Re: [1259] Der dunkle Wald [Zbigniew, Offen]
Verfasst: Sa Jun 14, 2025 6:53 pm
"Ihr habt also das Leben als Mensch kennengelernt, von der ersten bis zur letzten Minute?" Bewunderung, aber auch ein wenig Bedauern, zeigte sich in der kratzigen Stimme des untoten Wächters, als er die Worte an Bogdan richtete.
"Ihr nennt euch Träumer. Träume sind mächtig. Darf ich fragen, wovon ihr träumt?" Neugierig legte der Strażnik Lasu den Kopf zur Seite.
Die Worte Gabriels an Bogdan gerichtet kommentierte er mit einem zustimmenden Nicken. Dann antwortete er auf die Frage Gabriels: "Der Strażnik Lasu war immer ich. Es mag sein, dass der Körper ein anderer war über die Jahrhunderte. Und auch die Erinnerung an das Vergangene ist oft bestenfalls blass. Doch die Geister des Waldes erkennen mich. Sie erkennen mich an, als das, was ich bin. Immer. Zu jeder Zeit. In jeder Existenz." Seine Worte waren feierlich, er sprach einen unumstößlichen Fakt seiner Existenz wie selbstverständlich aus. Es war kein Geheimnis, hier, im alten Wald. Jeder Bewohner des Waldes kannte den Strażnik Lasu zumindest aus Legenden.
"Ihr seid viel herumgekommen, ... Krieger Gabriel." Man merkte dem Untoten an, dass er etwas suchte, um Gabriel gleichzeitig den angemessenen Respekt zu zollen und trotzdem das Wort 'Ritter' zu vermeiden. "Im Leben wie in der Zeit danach. Heißt das, ihr werdet weiter ziehen, wenn die Tartaren ein für allemal zurückgeschlagen wurden? Oder wollt ihr hier Fuß fassen? Die Früchte von dem ernten, was ihr hinterlassen habt?"
"Ihr nennt euch Träumer. Träume sind mächtig. Darf ich fragen, wovon ihr träumt?" Neugierig legte der Strażnik Lasu den Kopf zur Seite.
Die Worte Gabriels an Bogdan gerichtet kommentierte er mit einem zustimmenden Nicken. Dann antwortete er auf die Frage Gabriels: "Der Strażnik Lasu war immer ich. Es mag sein, dass der Körper ein anderer war über die Jahrhunderte. Und auch die Erinnerung an das Vergangene ist oft bestenfalls blass. Doch die Geister des Waldes erkennen mich. Sie erkennen mich an, als das, was ich bin. Immer. Zu jeder Zeit. In jeder Existenz." Seine Worte waren feierlich, er sprach einen unumstößlichen Fakt seiner Existenz wie selbstverständlich aus. Es war kein Geheimnis, hier, im alten Wald. Jeder Bewohner des Waldes kannte den Strażnik Lasu zumindest aus Legenden.
"Ihr seid viel herumgekommen, ... Krieger Gabriel." Man merkte dem Untoten an, dass er etwas suchte, um Gabriel gleichzeitig den angemessenen Respekt zu zollen und trotzdem das Wort 'Ritter' zu vermeiden. "Im Leben wie in der Zeit danach. Heißt das, ihr werdet weiter ziehen, wenn die Tartaren ein für allemal zurückgeschlagen wurden? Oder wollt ihr hier Fuß fassen? Die Früchte von dem ernten, was ihr hinterlassen habt?"