Re: [1259] Schichtwechsel [Agnellina, Gabriel]
Verfasst: Do Jul 03, 2025 11:20 am
"Sagte ich das? Ich kann mich nicht erinnern, etwas konkretes in dieser Richtung erwähnt zu haben. Aber ja, lassen wir das Bild bestehen. Alle Gangrel sind gute, doch unstete Wanderer."
Agnellina steckte den kleinen, knubbeligen Knochen ein. Sie ließ sich mit ihrer Antwort Zeit. Es war nicht leicht, dieser Frage zu entgegnen und sie dachte darüber nach.
"Warum ich bleibe... aus Gründen des Rechtes. Hier bin ich willkommen, jenseits dieser Grenzen muss ich erst wieder fragen und bitten. Doch der Bund der Gastfreundschaft ist zweiseitig. Er gilt zu allen Zeiten: reich und licht oder karg und düster. Nicht der Sturm bestimmt meinen Weg, sondern der rechte Wind weist ihn mir. Für das, was kommt, dafür kenne ich meinen Platz und meine Aufgabe. Wenn das Morgengrauen sich nach dieser Zeit verzogen hat, werden wir sehen, welcher Wind über die Asche weht und was danach bestimmt ist.
Sie legte ihre Hände flach auf den Tresen.
"Seid Ihr durstig? Ihr habt in jeder Nacht einmal die Wahl eines Kelches, den Euch das Elysium reicht. Ihr könnt wählen zwischen einem gewöhnlichen Kelch und einem besonderen. Wenn Ihr es wünscht, werde ich nachsehen, ob Pawel Euch nun aufwarten kann. Ihr dürft unbesorgt sein, diese hoheitliche Aufgabe obliegt allein seinen Händen."
Das mochte erklären, warum sie bisher nichts angeboten hatte.
Agnellina steckte den kleinen, knubbeligen Knochen ein. Sie ließ sich mit ihrer Antwort Zeit. Es war nicht leicht, dieser Frage zu entgegnen und sie dachte darüber nach.
"Warum ich bleibe... aus Gründen des Rechtes. Hier bin ich willkommen, jenseits dieser Grenzen muss ich erst wieder fragen und bitten. Doch der Bund der Gastfreundschaft ist zweiseitig. Er gilt zu allen Zeiten: reich und licht oder karg und düster. Nicht der Sturm bestimmt meinen Weg, sondern der rechte Wind weist ihn mir. Für das, was kommt, dafür kenne ich meinen Platz und meine Aufgabe. Wenn das Morgengrauen sich nach dieser Zeit verzogen hat, werden wir sehen, welcher Wind über die Asche weht und was danach bestimmt ist.
Sie legte ihre Hände flach auf den Tresen.
"Seid Ihr durstig? Ihr habt in jeder Nacht einmal die Wahl eines Kelches, den Euch das Elysium reicht. Ihr könnt wählen zwischen einem gewöhnlichen Kelch und einem besonderen. Wenn Ihr es wünscht, werde ich nachsehen, ob Pawel Euch nun aufwarten kann. Ihr dürft unbesorgt sein, diese hoheitliche Aufgabe obliegt allein seinen Händen."
Das mochte erklären, warum sie bisher nichts angeboten hatte.