Re: [1259] Hüter des Elysiums [Neugeborene, SL]
Verfasst: Fr Aug 22, 2025 7:16 pm
Marzanna erhob sich und nickte Gabriel zu.
"Wie Ihr wünscht. Ich fasse mich kurz: Drei Tumen unter General Boroldai stoßen nach Kleinpolen vor, mit Krakau als Ziel und wenn es fallen sollte, alle Länder westlich davon. Es sind 30 000 Reiter und das ist keine Übertreibung. Nichts, was Polen aufstellen kann, ist diesem Sturm gewachsen und um die Hilfe eines Kreuzzugs wird man vergeblich beten, denn es spricht viel dafür, dass die Balten sich gegen den Orden der Deutschen im Norden erheben werden, wenn die Horde marschiert."
Sie schaute die Anwesenden eindringlich an. Jeden Einzelnen. "Wenn sie kommen, werden sie wie das letzte Mal alles um Krakau herum verheeren. Alles! Sie werden alle Dörfer und Gehöfte vernichten, alle Ernten und Vorräte stehlen und wen sie nicht töten, in die Sklaverei verschleppen. Sie werden Hügel aus Schädeln errichten und das Land wird Zeit brauchen, wieder fruchtbar zu werden, wenn das ölige Fett der Leichen Wasser und Felder bedeckt.
Einzig gute Festungen wie meine Burg und der Wawel haben auch diesmal eine Chance zu bestehen in einem Meer aus Feinden. Aber diesmal, so hat der wohlwerte Liut herausgefunden, bringen sie Vasallen der Ruthenen mit, die in der Belagerungskunst kundig sind.
Trotzdem ist Eure Chance zu überleben, an Orten aus Stein sich zu verschanzen oder in den Wäldern und Bergen sich zu verstecken.
Wenn Ihr gegen die Horde kämpfen wollt, dann mit Scharmützeln aus dem Hinterhalt."
Sie lächelte kalt und grimmig. "Oh, bevor ich vergesse. Sollte der Sturm verebben, werden sterbliche Gefäße des Blutes lange Zeit rarer sein als Silber. Denkt auch darüber nach, wie Ihr Euch dann nähren wollt, solltet Ihr überleben und Krakau und das Land ist ... ausgeblutet."
Sie setzte sich wieder und hatte gesagt, was sie mit allen teilen wollte.
"Wie Ihr wünscht. Ich fasse mich kurz: Drei Tumen unter General Boroldai stoßen nach Kleinpolen vor, mit Krakau als Ziel und wenn es fallen sollte, alle Länder westlich davon. Es sind 30 000 Reiter und das ist keine Übertreibung. Nichts, was Polen aufstellen kann, ist diesem Sturm gewachsen und um die Hilfe eines Kreuzzugs wird man vergeblich beten, denn es spricht viel dafür, dass die Balten sich gegen den Orden der Deutschen im Norden erheben werden, wenn die Horde marschiert."
Sie schaute die Anwesenden eindringlich an. Jeden Einzelnen. "Wenn sie kommen, werden sie wie das letzte Mal alles um Krakau herum verheeren. Alles! Sie werden alle Dörfer und Gehöfte vernichten, alle Ernten und Vorräte stehlen und wen sie nicht töten, in die Sklaverei verschleppen. Sie werden Hügel aus Schädeln errichten und das Land wird Zeit brauchen, wieder fruchtbar zu werden, wenn das ölige Fett der Leichen Wasser und Felder bedeckt.
Einzig gute Festungen wie meine Burg und der Wawel haben auch diesmal eine Chance zu bestehen in einem Meer aus Feinden. Aber diesmal, so hat der wohlwerte Liut herausgefunden, bringen sie Vasallen der Ruthenen mit, die in der Belagerungskunst kundig sind.
Trotzdem ist Eure Chance zu überleben, an Orten aus Stein sich zu verschanzen oder in den Wäldern und Bergen sich zu verstecken.
Wenn Ihr gegen die Horde kämpfen wollt, dann mit Scharmützeln aus dem Hinterhalt."
Sie lächelte kalt und grimmig. "Oh, bevor ich vergesse. Sollte der Sturm verebben, werden sterbliche Gefäße des Blutes lange Zeit rarer sein als Silber. Denkt auch darüber nach, wie Ihr Euch dann nähren wollt, solltet Ihr überleben und Krakau und das Land ist ... ausgeblutet."
Sie setzte sich wieder und hatte gesagt, was sie mit allen teilen wollte.