Krakau bei Nacht

Viktor Bereitet sich bei kleinen versammlungs haus drauf vor das Agnelinna und Bogdan zu besuch kommen um möglichst was zu besprechen
und sorgt dafür das man dann nicht gestört wird und arbeitet noch etwas bis der besuch kommt

und geht kurz auf Patrouille

Als Viktor von seinem Rundgang zurück kam, hatte Agnellina sich bereits hingesetzt. Sie hatte ein Stück Holz in der Hand, aus dem sie mit einer kurzen Klinge langsam eine Figur herausschälte. Geschickt schnitzte sie einzelne Späne ab und ritzte Vertiefungen ins Holz. Der obere Teil war bereits gut zu erkennen. Das Holz gab langsam einen bulligen Hund mit breitem Maul und faltiger Stirn frei. Seine ganze Gestalt war wuchtig und massiv. Der untere Teil des Körpers fehlte noch. Bisher war der Hund bis zur Brust geformt und sein sitzender Körper nur grob angedeutet.
Agnellina war recht geschickt und geübt im Umgang mit der Klinge. Das Tier war gut zu erkennen.



Schnitzen: 10 7 5 1 3 6 -> 2 Erfolge

als viktor Agnellina erblickt lächelt er kurz " einen schönen abend wünsche ich dir hoffe du hattest gut hierher gefunden?"
Viktor setzt sich Agnellina gegenüber hin

Sie hielt in der Schnitzerei inne, als sie ihn hörte und sah auf.
"Grüß dich. Das habe ich. Wo bist du gewesen?", begrüßte Agnellina ihn.

Es war in diesem Moment als auch der Bogdan den Hof betrat.
Ruhig betrat er das Gelände, sog die Hofluft auf.
Roch die Tiere.
Hörte ihr scharren.
Leise Rufe in den Ställen.

Leben.
Frieden.
In diesen Zeiten war das eine willkommene Abwechslung.

Es war schwer zu glauben, dass in Kürze womöglich der Mongolensturm den Hof verwüsten würde.
Eine kleine Falte bildete sich auf seiner Stirn.
Viktor liebte diesen Hof.
Hatte Blut und Schweiß in ihn gelegt.

Er hoffte der Feind würde den Hof verschonen.
Langsam näherte sich der Alte dem Treffen.
Lächelte.
Grüßte seine beiden Clansgeschwister mit einem freundlichen Nicken.

Betrachtete Agnellinas Schnitzarbeit mit einem Lächeln.
Schwieg, wollte ihr Gespräch nicht unterbrechen.

Als der an Jahren gesetzt wirkende Bogdan hinzutrat, zog Agnellina die Klinge des Schnitzmessers zwei, drei Mal in einer raschen Bewegung über den Stoff auf ihrem Oberschenkel. So säuberte sie die Klinge oberflächlich von eventuellen Anhaftungen und steckte das Messer dann so grob gereinigt ein. Ein Werkzeug war wertvoll, es bedurfte stetiger guter Pflege. Die angefangene Figur steckte sie ebenso fort.

"Bogdan. Ist die Nacht gut zu dir?", begrüßte sie auch ihn und öffnete so die Runde für ihn.

"Wer von euch beiden brach den Ast aus Sehnsucht nach dieser Runde?", fragte sie und wollte wissen, wer von beiden das Treffen der jungen Gangrel über das ausgemachte Zeichen einberufen hatte.

Der Alte nickte dankbar.
Er wirkte ein wenig müde, bewegte sich einen Hauch langsamer als die sonst der Fall war.

Er lächelte beiden zu, lies sich ebenfalls in der Runde nieder.

„Ich habe den Ast hineingelegt“ antwortete er Agnellina.

Mit leicht entschuldigender Geste hob er eine Hand.

„Die Nächte, waren leider nicht gut zu mir.
Ich habe Neuigkeiten die ich mit euch besprechen möchte.“

Sein Lächeln wurde traurig.

„Doch zunächst, wie ist es euch ergangen?
Haben die Nächte euch beschützt?“

""nun zu mir waren die Nächte gut danke und wo ich war? nun ich war kurz patroullie gehen zu sicherheit"viktor bemerkt Bogdan und begrüßt ihn ebenfalls "nun wie ihr sehen könnt macht sich der hof sich langsam findet ihr nicht?"

"Ich habe mein Auskommen. Der Wind macht mich etwas unruhig."

Sie musterte Viktor nur kurz und fokussierte sich dann mehr auf Bogdan.

"Was ist passiert?"

Der Alte lächelte.
Viktors Sorglosigkeit, war erfrischend ehrlich.

„Ja, ich sehe, du hast uns sogar einen Versammlungsplatz eingerichtet.“

Dann wurde sein Blick finsterer.

„In der Vorhut der Horde reist eine unheimliche Macht.
Sie schänden heilige Orte des alten und des neuen Glaubens.
Ziehen in einer Art Ritual, einen Kreis um Krakau.
Es scheint als sollte etwas entfesselt werden.“

Er lies eine kurze Pause.

„Man kann über die Mongolen sagen, was man will.
Das ist nicht ihre Art.
Ihre Religion ähnelt den alten Wegen.
Die entweihten Orte müssten ihnen ebenso ein Graus sein wie uns.“

Seine Augen musterten seine Clansgeschwister.
Wartete ob sie etwas zu dieser Nachricht zu sagen hatten.
Ob sie ähnliches entdeckt hatten.