihrem Clanbruder niederzulassen, selbst dabei den ersten Schritt in eine Gesprächsrunde zu machen.
Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Bogdan nickte Zofia freundlich zu, als sie das Wort ergriff und einen weiteren Vorschlag in die Runde einbrachte.
Er rührte sich zunächst nicht, lies seine Blicke zwischen Ljut und Gabriel hin und her schweifen.
Wartete welche Entscheidung die beiden treffen würden.
Persönlich befürchtete er, das diese Diskussion, zu diesem Zeitpunkt zu weiterer Uneinigkeit führen würde.
Letztlich jedoch wartete er auf ein Zeichen der beiden stehenden Mitglieder der hohen Clans.
Er selbst hatte auf den Mauern Krakaus gestanden und in seinen Straßen gekämpft.
Hatte Haltung bewahrt und seine gesamte Existenz als Kainskind in den Dienst der Stadt gestellt.
War von der Prinzessin zum Wächter Krakaus ernannt worden.
Wenn Haltung das Maß war, erschloss es sich ihm in der Sache nicht, warum er sich einem dahergelaufenen Botenjungen wie dem Brujah oder einem Söldnerführer mit edlem Blut unterwerfen sollte.
Doch all das tat nichts zur Sache.
Ein Krieg stand bevor.
Einigkeit war notwendig.
Kleinliche Diskussionen wie diese halfen nicht.
Er rührte sich zunächst nicht, lies seine Blicke zwischen Ljut und Gabriel hin und her schweifen.
Wartete welche Entscheidung die beiden treffen würden.
Persönlich befürchtete er, das diese Diskussion, zu diesem Zeitpunkt zu weiterer Uneinigkeit führen würde.
Letztlich jedoch wartete er auf ein Zeichen der beiden stehenden Mitglieder der hohen Clans.
Er selbst hatte auf den Mauern Krakaus gestanden und in seinen Straßen gekämpft.
Hatte Haltung bewahrt und seine gesamte Existenz als Kainskind in den Dienst der Stadt gestellt.
War von der Prinzessin zum Wächter Krakaus ernannt worden.
Wenn Haltung das Maß war, erschloss es sich ihm in der Sache nicht, warum er sich einem dahergelaufenen Botenjungen wie dem Brujah oder einem Söldnerführer mit edlem Blut unterwerfen sollte.
Doch all das tat nichts zur Sache.
Ein Krieg stand bevor.
Einigkeit war notwendig.
Kleinliche Diskussionen wie diese halfen nicht.
Dieser Post kann Spuren von KI enthalten - Bei KI-Allergie bitte melden, wir führen auch KI-freie Posts