Krakau bei Nacht

Viktor Lächelt "Freut mich deine bekanntschafft zu machen. ich bin Viktor neugeborener Ebenfalls vom Clan Des Tieres Kind von Katharina Kind von Franciszek"

Mit seiner Vorstellung veränderte sich ihre Haltung. Sie drückte den Rücken etwas mehr durch und hob ihre Brust. Die junge Gangrel posierte, zeigte Stärke und Haltung. Ihr Blick ging direkt in seine Augen, hielt ihm stand und maß sich mit ihm. Ihre dunkelbraunen Augen waren warm und recht lebendig, wie auch ihr Gesicht ihre Gefühlswelt leicht lesen ließ. Die Farbe glich jener ihrer Haare, ein dunkles Braun wie die Schale von Kastanien und Maronen.
"Ich bin das Kind von Tomei, dem wandernden Flüstern in der Nacht, dem Sturm in der Stille, der mit den Augen der Sterne das Raunen der Welt betrachtet, der vergessene Geschichten trägt, unerschrocken in den Schatten tanzt und unerschütterlich selbst die stärksten Winde zu fordern vermag. Er hat mich Agnellina geheißen und ich bin hier, um vom Murmeln Wisłas vom gestern und heute zu lernen und das Land wird mein Fleisch zur Rüstung meiner Seele schmieden."

"Freut mich jedenfalls Deine Bekanntschaft zu machen bist du schon lange unterwegs? also ich bin Vor einiger zeit von Prag hierhin gezogen" Viktor packt der Rest Kräuter in seinen Beutel

"Kann ich dir helfen?", fragte sie und ihre Augen glommen dämonisch glühend auf. So geschärft und von der Trübung der Nacht und ihrer Dunkelheit befreit, war es ihr ein leichtes, all die feinen Unterschiede bei den Kräutern zu erkennen. Sie sah nach, welche Art von Kräutern er da pflückte und was an den Pflanzen er brauchte. Blätter, Knospen, Triebe, Blüten... mit so geschärften Augen war es ein leichtes, die eine Pflanze von der anderen zu unterschieden und die richtigen Bestandteile in guter Qualität zu wählen.
"Ich bin ein paar Winter hier. Aber das Reich ist wirklich groß und vielfältig. Ich erkunde es Stück für Stück."

"Wenn du es möchtest gerne, ein wenig Gesellschaft zu haben ist immer gut, und falls du ein Unterschlupf brauchst kann ich dich für den tag geben oder mein Bescheidenes Heim zeigen " : Viktors Haltung endspannt sich wieder und erzählt ein wenig von seiner vorliebe für kräuter (Bearbeitet)

"Du lebst hier? Auf dem Hof?" Sie wirkte neugierig und unsicher zugleich. "Ganz allein? Wie machst du das bei Tage?"

"Nun ich habe jemand der drauf aufpasst also mach dir da keine sorgen und hier schau mal diese Sorte Kräuter Stillen die Blutung und diese verbessern den heilenden Effekt und diese sind gut gegen Gift , möchtest du es sehen meine Behausung?" Viktor winkt in Richtung Bauernhof

Der Blick zeugte zunächst von Misstrauen und sie taxierte ihn genau, was er im Ansinnen haben könnte. Schließlich entschied sie, dass er wohl einfach stolz auf seinen Hof sein musste und ihn ihr deshalb so gern zeigen wollte. Agnellina gab sich einen Ruck. „Gern, wenn du sie mir zeigen magst.“
Sie folgte ihm. „Was hältst du von Matusz?“, fragte sie dann unvermittelt.

Viktor Führt Agnellina Zu seiner bescheidenen Behausung: "von wem? noch nie gehört davon" Viktor zeigt erstmal den Außenbereich inklusive der Kühe. "nun wie du sehen kannst kommt man damit grade über die runden. aber man kann es so gut es geht so richten wie man es braucht was die Behausung angeht und wie du sehen kannst habe ich die meisten kräuter Sotiert diese hier helfen gut gegen Gifte und diese hier sorgen für eine bessere Heilung"

„Du bist ein Bader? Dann hast du viel mit den Sterblichen zu tun?“
Sie sah sich aufmerksam um. Bei den getrockneten Kräuterbüscheln schnüffelte und witterte sie wie ein Hund, der etwas untersuchte.
„Matusz ist der Seneschall von Krakau. Wenn du ihn nicht kennst, hast du dich bisher nicht vorgestellt? Dann wäre es gut, dass zügig nachzuholen. Er will wissen, wer durch seine Domäne stromert. Und ich kann mir vorstellen, dass er sehr ungehalten wird, wenn jemand diese Höflichkeit missachtet. Ich kann ihn um ein Treffen für dich bitten. Ich bin öfter im Elysium und sehe ihn dort häufiger.“