[1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Moderator: Forenmod
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Dierich war, nach dem seichten Tadel der Prinzessin wieder auf ein Knie gegangen. Nicht hastig, nicht wie ein ertappter Sünder. Nein, er hatte schlicht die Position seines Blutes im Raum erkannt, nun da niemand mehr davon ausging, dass er ebenfalls das Blut der hohen Clans teilte. Der Bericht Ljuts war interessant ... vielleicht konnte man ihn später noch einmal abfangen um mehr Informationen zu erhalten. Die Stadt gegen die Mongolen zu sichern, war schließlich ein erklärtes Ziel der Hohenbergs.
Nun, da der Brujah geendet hatte, wurde Dietrich wieder angesprochen. Jedoch nur mit Namen, nicht mit einer Aufforderung verbunden, so hob er zwar den Kopf, verblieb jedoch auf einem Knie.
"Eure prinzliche Majästät."
Er wagte noch nicht zu sprechen ehe sie ihn dazu aufforderte, davon abgesehen, ahtte sie sein Angebot bereits gehört.
Nun, da der Brujah geendet hatte, wurde Dietrich wieder angesprochen. Jedoch nur mit Namen, nicht mit einer Aufforderung verbunden, so hob er zwar den Kopf, verblieb jedoch auf einem Knie.
"Eure prinzliche Majästät."
Er wagte noch nicht zu sprechen ehe sie ihn dazu aufforderte, davon abgesehen, ahtte sie sein Angebot bereits gehört.
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Frida blieb einen Moment still. Ihr Blick ruhte für einen Atemzug auf Dietrich – messend, prüfend, ohne jeden Anflug von Misstrauen und doch frei von blindem Vertrauen. Dann sprach sie – ihre Stimme war ruhig, aber unzweifelhaft die einer Herrscherin, die keine Worte verliert, ohne deren Gewicht genau zu kennen: „Dietrich von Hohenberg, Kind Ardans – euer Angebot ist gehört. Und ich erkenne die Bedeutung dessen, was ihr in meiner Stadt versammelt habt.“
Sie ließ diese Worte einen Moment stehen, bevor sie fortfuhr. Es war eine Erinnerung – an ihn und an alle, die lauschten – dass sie über jeden Stein in Krakau wachte. Und über jeden Soldaten. „Dreißig Männer unter Waffen… ein beachtliches Pfand in Zeiten, in denen selbst der Wind nicht neutral ist.“ Ihre Stimme blieb höflich, fast samtig – doch wer auf die Zwischentöne achtete, hörte den Stahl darunter. „Ein solches Angebot ehrt euch – und verpflichtet.“ Ein kaum sichtbares Nicken – nicht der Zustimmung, sondern der Anerkennung für Form und Darbietung.„So ihr eure Klingen in den Dienst der Stadt stellen wollt, wird die Domäne dies wohlwollend prüfen. Krakau war immer ein Ort, der jenen Schutz bietet, die Schutz gewähren – und ein Ort, an dem Ordnung über allem steht.“
Ein kaum merkliches Lächeln berührte die Lippen der Rose – kein Zeichen von Wohlwollen, sondern eher ein feines, verschlüsseltes Spiel: Ich sehe, was ihr bringt. Und ich werde sehen, was ihr tut. „Ich werde die Umstände eures Lagers prüfen lassen und geeignete Wege finden, wie eure Männer – sofern ihr zustimmt – unter den Banner der Stadt treten können. Ihre Schwerter mögen unter euren Befehlen geführt werden, doch sie werden im Schatten meiner Banner ruhen.“ Das war kein Befehl. Es war ein Erlass – höflich genug, um als Einladung zu erscheinen, aber klar genug, um keinen Zweifel zu lassen, wer die Herrin der Stadt war. „Erhebt euch, Dietrich von Hohenberg. Eure Anwesenheit und die eures Hauses wird zu gegebener Zeit gewürdigt werden.“
Dann ließ sie den Blick einen Moment auf ihm ruhen, als sei noch nicht alles gesagt – und wandte sich schließlich ab. Nicht als Geste der Herabsetzung, sondern als Zeichen: Die Bühne gehört jetzt einem anderen.
Bogdan.
Frida ließ den Blick einen Moment auf Dietrich verweilen – dann hob sie das Kinn leicht und wandte sich dem Gangrel zu. „Bogdan.“ Der Name rollte ruhig, aber mit Nachdruck über ihre Lippen, als beschwöre sie nicht nur einen Einzelnen, sondern einen Teil der Geschichte Krakaus selbst, doch sie ließ ihn knien. „Du warst ein Kind, als der Osten das letzte Mal brannte.“ Ihre Stimme wurde leiser, aber trug nun die Härte von Eis und Eisen. „Und doch warst du unter den Letzten, die standen, als andere schon gefallen waren. Dann kam – der große Schlaf – wie eine Wunde, die sich schloss, ehe sie heilen konnte.“
Sie stand auf – nicht abrupt, sondern mit der stillen Wucht einer Herrscherin, die sich ihrer Wirkung sicher war.
„Manche würden sagen, die Zeit sei über dich hinweggegangen. Dass du nun nicht mehr zählst. Aber ich –“ ihr Blick wanderte kurz zu Matusz, dann zu dem alten Mann an ihrer Seite – „ich weiß, dass Kontinuität nicht bedeutet, niemals zu fallen. Sondern zu überdauern.“ Eine kurze Stille entstand. Dann sprach sie weiter – nicht mehr nur zu Bogdan, sondern in die ganze Halle hinein, an alle, die Urteile fällten und Loyalitäten abwogen. „In einer Stadt, die sich selbst aus der Asche erneuert, ist jemand wie du ein Zeichen. Ein Mahnmal für das, was wir verloren – und ein Versprechen dafür, was wir schützen müssen." Ihr Blick senkte sich auf den Gangrel. „Dein Schlaf war kein Ende. Es war Wartestand. Und jetzt, da der Osten wieder grollt, erhebe ich dich aus diesem Schlaf.“ Sie hob die Hand leicht, als würde sie ein unsichtbares Band durchtrennen.
„Bogdan, vom Blut des Clans Gangrel – du stehst nun unter meinem Schutz. Und unter meiner Ordnung. Ich erkenne dich an als Neugeborenen an.“
Dann, mit einem kaum spürbaren Lächeln – beinahe eine Erinnerung an eine Zeit, in der Kriegerhände noch Ruder hielten: „Mögest du nicht nur überleben, sondern verteidigen. Die Narben deiner Vergangenheit machen dich nicht schwächer – sie machen dich beglaubigt.“ Und als letzter, leiser Satz – an die heute Versammelten am Hof von Krakau: „Denn manchmal braucht man einen, der schon einmal gefallen ist, um andere davor zu bewahren.“
Sie ließ diese Worte einen Moment stehen, bevor sie fortfuhr. Es war eine Erinnerung – an ihn und an alle, die lauschten – dass sie über jeden Stein in Krakau wachte. Und über jeden Soldaten. „Dreißig Männer unter Waffen… ein beachtliches Pfand in Zeiten, in denen selbst der Wind nicht neutral ist.“ Ihre Stimme blieb höflich, fast samtig – doch wer auf die Zwischentöne achtete, hörte den Stahl darunter. „Ein solches Angebot ehrt euch – und verpflichtet.“ Ein kaum sichtbares Nicken – nicht der Zustimmung, sondern der Anerkennung für Form und Darbietung.„So ihr eure Klingen in den Dienst der Stadt stellen wollt, wird die Domäne dies wohlwollend prüfen. Krakau war immer ein Ort, der jenen Schutz bietet, die Schutz gewähren – und ein Ort, an dem Ordnung über allem steht.“
Ein kaum merkliches Lächeln berührte die Lippen der Rose – kein Zeichen von Wohlwollen, sondern eher ein feines, verschlüsseltes Spiel: Ich sehe, was ihr bringt. Und ich werde sehen, was ihr tut. „Ich werde die Umstände eures Lagers prüfen lassen und geeignete Wege finden, wie eure Männer – sofern ihr zustimmt – unter den Banner der Stadt treten können. Ihre Schwerter mögen unter euren Befehlen geführt werden, doch sie werden im Schatten meiner Banner ruhen.“ Das war kein Befehl. Es war ein Erlass – höflich genug, um als Einladung zu erscheinen, aber klar genug, um keinen Zweifel zu lassen, wer die Herrin der Stadt war. „Erhebt euch, Dietrich von Hohenberg. Eure Anwesenheit und die eures Hauses wird zu gegebener Zeit gewürdigt werden.“
Dann ließ sie den Blick einen Moment auf ihm ruhen, als sei noch nicht alles gesagt – und wandte sich schließlich ab. Nicht als Geste der Herabsetzung, sondern als Zeichen: Die Bühne gehört jetzt einem anderen.
Bogdan.
Frida ließ den Blick einen Moment auf Dietrich verweilen – dann hob sie das Kinn leicht und wandte sich dem Gangrel zu. „Bogdan.“ Der Name rollte ruhig, aber mit Nachdruck über ihre Lippen, als beschwöre sie nicht nur einen Einzelnen, sondern einen Teil der Geschichte Krakaus selbst, doch sie ließ ihn knien. „Du warst ein Kind, als der Osten das letzte Mal brannte.“ Ihre Stimme wurde leiser, aber trug nun die Härte von Eis und Eisen. „Und doch warst du unter den Letzten, die standen, als andere schon gefallen waren. Dann kam – der große Schlaf – wie eine Wunde, die sich schloss, ehe sie heilen konnte.“
Sie stand auf – nicht abrupt, sondern mit der stillen Wucht einer Herrscherin, die sich ihrer Wirkung sicher war.
„Manche würden sagen, die Zeit sei über dich hinweggegangen. Dass du nun nicht mehr zählst. Aber ich –“ ihr Blick wanderte kurz zu Matusz, dann zu dem alten Mann an ihrer Seite – „ich weiß, dass Kontinuität nicht bedeutet, niemals zu fallen. Sondern zu überdauern.“ Eine kurze Stille entstand. Dann sprach sie weiter – nicht mehr nur zu Bogdan, sondern in die ganze Halle hinein, an alle, die Urteile fällten und Loyalitäten abwogen. „In einer Stadt, die sich selbst aus der Asche erneuert, ist jemand wie du ein Zeichen. Ein Mahnmal für das, was wir verloren – und ein Versprechen dafür, was wir schützen müssen." Ihr Blick senkte sich auf den Gangrel. „Dein Schlaf war kein Ende. Es war Wartestand. Und jetzt, da der Osten wieder grollt, erhebe ich dich aus diesem Schlaf.“ Sie hob die Hand leicht, als würde sie ein unsichtbares Band durchtrennen.
„Bogdan, vom Blut des Clans Gangrel – du stehst nun unter meinem Schutz. Und unter meiner Ordnung. Ich erkenne dich an als Neugeborenen an.“
Dann, mit einem kaum spürbaren Lächeln – beinahe eine Erinnerung an eine Zeit, in der Kriegerhände noch Ruder hielten: „Mögest du nicht nur überleben, sondern verteidigen. Die Narben deiner Vergangenheit machen dich nicht schwächer – sie machen dich beglaubigt.“ Und als letzter, leiser Satz – an die heute Versammelten am Hof von Krakau: „Denn manchmal braucht man einen, der schon einmal gefallen ist, um andere davor zu bewahren.“
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Der alte Mann,
„Bogdan vom Clan der Gangrel“,
verneigte sich wieder tief,
als ihre Stimme ihn traf.
Was dann geschah, hatte er nicht erwartet.
Sie erkannte ihn nicht nur an, stellte ihn sogar unter ihren Schutz.
Webte aus seiner Vergangenheit eine Zukunft aus Verantwortung.
Er richtete sich ein wenig auf, straffte sich,
auch wenn sein Blick vor seinen Füßen verweilte.
Verstand.
Dies war kein Zufall.
Der Preis für seine Befreiung, war Gefolgschaft.
Spach dann.
„Als Krakau brannte, kannten wir den Feind nicht.“
Eine tiefe Falte bildete sich auf seiner alten Stirn.
„Wir hielten ihn für wild, tumb, grausam.“
Das Lächeln in seinem Gesicht verschwand.
„Wir haben ihn unterschätzt.
Er war nicht wild, er war entschlossen.
Seine Generäle waren nicht tumb, sondern gerissen und gebildet.
Sein Vorgehen zwar grausam, aber auch effizient.“
Bitterkeit stand in seinem Gesicht.
„Sie gewannen ihre Schlachten nicht durch Wildheit.
Sondern durch gewitzte Späher.
Eine enorme Mobilität auf dem Schlachtfeld.
Disziplin, Taktik, Kommunikation, Einschüchterung.“
Sein Blick glitt an der Prinzessin vorbei in die Ferne, in vergangene Zeiten.
„Als sie Krakau erreichten, kamen sie mit Belagerungsmaschinerie fremder Art.
Katapulte, Rammböcke, Brandgeschosse.
Sie kommunizierten mittels Rauch, Hornsignalen, Boten.
Ihre Infrastruktur und Aufklärung, war der unseren überlegen.“
Die Rechte seiner beiden Hände ballte sich.
„Wenn wir dem Feind heute gegenüber treten, müssen wir dies ändern.
Wir müssen ihn verstehen.
Seine Taktik durchschauen, seine Späher täuschen, seine Truppen überlisten.“
Die Faust löste sich.
„Wenn wir das tun, wird Krakau kein zweites Mal brennen.“
Schließlich sank er auf die Knie.
„Ich Bogdan,
Kind des Abdul ibn Yussuf,
Neugeborener des Clans des Tieres,
schwöre an Krakaus Seite zu stehen.
Ich Bogdan,
schwöre,
den Feind zu verstehen,
ihn zu ergründen,
seine Stärke,
zu seiner Schwäche zu machen.
Ich Bogdan,
schwöre,
zu verteidigen,
auf das überdauert,
was ihr wiederaufgebaut habt.“
Mit diesen Worten, verweilte er erneut auf den Knien.
Wartete auf ihr Zeichen.
„Bogdan vom Clan der Gangrel“,
verneigte sich wieder tief,
als ihre Stimme ihn traf.
Was dann geschah, hatte er nicht erwartet.
Sie erkannte ihn nicht nur an, stellte ihn sogar unter ihren Schutz.
Webte aus seiner Vergangenheit eine Zukunft aus Verantwortung.
Er richtete sich ein wenig auf, straffte sich,
auch wenn sein Blick vor seinen Füßen verweilte.
Verstand.
Dies war kein Zufall.
Der Preis für seine Befreiung, war Gefolgschaft.
Spach dann.
„Als Krakau brannte, kannten wir den Feind nicht.“
Eine tiefe Falte bildete sich auf seiner alten Stirn.
„Wir hielten ihn für wild, tumb, grausam.“
Das Lächeln in seinem Gesicht verschwand.
„Wir haben ihn unterschätzt.
Er war nicht wild, er war entschlossen.
Seine Generäle waren nicht tumb, sondern gerissen und gebildet.
Sein Vorgehen zwar grausam, aber auch effizient.“
Bitterkeit stand in seinem Gesicht.
„Sie gewannen ihre Schlachten nicht durch Wildheit.
Sondern durch gewitzte Späher.
Eine enorme Mobilität auf dem Schlachtfeld.
Disziplin, Taktik, Kommunikation, Einschüchterung.“
Sein Blick glitt an der Prinzessin vorbei in die Ferne, in vergangene Zeiten.
„Als sie Krakau erreichten, kamen sie mit Belagerungsmaschinerie fremder Art.
Katapulte, Rammböcke, Brandgeschosse.
Sie kommunizierten mittels Rauch, Hornsignalen, Boten.
Ihre Infrastruktur und Aufklärung, war der unseren überlegen.“
Die Rechte seiner beiden Hände ballte sich.
„Wenn wir dem Feind heute gegenüber treten, müssen wir dies ändern.
Wir müssen ihn verstehen.
Seine Taktik durchschauen, seine Späher täuschen, seine Truppen überlisten.“
Die Faust löste sich.
„Wenn wir das tun, wird Krakau kein zweites Mal brennen.“
Schließlich sank er auf die Knie.
„Ich Bogdan,
Kind des Abdul ibn Yussuf,
Neugeborener des Clans des Tieres,
schwöre an Krakaus Seite zu stehen.
Ich Bogdan,
schwöre,
den Feind zu verstehen,
ihn zu ergründen,
seine Stärke,
zu seiner Schwäche zu machen.
Ich Bogdan,
schwöre,
zu verteidigen,
auf das überdauert,
was ihr wiederaufgebaut habt.“
Mit diesen Worten, verweilte er erneut auf den Knien.
Wartete auf ihr Zeichen.
Zuletzt geändert von Bogdan am So Jun 01, 2025 6:06 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Frida hatte den Worten des Gangrel in vollkommener Stille gelauscht. Kein Laut kam von ihr, keine Regung ging durch ihren Körper – nur ihre Augen ruhten auf Bogdan, mit einer Intensität, die sich nicht durch Mitleid nährte, sondern durch Erkenntnis. Als er endete und niederkniete, war es, als würde sich für einen Augenblick der Atem des Raumes selbst anhalten. Dann sprach sie – langsam, ruhig, mit dem Gewicht einer Erinnerung, die nie verblasst war.
„Als Krakau brannte, standen wir auf den Mauern.“ Ihre Stimme war nicht laut, doch sie schnitt wie ein Messer durch den Raum. „Wir hörten die Hörner. Wir sahen die Banner – fremd, unaufhaltsam.“ Ein Blick zu dem alten Mann, dann zu Matusz. Keine Worte nötig – sie wussten. „Viele starben mit Stolz. Manche mit Angst. Wenige mit Erkenntnis.“ Sie trat einen halben Schritt vor. Ihr Umhang glitt wie ein Schatten über die Stufen.
„Du, Bogdan, hast den Feind gesehen – und verstanden. Du sprichst nicht nur von Mut. Du sprichst von Einsicht. Und das, was du schilderst, ist nicht Schwäche.“ Ihre Stimme wurde etwas fester. „Es ist Waffe. Eine, die wir brauchen.“ Ein Blick ging über die versammelten Kainiten. Eine Mahnung. „Wer den Feind unterschätzt, stirbt zuerst. Wer ihn versteht, bleibt. Und schützt.“ Dann sah sie wieder auf ihn herab. Nicht von oben – sondern mit Anerkennung. Mit einer Geste, die selten war unter ihresgleichen.
„Du hast geschworen. Nicht mit der Wut des Blutes – sondern mit dem Gedächtnis der Wunde. Das ist ein Eid, der zählt.“ Ein kurzer, kaum merklicher Blick zu Matusz – das stumme Einverständnis eines gemeinsamen Gedankens. „Bogdan, Kind des Abdul ibn Yussuf – Krakau nimmt deinen Schwur an. Du bist nicht länger ein Schatten der Vergangenheit.“ Sie machte eine winzige Bewegung mit der Hand – das Zeichen, dass er sich erheben durfte. Und sprach dann, fast leise, aber mit Nachdruck: „Du bist ein Wächter dieser Stadt.“
Und als letzter, für alle vernehmbarer Satz – gesprochen in die Stille wie ein Urteil: „Denn wer einst fiel und wieder aufsteht, hat mehr gesehen als der, der nie gestürzt ist.“
„Als Krakau brannte, standen wir auf den Mauern.“ Ihre Stimme war nicht laut, doch sie schnitt wie ein Messer durch den Raum. „Wir hörten die Hörner. Wir sahen die Banner – fremd, unaufhaltsam.“ Ein Blick zu dem alten Mann, dann zu Matusz. Keine Worte nötig – sie wussten. „Viele starben mit Stolz. Manche mit Angst. Wenige mit Erkenntnis.“ Sie trat einen halben Schritt vor. Ihr Umhang glitt wie ein Schatten über die Stufen.
„Du, Bogdan, hast den Feind gesehen – und verstanden. Du sprichst nicht nur von Mut. Du sprichst von Einsicht. Und das, was du schilderst, ist nicht Schwäche.“ Ihre Stimme wurde etwas fester. „Es ist Waffe. Eine, die wir brauchen.“ Ein Blick ging über die versammelten Kainiten. Eine Mahnung. „Wer den Feind unterschätzt, stirbt zuerst. Wer ihn versteht, bleibt. Und schützt.“ Dann sah sie wieder auf ihn herab. Nicht von oben – sondern mit Anerkennung. Mit einer Geste, die selten war unter ihresgleichen.
„Du hast geschworen. Nicht mit der Wut des Blutes – sondern mit dem Gedächtnis der Wunde. Das ist ein Eid, der zählt.“ Ein kurzer, kaum merklicher Blick zu Matusz – das stumme Einverständnis eines gemeinsamen Gedankens. „Bogdan, Kind des Abdul ibn Yussuf – Krakau nimmt deinen Schwur an. Du bist nicht länger ein Schatten der Vergangenheit.“ Sie machte eine winzige Bewegung mit der Hand – das Zeichen, dass er sich erheben durfte. Und sprach dann, fast leise, aber mit Nachdruck: „Du bist ein Wächter dieser Stadt.“
Und als letzter, für alle vernehmbarer Satz – gesprochen in die Stille wie ein Urteil: „Denn wer einst fiel und wieder aufsteht, hat mehr gesehen als der, der nie gestürzt ist.“
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Der alte Mann lauschte ihrer Stimme.
Er war nun kein Kind mehr.
Erhob sich auf ihren Wink hin.
Sondern ein Wächter.
Matusz würde ihm erklären, was dies bedeutete.
Schließlich verbeugte sich der alte Mann erneut,
richtete sich dann wieder auf.
Die Geste des dankbaren Dieners vor seiner Herrin.
Er war nun kein Kind mehr.
Erhob sich auf ihren Wink hin.
Sondern ein Wächter.
Matusz würde ihm erklären, was dies bedeutete.
Schließlich verbeugte sich der alte Mann erneut,
richtete sich dann wieder auf.
Die Geste des dankbaren Dieners vor seiner Herrin.
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Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Als Bogdan sich wieder aufgerichtet hatte und erneut Stille in den Saal fiel, blieb Frida für einen Moment reglos. Dann trat sie ein weiteres Mal vor – nicht weit, nur um einen letzten Akzent zu setzen. Ihre Stimme war nun nicht mehr persönlich, sondern deutlich – gemacht, um zu verkünden. „Mit dieser Nacht schließt sich der Reigen der Vorstellung. Wer auf den Boden dieser Domäne tritt, mag wissen: Es ist nicht Herkunft, die hier das Maß der Dinge ist, sondern Haltung.“ Ihr Blick glitt langsam durch die Halle. Jeder, der anwesend war, sollte sich angesprochen fühlen – und durch ihn auch jeder, der nicht anwesend war.
„In Krakau wird keine Fehde von außen ausgetragen. Wer Zwist mit sich bringt, lässt ihn an der Grenze. Wer ihn auf den Straßen entfesselt, begeht Frevel – und wird behandelt, als habe er das Blut Kains selbst missachtet.“ Ein kaum merkliches Innehalten, dann fuhr sie fort – fester: „Die Traditionen stehen. Ungebrochen. Wer sie bricht, wird auf Widerstand stoßen – nicht nur den meinen. Die, die heute sprechen durften, haben Worte gewählt. Gut. Doch Worte allein errichten keine Bollwerke. Wer Verantwortung sucht, der finde sie in der Tat.“ Dann – mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken zu dem alten Mann, der neben ihr stand, und einem deutlichen Blick zu Matusz – wandte sie sich nun einem letzten Punkt zu: „Und hört meine letzte Verfügung für diese Nacht.“
Sie ließ den Blick kurz ruhen – nicht auf den Ältesten, sondern auf den Neugeborenen. Diejenigen, die so oft übersehen wurden. Die nun Teil einer Aufgabe wurden, die sowohl Ehre als auch Prüfung war. „Ab diesem Abend wird die Bewahrung des Elysiums der Stadt in die Hände der Neugeborenen gelegt – aller, ob heute anwesend oder nicht. Ihnen obliegt es, auf das Antlitz zu achten, das Krakau in den Spiegel seiner Gäste wirft. Sie wahren die Form, halten Unruhe fern, sorgen für das, was man Sicherheit nennt, ohne das Wort zu missbrauchen.“ Ein letztes Mal ließ sie ihre Stimme tiefer klingen: „Dies ist kein Ehrenzeichen – es ist ein Prüfstein. Und wer daran wächst, dem wird man auch anderes anvertrauen. Krakau wird von denen getragen, die es schützen – nicht von denen, die nur reden.“ Dann trat sie zurück. Nicht als Geste der Schwäche – sondern als Zeichen, dass sie gesprochen hatte. Dass nun das Gesetz galt, das ihre Worte geschaffen hatten.
„In Krakau wird keine Fehde von außen ausgetragen. Wer Zwist mit sich bringt, lässt ihn an der Grenze. Wer ihn auf den Straßen entfesselt, begeht Frevel – und wird behandelt, als habe er das Blut Kains selbst missachtet.“ Ein kaum merkliches Innehalten, dann fuhr sie fort – fester: „Die Traditionen stehen. Ungebrochen. Wer sie bricht, wird auf Widerstand stoßen – nicht nur den meinen. Die, die heute sprechen durften, haben Worte gewählt. Gut. Doch Worte allein errichten keine Bollwerke. Wer Verantwortung sucht, der finde sie in der Tat.“ Dann – mit einem kaum wahrnehmbaren Nicken zu dem alten Mann, der neben ihr stand, und einem deutlichen Blick zu Matusz – wandte sie sich nun einem letzten Punkt zu: „Und hört meine letzte Verfügung für diese Nacht.“
Sie ließ den Blick kurz ruhen – nicht auf den Ältesten, sondern auf den Neugeborenen. Diejenigen, die so oft übersehen wurden. Die nun Teil einer Aufgabe wurden, die sowohl Ehre als auch Prüfung war. „Ab diesem Abend wird die Bewahrung des Elysiums der Stadt in die Hände der Neugeborenen gelegt – aller, ob heute anwesend oder nicht. Ihnen obliegt es, auf das Antlitz zu achten, das Krakau in den Spiegel seiner Gäste wirft. Sie wahren die Form, halten Unruhe fern, sorgen für das, was man Sicherheit nennt, ohne das Wort zu missbrauchen.“ Ein letztes Mal ließ sie ihre Stimme tiefer klingen: „Dies ist kein Ehrenzeichen – es ist ein Prüfstein. Und wer daran wächst, dem wird man auch anderes anvertrauen. Krakau wird von denen getragen, die es schützen – nicht von denen, die nur reden.“ Dann trat sie zurück. Nicht als Geste der Schwäche – sondern als Zeichen, dass sie gesprochen hatte. Dass nun das Gesetz galt, das ihre Worte geschaffen hatten.
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Bogdan lauschte still.
Kein Wort verließ seine Lippen.
Er senkte den Blick, nickte langsam.
Einmal.
Dann ein zweites Mal.
Schließlich ein drittes.
Ein stummes Zeichen des Einverständnisses.
Und der Annahme.
Kein Wort verließ seine Lippen.
Er senkte den Blick, nickte langsam.
Einmal.
Dann ein zweites Mal.
Schließlich ein drittes.
Ein stummes Zeichen des Einverständnisses.
Und der Annahme.
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Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Gabriel sah den Vorstellungen der anderen zu und nahm die Informationen in sich auf. Es schien, dass hätten noch mehr das Ziel, die Domäne gegen einen Angriff zu verteidigen, damit die Stadt nicht abermals von den Flammen gefressen wird. Als der Prinz ihnen allen die Aufgabe gab, nickte er und verneigte sich, um Respekt und Annahme der Aufgabe zu signalisieren. Ansonsten blieb er still und wartete.
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
Der Tremere lauschte und innerlich seufzte er. Er hatte weder Zeit noch Interesse am eitlen Elysiumsgeplänkel der hohen Clans. Zum Glück hatte er seinen Bruder der diese Pflichten wesentlich ernster nahm als er selbst.
Sein Blick striff über den Brujah ... vielleicht hatte dieser interessante Einsichten über die Situation im Osten. Einen Veteran vor Ort zu haben wäre sicherlich von Vortei ... vorausgesetzt der Brujah war nicht zu versunken im Blutrausch seines Clans. Aber die Tatsache, dass er in der Lage war ein Buch zu verfassen könnte meinen, dass er in der Lage war zusammenhängende Gedanken zu haben ohne sich an das Tier zu verlieren.
Auch Bodgan war interessant. Ihn sollte man im Auge behalten, seine Einsichten würden sich sicherlich nützlich erweisen. In jedem Fall gab es viel zu tun ... und nun offenbar auch den Balast sich um die Elysien zu kümmern.
Sein Blick striff über den Brujah ... vielleicht hatte dieser interessante Einsichten über die Situation im Osten. Einen Veteran vor Ort zu haben wäre sicherlich von Vortei ... vorausgesetzt der Brujah war nicht zu versunken im Blutrausch seines Clans. Aber die Tatsache, dass er in der Lage war ein Buch zu verfassen könnte meinen, dass er in der Lage war zusammenhängende Gedanken zu haben ohne sich an das Tier zu verlieren.
Auch Bodgan war interessant. Ihn sollte man im Auge behalten, seine Einsichten würden sich sicherlich nützlich erweisen. In jedem Fall gab es viel zu tun ... und nun offenbar auch den Balast sich um die Elysien zu kümmern.
Re: [1259] Die den Sturm überlebt haben [Bogdan, Dietrich, Gabriel, SL]
"Dem Protokoll ist hiermit Genüge getan," sprach Frida, die Toreador, und hob dabei einen Finger, um diese Worte noch einmal zu unterstreichen. Ihre Stimme war ruhig, doch von einer Autorität durchdrungen, die keinen Widerspruch duldete. "Euch allen ist der Aufenthalt in Krakau gewährt. Das aktuelle Elysium findet ihr zwischen den Tavernen. Pawel, ein Blutsdiener, ist der Wirt der Blutigen Klinge. Was auch immer die Neugeborenen zum Elysium entscheiden, er wird unversehrt bleiben!" Ihre Worte waren klar und ließen keinen Raum für Verhandlungen.
"So ihr keine weiteren Anliegen habt, gehet hin und schützt diese Domäne und lasst sie erblühen." Sowohl der alte Mann als auch der Seneschall nickten huldvoll, während Frida und die beiden anderen die Neugeborenen beobachteten und auf ihre Reaktionen warteten. Ihre Blicke wanderten erwartungsvoll von Gabriel zu Ljut, dann zu Dietrich und schließlich zu Bogdan.
"So ihr keine weiteren Anliegen habt, gehet hin und schützt diese Domäne und lasst sie erblühen." Sowohl der alte Mann als auch der Seneschall nickten huldvoll, während Frida und die beiden anderen die Neugeborenen beobachteten und auf ihre Reaktionen warteten. Ihre Blicke wanderten erwartungsvoll von Gabriel zu Ljut, dann zu Dietrich und schließlich zu Bogdan.