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Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Sa Mai 24, 2025 6:33 pm
von Bogdan
Geräusche von draußen.

Das erste was geschah, war, dass die Zähne wieder verschwanden.
Der alte Mann schüttelte leicht den Kopf, zwang das Tier zurück in seinen Käfig.

Das wispern der Zweige.
Dann Bohdan und der der Älteste.

Bogdan verbeugte sich tief vor dem Alten.
Wartete kurz ob dieser etwas sagen würde.

Richtete sich wieder auf, wendete sich Bohdan zu,
verbeugte sich erneut.

Weniger tief als vor dem Ältesten, aber doch voll Respekt.

Dann lauschte er den Worten beider.
Blieb zunächst still.

Wartete auf den nächsten Schritt der Ältesten.

Ob er dazu geschaffen war für ein Rudel zu sprechen, dass er kaum kannte?

Er bezweifelte es.
Lies die Alten entscheiden.
Würde sich ihrem Willen beugen.

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Sa Mai 24, 2025 7:16 pm
von Viktor
Viktor Nicke kurz als er Matusz kommen hört gespannt seine worte Schweigend , seine Wangen Muskeln zucken kurz aber er fängt sich schnell wieder." nun der winter kam schnell nicht wahr?" Viktor betrachtet die Umgebung genau im Auge als Seie er leicht unruhig und denkt (jetzt bloß ruhig blut bleiben viktor) Viktor checkt kurz die zäune ab bevor er sich wieder zu den anderen Gesselt. "nun in moment scheint es friedlich zu sein obwohl ich etwas unruhig bin "

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: So Mai 25, 2025 10:10 am
von Agnellina
Die Gleichzeitigkeit aus Lächeln und preisenden Worten über arabische Handelswaren mit den kalten Drohgebärden aus sich ballenden Fäusten und gefletschten Zähnen beobachtete Agnellina mit lauernder Aufmerksamkeit. Konnte sich der neue zügeln? War er leicht zu kränken und unbändig?
In ihren Bewegungen hielt sie sich zurück. Ihre Haltung zeigte Präsenz und Bereitschaft. Sie spannte die Schultern ein wenig zurück und öffnete so ihren Brustkorb in die Breite. Sie markierte ihr Gegenhalten und sie signalisierte seinem Tier damit eine Grenze. Auf sein Zähne blecken reagierte sie mit einem kurzen Kräuseln der Nase, gefolgt von einem leisen, maßregelnden Schnaufen - einmalig ausgestoßen. Ein subtiles Zeichen der Dominanz, dass sie ihm dieses Aufspielen nicht durchgehen lassen wollte.

Die Ankunft der Alten holte sie direkt heraus. In Agnellinas Gesicht zeigte sich deutlich Freude. Sie wandte sich direkt von Bogdan ab und folgte Viktor nach draußen. Sie plapperte nicht sofort los, wenngleich ihre Augen lebhaft funkelten.
Sie suchte zunächst den direkten Blickkontakt mit Matusz und schenkte ihm ein warmes Lächeln, welches den Alten willkommen hieß. Mit einem langsamen Lidschlag brach sie den Blick zuerst und neigte den Kopf, bis ihre Wange das rechte Schlüsselbein berührte und sich ihre entblößte, linke Halsseite präsentierte, während ihre Augen geschlossen waren. Ihre Handflächen an den locker herabhängenden Armen waren ihm dabei offen zugedreht.
Auch Bohdan wurde respektvoll begrüßt, wenn auch distanzierter. Sie brach zwar den Blick, doch sie schloss die Augen nicht gänzlich, als sie ihn abwandte und den Kopf neigte.

Tomeiskind beobachtete, wie Viktor mit dem Anlauf über unruhige Geschäftigkeit zum Kreis stieß und wie sich Bogdan in diesen einfügte.
Sie lauschte.
Sie ließ die Worten der beiden Alten still in sich nachklingen. Nachdenklich betrachtete sie Matusz, wie er den Arm erhoben hielt. Zeit war ein seltsames Konstrukt, gerade in seiner Gegenwart verlor sie das Gefühl dafür. Starrte sie ihn länger an oder waren das nur einige Momente?
Schließlich hob sie ihre Hand, noch immer die Augen auf Matusz gerichtet, und brachte mit ruhiger Stimme an:
„Die Wolfsmutter mit den grünen Augen mahnt, die alten Götter wachen.“

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: So Mai 25, 2025 4:07 pm
von Viktor
Viktor Kommt zu den anderen dazu "alles im grünen bereich soweit kein Ungebetender Gast weit und breit und man will ja auf eine Nummer sichergehen oder? zumindest ist das meine angewohnheit den bereich drumherum sicher zu haben ich hoffe ihr Verzeit mir dafür?" . und Blickte dann in die runde nachdem er sich ebenfalls setzte. mit einen zögerten Lächeln. und Blicke neugierig alle abwechselnd an Nicke auch kurz Bohdan zu als er diesen Bemerkt. Viktor bemerkte was Agnellina sagte und blicke kurz neugierig zu ihr rüber

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: So Mai 25, 2025 6:45 pm
von admin
Matusz deutete auf den nahen Wald.
„Dort...“ – seine Stimme war wie knirschender Bodenfrost – „…liegt ein verirrter Rehbock. Schwach, aber lebendig.
Ich habe ihn nicht genommen. Er wandelt noch. Seine Fährte führt durch den tiefen Wald, über Eis, Wurzeln und Wind.“
Dann blickte er zu den Dreien.
„Geht.
Wer ihn findet, wer ihn stillt – ohne die Wut, ohne den Lärm –,
wer ihn bringt, warm, nicht gerissen…
Der spricht für uns.
Denn wer das Leben achtet, kann das Rudel führen.“
Die Worte waren gesprochen.
Der Wind trug sie weiter. Über den Hof. In die Äste. In die Dunkelheit.

Matusz sagte nichts weiter.
Aber sein Blick – alt wie der Stein der Hügel und tief wie der Tau unter dem Schnee – ruhte auf jedem Einzelnen von ihnen.

Dann drehte er sich um.
Keine großen Gesten. Keine Anweisung. Keine Drohung.

Er trat einfach zur Seite.
Zeigte mit dem Kinn in Richtung des Waldes.

In der Ferne – kaum hörbar – ein Laut.
Ein heiseres Röhren.
Ein schwacher Hufschlag.
Ein dumpfer Ton, wie ein schwerer Körper, der sich mühsam durch Schnee und Gestrüpp schiebt.

Der Rehbock.

Er war wirklich dort.
Noch lebendig.
Noch fliehend.
Noch Teil der Prüfung.

Matusz’ Stimme ertönte brummend:
„Der Wald prüft auf seine Weise.
Ob ihr mit Klaue oder mit Klugheit geht, ob gemeinsam oder jeder allein…
Das Rudel hat keine Form.
Aber wer spricht, muss führen können – auch, wenn niemand folgt.“
Dann wandte er sich ab und verschwand – einfach so – im Weiß der Nacht.

Bohdan, der Ältere, blieb zurück. Er sah dem Weg des Alten nach, dann zu den Dreien.
Er nickte still – aber sagte nichts.
Auch sein Urteil würde fallen. Aber nicht mit Worten.

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: So Mai 25, 2025 7:47 pm
von Bogdan
Der alte Mann lächelte.

Matusz war schon immer ein guter Alpha gewesen.

Eine gute Prüfung, für diese Aufgabe

Er nickte seinen beiden Mitspielern, freundlich zu, lies willigen den Vortritt.

Würde sich freuen, wenn sie diese Aufgabe gemeinsam angingen.

Würde seinen Respekt zeigen wenn jemand vorpreschte.

Zeigte wie vom Ältesten verlangt Führung.

Sog die Luft ein, verließ sich auf Geruch und Gehör*.

Suchte langsam, aber sicheren Schrittes die Spur des schwachen Tieres.

Er schritt ruhig, das Tier war schwach, sollte nicht gehetzt werden.
War bereit diese Aufgabe zu übernehmen, aber ebenso bereit einem Ehrgeizigen den Vortritt zu geben.

Legte den Kopf in den Nacken, rief das Tier in seiner Sprache, auf das es nicht wegliefe.
Sich nicht weiter verausgabte, dem Rudel näher kam**.

Doch die Geräusche des Tiers zeigten, das es misslang.
Der Abstand zu ihm verminderte sich nicht.

Am Waldrand beugte er sich erneut nach unten, sichtete geduldig die Spuren.

Eine Klaue,
sah man bei ihm nicht,
auch keine Hast.

Jedem der diese Aufgabe an sich reißen wollte,
würde es leicht fallen ihn zu überholen.

Doch er gehorchte.
Würde diese Aufgabe lösen, falls es kein anderer tat.
Arbeite sich langsam auf sein Ziel vor.

Er behielt die anderen im Blick***,
half falls Hilfe nötig war,
wies auf Spuren hin,
so jemand keine fand.

Suchte nach Fallen und Problemen***.

Lies die anderen,
so sie Hilfe benötigten,
an seinen Erkenntnissen teilhaben.

Er würde das Rudel vertreten, wenn sich kein Anderer als fähiger erwies.
Doch für den Moment war ihm Einigkeit wichtiger, als zerbrechliche Macht.


*Spuren lesen = 2 Erfolge
**Reh rufen = Misserfolg
***Andere beobachten, nach Fallen und Hindernissen ausschau halten = 2 Erfolge

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Mo Mai 26, 2025 3:15 pm
von Viktor
"nun wenn ihr es Unbedingt wollt dann lasst es uns Zusammen machen wenn ihr anderen einverstanden seit zusammen zu arbeiten"
Viktor Bereitet sich vor Richtung Wald zu gehen und wartet kurz auf die anderen beiden um Richtung des Waldes zu gehen
"kommt ihr beide denn dann?" Viktor Blick kurz aber Knapp zu den anderen beiden als Viktor sieht das Bogdan Langsam los geht Fängt auch viktor an richtung des waldes zu gehen um nach dem reh zu suchen und Konzentriert sich dabei Instinkiv auf seine Instinkte






gewürfelt auf wahrnehmung und überleben (3 erfolge)

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Mi Mai 28, 2025 9:50 pm
von Agnellina
Matusz‘ Blick wurde von ihren braunen Augen aufgefangen und erwidert. Aufmerksam betrachtete sie seine Züge, während er sie und die anderen taxierte, und lauschte seinem Schweigen.*
Sie sah zu, wie er im Flockentanz zum Traum wurde und blinzelte die Reste seiner Erinnerung fort. Kurz sah sie zu Bohdan, der wohl beim Feuer auf sie warten würde.
„Ja, ich komme.“
, reagierte sie auf Viktor.

Sie folgte ihnen.

Selbst still lauschte sie genau nach den Geräuschen des Waldes und dem, was sie als die typischen Geräusche eines Rehs kannte und was sie als abweichende Laute als Zeichen von Schmerz und Unwohlsein ausmachen konnte.**
Auf eigene Versuche mit ihm zu sprechen, verzichtete sie. Ihrem Gefühl nach würde es das Tier nicht näher zu ihnen bringen. Sie redeten einfach nicht mehr leicht und zogen sich zurück, wenn sie geschwächt oder verwundet waren. Diese Böcke waren unglaublich stolz und sie versuchten ihre Kraft gut einzuteilen und möglichst zu schonen.
Agnellina spricht sich für Zusammenarbeit aus und erklärt, wie sich der Rehbock natürlich verhalten wird.

„Wenn ihr zusammen arbeiten wollt, sollten wir ihn einkreisen. Wenn er kräftig genug ist, können wir ihn langsam zum Hof drängen. Wenn er bereits schwächer ist, finden wir ihn leichter, wenn wir von drei Seiten aus suchen. So mühsam, wie er sich bewegt, wird er sich bald möglichst ablegen. Er sucht nur eine sichere Stelle dafür. Wenn er uns hört oder wittert, wird er sich um so tiefer in ein Dickicht zurück ziehen.“

Agnellina knotete ihre Röcke nach oben, die im Schnee schleiften und im dichteren Unterholz ein Hindernis werden würden.
Sie will von Viktor und von Bogdan wissen, ob sie das Tier treiben oder überwältigen wollen.
„Der Schnee und der Schneefall kommen uns zu pass. Da wir das Tier dennoch gehört haben, ist es sehr nahe. Wir können es ohne große Umwege einkreisen. Doch wollt ihr es aufscheuchen und dann leiten auf die Gefahr hin, dass es weiterläuft, bis es verendet? Oder wollt ihr es überwältigen und hoffen, dass es nicht vor Angst verendet, und wir schleppen es zurück?“

Sicher, ein Rehbock war an sich auch ausgewachsen und gut genährt so schwer, dass er durchaus von einer Person allein getragen werden konnte. Doch wenn er sich seines Lebens wehrte, waren seine Läufe verdammt lang, seine Hufe hart und sein Geweih konnte gefährlich werden, wenn er es nicht schon abgeworfen hatte.




* Matusz deuten: 7 9 7 7 5

** Spuren des Rehs: 2 7 8 10 8


Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Do Mai 29, 2025 5:47 am
von Bogdan
Der alte Mann lächelte sanft.
Nickte Agnellina tief zu.

Sprach dann.
“Wir müssen das Tier nicht hetzen.“
Er betrachtete Agnellina anerkennend.
Du bist das wandernde Herz im Schatten der Nacht.
Dein Schritt ist sicher, deine Sinne wach, dein Verstand wild.
Du führst unser Rudel.
Dann betrachtete er beide, nahm die Hand an die Brust.
“Mein Herz und das des Bocks schlagen in einem Takt.
Vor mir hat er keine Angst.
Das Lied der Wildnis wird sein übriges tun.
Wird ihn beruhigen.“
Schließlich lag sein Blick auf Viktor.
“Du bist der Stärkste von uns.
Auch dich wird er nicht fürchten.
Du kannst ihn auf deinen Schultern zu Matusz tragen.“
Der Blick des Alten blieb freundlich,
fand ihre Augen,
versuchte zu erkennen ob sie einverstanden waren.*

*Erkennen ob sie einverstanden sind = Misserfolg

Re: [1259] Wolfswinter - Kleine Pfoten, große Flocken [Gangrel]

Verfasst: Do Mai 29, 2025 11:54 am
von Viktor
Viktor Blickt zu den beiden " nun woher wollt ihr wissen das ich der Stärkste bin? obwohl ich kein problem damit hätte es zu tragen, aber nun gut ich werde es tragen für euch wenn ihr es wollt aber haltet die umgebung gut in auge für mich ok? ich weiß das es hier der wald ist aber kann nie wissen"
Viktor Beginnt mit den beiden zusammen das reh zu suchen und hört aufmerksam den beiden beim reden zu und um welche themen beide zu reden haben









(Wurf auf Stärke 3 Erfolge für später um das Reh tragen zu können)