[1259] Auf dem Weg zum Gut Gawrony [Bogdan, Viktor]
Verfasst: Fr Jun 20, 2025 9:04 am
Die Sonne war untergegangen.
Der Himmel trug noch einen letzten Schimmer Dämmerung,
doch über dem Hof lag bereits tiefe Nacht.
Bogdan trat aus dem Schatten des Waldes.
Die Zweige hinter ihm schlossen sich lautlos.
Er bewegte sich ruhig, wie einer, der den Ort kannte.
Am Zaun des kleinen Hofes stand ein Hund.
Er hob den Kopf, die Ohren zuckten.
Dann witterte er –
und wedelte mit dem Schwanz.
Kein Knurren. Kein Bellen.
Er erkannte den Fremden. Oder zumindest:
Er spürte keine Gefahr.
Bogdan neigte leicht den Kopf.
Ein Gruß an das Tier.
Dann schritt er weiter.
Der Hof lag still.
Die Fensterläden waren geschlossen.
Ein dünner Rauchfaden kräuselte sich aus dem Schornstein.
Drinnen brannte ein Herdfeuer.
Bogdan blieb nicht direkt vor der Tür stehen.
Er nahm Platz auf dem alten Holzblock am Brunnen.
Der Stock ruhte auf seinem Schoß.
Seine Augen glimmten leise in der Dunkelheit.
Er wartete.
Auf Viktor.
Auf ein Wort.
Auf das nächste Stück seines Weges.
Der Himmel trug noch einen letzten Schimmer Dämmerung,
doch über dem Hof lag bereits tiefe Nacht.
Bogdan trat aus dem Schatten des Waldes.
Die Zweige hinter ihm schlossen sich lautlos.
Er bewegte sich ruhig, wie einer, der den Ort kannte.
Am Zaun des kleinen Hofes stand ein Hund.
Er hob den Kopf, die Ohren zuckten.
Dann witterte er –
und wedelte mit dem Schwanz.
Kein Knurren. Kein Bellen.
Er erkannte den Fremden. Oder zumindest:
Er spürte keine Gefahr.
Bogdan neigte leicht den Kopf.
Ein Gruß an das Tier.
Dann schritt er weiter.
Der Hof lag still.
Die Fensterläden waren geschlossen.
Ein dünner Rauchfaden kräuselte sich aus dem Schornstein.
Drinnen brannte ein Herdfeuer.
Bogdan blieb nicht direkt vor der Tür stehen.
Er nahm Platz auf dem alten Holzblock am Brunnen.
Der Stock ruhte auf seinem Schoß.
Seine Augen glimmten leise in der Dunkelheit.
Er wartete.
Auf Viktor.
Auf ein Wort.
Auf das nächste Stück seines Weges.