Dietrich von Hohenberg [SC]
Verfasst: Di Mai 20, 2025 10:22 am
Ein Mann wie gemeißelt aus Granit. Die Narben in seinem Gesicht sprechen von Jahren in Schlachten, doch sein Blick verrät nichts – weder Reue noch Stolz. Er trägt das schwere Gewand eines Kriegers vergangener Tage, und unter der groben Wolle blitzt das kalte Netz seines Kettenhemdes hervor. Die Zeit hat seine Züge hart gemacht, die Welt sein Herz diszipliniert.
Wer ihm begegnet, spürt instinktiv: Dieser Mann folgt einem höheren Auftrag – einem, der nicht laut verkündet wird, sondern schweigend durch seine Haltung spricht. In den Schatten Krakaus bewegt er sich mit der Zielstrebigkeit eines Mannes, der Ordnung schätzt – und bereit ist, sie mit eiserner Hand herzustellen. Seine Loyalität mag unbeirrbar sein, doch sie gehört nicht jedem. Dietrich ist kein Mann vieler Worte – aber einer, dessen Wort Gewicht hat.
Er wirkt nicht wie jemand, der die Aufmerksamkeit sucht. Doch wo er auftritt, bleibt sie. Nicht wegen Prunk oder Charme – sondern wegen der Ernsthaftigkeit, mit der er die Welt betrachtet. In einer Stadt, in der viele Masken tragen, wirkt Dietrich wie ein Relikt aus einer härteren, aufrichtigeren Zeit.
(EB:1)
Wer ihm begegnet, spürt instinktiv: Dieser Mann folgt einem höheren Auftrag – einem, der nicht laut verkündet wird, sondern schweigend durch seine Haltung spricht. In den Schatten Krakaus bewegt er sich mit der Zielstrebigkeit eines Mannes, der Ordnung schätzt – und bereit ist, sie mit eiserner Hand herzustellen. Seine Loyalität mag unbeirrbar sein, doch sie gehört nicht jedem. Dietrich ist kein Mann vieler Worte – aber einer, dessen Wort Gewicht hat.
Er wirkt nicht wie jemand, der die Aufmerksamkeit sucht. Doch wo er auftritt, bleibt sie. Nicht wegen Prunk oder Charme – sondern wegen der Ernsthaftigkeit, mit der er die Welt betrachtet. In einer Stadt, in der viele Masken tragen, wirkt Dietrich wie ein Relikt aus einer härteren, aufrichtigeren Zeit.
(EB:1)