[1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
„Wenn es eine Bedrohung gibt, möchte ich das wissen. Ich bin kein Welpe mehr, den man vor der Welt behüten muss oder die Welt vor ihm. Bitte entschuldigt, wenn ich nicht sofort begreife und Euch über Gebühr strapazieren muss. Doch wenn meine Geschwister und Ahnen in Gefahr sind, dann ist das nichts, wovor ich die Augen verschließen kann.“
Da war er wieder, der sture Geist, der heute Nacht aus dem fügsamen Schafsfell heraus blitzte.
„Ein Thron ist kein bequemer Platz in der Nacht.“, stellte sie nachdenklich fest. Eine Aussage, die sie gehört hatte und wieder gab. Mit Blick auf Marzanna und ihren eigenen Platz. Weder im Blick noch im Klang war da etwas von Neid oder Begehrlichkeit wahrznehmen.
„Also darf diese… Natalie von Ungarn“, fragend wiederholte sie den Namen, „sich in der Stadt bewegen, doch nicht im weiten Land? Was geschieht, wenn sie den verbotenen Boden betritt?“
Da war er wieder, der sture Geist, der heute Nacht aus dem fügsamen Schafsfell heraus blitzte.
„Ein Thron ist kein bequemer Platz in der Nacht.“, stellte sie nachdenklich fest. Eine Aussage, die sie gehört hatte und wieder gab. Mit Blick auf Marzanna und ihren eigenen Platz. Weder im Blick noch im Klang war da etwas von Neid oder Begehrlichkeit wahrznehmen.
„Also darf diese… Natalie von Ungarn“, fragend wiederholte sie den Namen, „sich in der Stadt bewegen, doch nicht im weiten Land? Was geschieht, wenn sie den verbotenen Boden betritt?“
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
"Wer weiß? Wälder sind gefährlich für Vampire. Man sollte sich so eine Reise sehr überlegen, wenn man dort nicht zuhause ist oder die Instinkte der Gangrel besitzt."
Sie seufzte. "Ich werde keine Fehde mit der Gestalt anfangen, aber wenn sie sich nicht an das Mindestmaß zivilisierten Benehmens halten kann und uneingeladen käme oder Schergen schickt, würde ich kreativ werden müssen."
Tzimisce waren für ihre Kreativität so berüchtigt wie die Kinder Arikels. Ihre Kunst war Schmerz und ihre Leinwand war der Körper.
Sie seufzte. "Ich werde keine Fehde mit der Gestalt anfangen, aber wenn sie sich nicht an das Mindestmaß zivilisierten Benehmens halten kann und uneingeladen käme oder Schergen schickt, würde ich kreativ werden müssen."
Tzimisce waren für ihre Kreativität so berüchtigt wie die Kinder Arikels. Ihre Kunst war Schmerz und ihre Leinwand war der Körper.
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Agnellina sah zu Pawlina und ihr Blick verlor sich zwischen deren Pfoten und ihren eigenen Gedanken. Sie sah Marzanna nicht an, als sie sprach. Ihre Stimme war ruhig, die Frage wurde leise gestellt. Die Gangrel wollte Klarheit, doch schwang auch eine ganz andere Frage in den Worten mit.
"Wie erkenne ich, wer auf dem Boden von Razkoljnas Abkomme willkommen ist und wessen Schritte ohne Segen dort wandeln?"
"Wie erkenne ich, wer auf dem Boden von Razkoljnas Abkomme willkommen ist und wessen Schritte ohne Segen dort wandeln?"
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Marzanna nickte wohlwollend ob der Gravitas der jungen Grangel. Warum waren denn nicht alle so wie dieses Kind der Wilden Männer?
"Nun, wer offen auftritt und nicht herumschleicht von den Unseren. Es ist wie mit den Sterblichen. Die schicken Boten und Herolde oder senden Briefe, die ihr Kommen ankündigen, bevor sie selbst in Erscheinung treten.
Ein solcher Reisender wird nicht auf meinem Grund speisen. Aber das versteht sich ja eigentlich von selbst, noch wird er Recht sprechen, es sei denn die Herrin von Krakau hat dies erlaubt.
Wer einfach nur durchreist, bleibt auf den Wegen und antwortet ehrlich auf Fragen von Einheimischen.
Einer der Unseren, der neu ist in den Domänen von Krakau, wird sich entschuldigen, wenn er den Irrtum bemerkt und hier vorstellig werden oder spätestens in Krakau selbst, wo man ihn auf mein Land und seine Regeln hinweisen wird.
Es versteht sich von selbst, dass Blutlinien, die mit uns verfeindet sind, einen guten Grund haben und besonders höfliches Verhalten zeigen müssen. Die Anda und Grangrel zum Beispiel, die mit unseren Todfeinden, den Mongolen im Bunde sind, oder die Gangrel, Ravnos und Assamiten, die von den Türken kommen.
Diener der Satanisten, die den Dämonen huldigen, die Feind meines Glaubens und dem der Christen sind, aber haben ihr Leben verwirkt.
Die Liste der von mir schon als Gäste angesehenen Vampire, die freies Geleit haben, ist sehr kurz und ich werde sie dir geben."
Sie lächelte zufrieden und glaubte, dass diese Regeln sehr, sehr gutherzig für eine Tzimisce waren und der Princeps gefällig sein würden.
Man musste sich wahrlich anstrengen, dagegen zu verstoßen.
Sogleich ging sie sich an ihr Schreibpult und schrieb diese Worte nieder, um sie nach Krakau ans Elysium, wie die Griechen sagten, zu schicken.
"Nun, wer offen auftritt und nicht herumschleicht von den Unseren. Es ist wie mit den Sterblichen. Die schicken Boten und Herolde oder senden Briefe, die ihr Kommen ankündigen, bevor sie selbst in Erscheinung treten.
Ein solcher Reisender wird nicht auf meinem Grund speisen. Aber das versteht sich ja eigentlich von selbst, noch wird er Recht sprechen, es sei denn die Herrin von Krakau hat dies erlaubt.
Wer einfach nur durchreist, bleibt auf den Wegen und antwortet ehrlich auf Fragen von Einheimischen.
Einer der Unseren, der neu ist in den Domänen von Krakau, wird sich entschuldigen, wenn er den Irrtum bemerkt und hier vorstellig werden oder spätestens in Krakau selbst, wo man ihn auf mein Land und seine Regeln hinweisen wird.
Es versteht sich von selbst, dass Blutlinien, die mit uns verfeindet sind, einen guten Grund haben und besonders höfliches Verhalten zeigen müssen. Die Anda und Grangrel zum Beispiel, die mit unseren Todfeinden, den Mongolen im Bunde sind, oder die Gangrel, Ravnos und Assamiten, die von den Türken kommen.
Diener der Satanisten, die den Dämonen huldigen, die Feind meines Glaubens und dem der Christen sind, aber haben ihr Leben verwirkt.
Die Liste der von mir schon als Gäste angesehenen Vampire, die freies Geleit haben, ist sehr kurz und ich werde sie dir geben."
Sie lächelte zufrieden und glaubte, dass diese Regeln sehr, sehr gutherzig für eine Tzimisce waren und der Princeps gefällig sein würden.
Man musste sich wahrlich anstrengen, dagegen zu verstoßen.
Sogleich ging sie sich an ihr Schreibpult und schrieb diese Worte nieder, um sie nach Krakau ans Elysium, wie die Griechen sagten, zu schicken.
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Eine kurze Weile beobachtete Agnellina die Schreibarbeit. Dann nahm sie die Möglichkeit wahr, dass dies auch ihre Entlassung aus den Gemäuern darstellen könnte.
"Eine Liste nützt mir nichts. Doch überlasse ich Euch auch wieder Eurer Feder und der Tinte."
Sie knickste bereits vorauseilend. Ihre Augen fingen kurz Paulinas Blick ein und im Geist des Hundes tauchte eine Frage auf. *Willst du auch raus? Dann komm mit.*
"Erlaubt Ihr mir, Euren Hundeführer zu behelligen?", fragte sie Marzanna und gab damit auch an, wohin sie zu gehen trachtete.
"Eine Liste nützt mir nichts. Doch überlasse ich Euch auch wieder Eurer Feder und der Tinte."
Sie knickste bereits vorauseilend. Ihre Augen fingen kurz Paulinas Blick ein und im Geist des Hundes tauchte eine Frage auf. *Willst du auch raus? Dann komm mit.*
"Erlaubt Ihr mir, Euren Hundeführer zu behelligen?", fragte sie Marzanna und gab damit auch an, wohin sie zu gehen trachtete.
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
"Sicher, nur zu!", sagte Marzanna fröhlich. Sie schien neue Motivation aus dem Gespräch geschöpft zu haben und ging wieder mit Elan an die nächtliche Arbeit.
"Möglich, dass er schläft, aber auch möglich, dass er weitere Ausflüge gegen Räuber vorbereitet."
Pawlina, die das Tun ihrer Herrin genauso langweilig fand, trottete freudig mit der Gangrel hinaus.
"Möglich, dass er schläft, aber auch möglich, dass er weitere Ausflüge gegen Räuber vorbereitet."
Pawlina, die das Tun ihrer Herrin genauso langweilig fand, trottete freudig mit der Gangrel hinaus.
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Agnellina verabschiedete sich und ließ sich von Pawlina den Weg zu Jaroslaw Bratowitch zeigen.
Mit vollem Magen und nach der Zuwendung durch ihre Herrin war ihr die Hündin in dieser Nacht geneigt, dieses Anliegen zu erfüllen. Bisher hatte sie von dem zweibeinigen, felllosen Raubtier in Menschengestalt profitiert. Sie war ihr in diesem Moment recht wohl gesonnen.*
Der Hund fand mit seiner feinen Nase die Fährte des Hundeführers in der Burg zuverlässig, sodass Agnellina den Mann finden und sprechen konnte. Ihrer Art entsprechend störte sie ihn nicht lange in der Nacht, brachte ihm aber ihre Anliegen zu Gehör, bevor sie sich anschickte die Feste zu verlassen.
-------
Befehl mit Tierhaftigkeit: 2 10 10 1 -> 1 Erfolg
Mit vollem Magen und nach der Zuwendung durch ihre Herrin war ihr die Hündin in dieser Nacht geneigt, dieses Anliegen zu erfüllen. Bisher hatte sie von dem zweibeinigen, felllosen Raubtier in Menschengestalt profitiert. Sie war ihr in diesem Moment recht wohl gesonnen.*
Der Hund fand mit seiner feinen Nase die Fährte des Hundeführers in der Burg zuverlässig, sodass Agnellina den Mann finden und sprechen konnte. Ihrer Art entsprechend störte sie ihn nicht lange in der Nacht, brachte ihm aber ihre Anliegen zu Gehör, bevor sie sich anschickte die Feste zu verlassen.
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Befehl mit Tierhaftigkeit: 2 10 10 1 -> 1 Erfolg
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Pawlina führte sie brav zu den Gemächern von Jaroslaw Bratowitch. Dieser wohnte nicht im Palas sondern im Bollwerk mit den Hundezwingern dahinter.
Die Bratowitch waren selbst niederer Adel und der Söldnerführer Anführer der Burgmannen und so war sein kleines Reich angemessen groß und gut eingerichtet.
Aber sehr chaotisch. Überall lagen Sachen herum und seine Bediensteten kamen wohl kaum hinterher aufzuräumen. Das lag wahrscheinlich auch an den großen Kampf- und Jagdhunden, mit denen er sein kleines Reich teilte.
Er war dann auch schon auf den Beinen, als Agnellina eintrat, gewarnt von seinen Hunden, die vor ihm wie eine Wand aus Klauen und Zähnen standen.
Jaroslaw selbst war nackt aus dem Bett gesprungen, hatte aber Schwert und Schild gegriffen, sodass er wirkte wie ein Held aus den ganz alten Sagen.
Offenbar war er seinen Hunden ähnlich, immer von Bedrohung und Gefahr auszugehen.
Pawlina, groß und offenkundig eine der Anführerinnen des Rudels gähnte betont gelassen und gab sich entspannt.
Die Vampirin sah, dass zeitgleich die Hunde und Jaroslaw sich ebenfalls entspannten.
"Ach, du bist es, junge Jägerin", sagte er höflich, aber nicht unterwürfig, wie es eine der Schwächen der Ghulfamilie der Bratowitch war, die in allen polnischen Landen Söldner der Tzimisce waren und sich ihres Wertes wohl bewusst.
Die Bratowitch waren selbst niederer Adel und der Söldnerführer Anführer der Burgmannen und so war sein kleines Reich angemessen groß und gut eingerichtet.
Aber sehr chaotisch. Überall lagen Sachen herum und seine Bediensteten kamen wohl kaum hinterher aufzuräumen. Das lag wahrscheinlich auch an den großen Kampf- und Jagdhunden, mit denen er sein kleines Reich teilte.
Er war dann auch schon auf den Beinen, als Agnellina eintrat, gewarnt von seinen Hunden, die vor ihm wie eine Wand aus Klauen und Zähnen standen.
Jaroslaw selbst war nackt aus dem Bett gesprungen, hatte aber Schwert und Schild gegriffen, sodass er wirkte wie ein Held aus den ganz alten Sagen.
Offenbar war er seinen Hunden ähnlich, immer von Bedrohung und Gefahr auszugehen.
Pawlina, groß und offenkundig eine der Anführerinnen des Rudels gähnte betont gelassen und gab sich entspannt.
Die Vampirin sah, dass zeitgleich die Hunde und Jaroslaw sich ebenfalls entspannten.
"Ach, du bist es, junge Jägerin", sagte er höflich, aber nicht unterwürfig, wie es eine der Schwächen der Ghulfamilie der Bratowitch war, die in allen polnischen Landen Söldner der Tzimisce waren und sich ihres Wertes wohl bewusst.
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Die Hand bereits erhoben zum Klopfen an der Tür hielt Agnellina inne, als Pawlina die Pfoten und den kräftigen Schädel nutzte, um sich die Tür zu öffnen und sich Zugang zu verschaffen.
Die Gangrel blieb in der Tür stehen und hielt das Türblatt fest. Ihre Augen erfassten den Raum und orientierten sich. Die Bewegungen und das Knurren der Hunde nahm sie wohl als erstes wahr. Ganz so entspannt wie Pawlina war sie nicht, sie fokussierte sich dann auf den Menschen in der Mitte.
Noch etwas in der geistigen Welt der Hunde verhaftet, starrte sie ihn an und senkte den Kopf etwas, indem sie den Nacken vorschob. Ihre Hände hielt sie gut sichtbar flach an das Türblatt und offen in die Luft. Unbewaffnet.
Ungeniert musterte sie seine unverhüllte Gestalt. Schamesröte fehlte ihr vollkommen. Sicher konnte ihr das Blut gar nicht mehr so einfach in die Wangen steigen. Doch auch ihre Mimik zeigte keinen Scham und kein Abwenden, aber auch keine lustvolle Erregung.
Als er sie erkannte und begrüßte, neigte sie leicht den Kopf zur Erwiderung. "Guten Abend. Ich hoffe, ich raube keinen wertvollen Schlaf."
Ein freundliches Lächeln schenkte sie ihm. "Ich freue mich, Euch wiederzusehen. Die Nacht bei dem Fest war sehr schön und ich habe die gemeinsame Zeit genossen. Die Księżniczka hat gestattet, dass ich Euch aufsuchen darf."
Sie trat einen Schritt weiter in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Ihre Augen wanderten über die Unordnung und das Rudel an Hunden.
"Ihr habt einen interessanten Ruf unter den Burgmannen. Doch auch besorgniserregend. Ist Euch das bewusst?"
Agnellina legte den Kopf ein wenig schief und kam zum Kernpunkt ihres Anliegens, den Blick frei in seine Augen gerichtet.
"Was kann ich tun, um Euch zu überreden, mich in Euren Künsten etwas zu unterweisen? Ihr sollt ein ausgesprochen guter Jäger sein, die Tiere und den Bogen so gut zu führen wissen, dass des Teufels Hand hinter Euren Künsten geraunt wird."
Die Gangrel blieb in der Tür stehen und hielt das Türblatt fest. Ihre Augen erfassten den Raum und orientierten sich. Die Bewegungen und das Knurren der Hunde nahm sie wohl als erstes wahr. Ganz so entspannt wie Pawlina war sie nicht, sie fokussierte sich dann auf den Menschen in der Mitte.
Noch etwas in der geistigen Welt der Hunde verhaftet, starrte sie ihn an und senkte den Kopf etwas, indem sie den Nacken vorschob. Ihre Hände hielt sie gut sichtbar flach an das Türblatt und offen in die Luft. Unbewaffnet.
Ungeniert musterte sie seine unverhüllte Gestalt. Schamesröte fehlte ihr vollkommen. Sicher konnte ihr das Blut gar nicht mehr so einfach in die Wangen steigen. Doch auch ihre Mimik zeigte keinen Scham und kein Abwenden, aber auch keine lustvolle Erregung.
Als er sie erkannte und begrüßte, neigte sie leicht den Kopf zur Erwiderung. "Guten Abend. Ich hoffe, ich raube keinen wertvollen Schlaf."
Ein freundliches Lächeln schenkte sie ihm. "Ich freue mich, Euch wiederzusehen. Die Nacht bei dem Fest war sehr schön und ich habe die gemeinsame Zeit genossen. Die Księżniczka hat gestattet, dass ich Euch aufsuchen darf."
Sie trat einen Schritt weiter in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Ihre Augen wanderten über die Unordnung und das Rudel an Hunden.
"Ihr habt einen interessanten Ruf unter den Burgmannen. Doch auch besorgniserregend. Ist Euch das bewusst?"
Agnellina legte den Kopf ein wenig schief und kam zum Kernpunkt ihres Anliegens, den Blick frei in seine Augen gerichtet.
"Was kann ich tun, um Euch zu überreden, mich in Euren Künsten etwas zu unterweisen? Ihr sollt ein ausgesprochen guter Jäger sein, die Tiere und den Bogen so gut zu führen wissen, dass des Teufels Hand hinter Euren Künsten geraunt wird."
Re: [1258] Zwischen Adelstrutz und Mäusenest [Agnellina, Marzanna]
Er legte Schild und Schwert zur Seite und griff nach einer Karaffe und einem Kelch.
Jaroslaw machte keine Anstalten sich anzukleiden oder selber Scham zu zeigen, während er sich eingoss.
"Die Hand des Teufels, so so. Eher die Hand der Drachen. Es gibt mir zugegeben einen Vorteil über normale Leute, dass ich mit dem Blut der Bratovitch geboren wurde. Und ich war schneller und besser als jedes meiner Geschwister in den Künsten des Waidmanns, die das mit sich bringt.
Des Nächtens zu sehen wie ihr kleinen Götter der Nacht, ist ein großer Vorteil bei der Jagd und im Krieg.
Ich kann euch Dinge beibringen, was Waffen angeht und wie man die Tiere auf die Taktiken der Menschen trainiert."
Er erwiderte ihren Blick ohne Furcht. "Ich will dafür, dass ihr in der Zeit wie ein Weib zu mir seid. Ohne den speziellen Kuss allerdings, denn ich muss wach und stark sein für meine Aufgaben.
Und der zweite Preis wäre, dass ihr übt, während wir jagen. Ich säubere den Wald und die Wege zurzeit von den Räubern und kann eine machtvolle Upir dabei gebrauchen. Das Blut der Beute, ob Mensch, ob Tier soll dein sein. Der Besitz und die Körper mein und meines Rudels."
Er redete so ganz anders als all die Lakaien und furchtsamen Menschen um Marzanna herum, obwohl er wusste, was sie war. Jaroslaw war nicht unterwürfig, aber auch nicht unwissend übermütig. Und vor allem redete er nicht um den heißen Brei herum, wie gerade Marzanna und die hochtrabenden Vampire Krakaus es gerne taten.
Jaroslaw machte keine Anstalten sich anzukleiden oder selber Scham zu zeigen, während er sich eingoss.
"Die Hand des Teufels, so so. Eher die Hand der Drachen. Es gibt mir zugegeben einen Vorteil über normale Leute, dass ich mit dem Blut der Bratovitch geboren wurde. Und ich war schneller und besser als jedes meiner Geschwister in den Künsten des Waidmanns, die das mit sich bringt.
Des Nächtens zu sehen wie ihr kleinen Götter der Nacht, ist ein großer Vorteil bei der Jagd und im Krieg.
Ich kann euch Dinge beibringen, was Waffen angeht und wie man die Tiere auf die Taktiken der Menschen trainiert."
Er erwiderte ihren Blick ohne Furcht. "Ich will dafür, dass ihr in der Zeit wie ein Weib zu mir seid. Ohne den speziellen Kuss allerdings, denn ich muss wach und stark sein für meine Aufgaben.
Und der zweite Preis wäre, dass ihr übt, während wir jagen. Ich säubere den Wald und die Wege zurzeit von den Räubern und kann eine machtvolle Upir dabei gebrauchen. Das Blut der Beute, ob Mensch, ob Tier soll dein sein. Der Besitz und die Körper mein und meines Rudels."
Er redete so ganz anders als all die Lakaien und furchtsamen Menschen um Marzanna herum, obwohl er wusste, was sie war. Jaroslaw war nicht unterwürfig, aber auch nicht unwissend übermütig. Und vor allem redete er nicht um den heißen Brei herum, wie gerade Marzanna und die hochtrabenden Vampire Krakaus es gerne taten.