[1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
Moderator: Forenmod
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Du sprichst von Dingen, die Yussuf dich ehrte. Die Weisheit der Sarazenen ist mir verschlossen. Mir sagt dieser Name Maymunah aus Nishapur nichts.
Was die Vögel angeht, meinte ich kein Botennetz, sondern, dass sie uns warnen, wenn am Horizont ein Heerwurm im Osten auftaucht.
Versuch weiter mit Yussuf zu reden. Wir könnten seine Hilfe wirklich brauchen.
Ich denke nicht, dass sie Verwundete zurückließen, eher Spione getarnt als Flüchtlinge. Wer damals gefangen wurde, ist längst gefoltert und hingerichtet worden oder als Geisel ausgetauscht.
Den Strażnik Lasu würde ich gerne treffen, selbst wenn ich wenig von Nekromantie halte, ist es doch meist eine Maske für Dämonen, die sich als Ahnen ausgeben.
Meine Geister sind die des Lebens und der Elemente.
Wenn diese Weise Maymunah so erleuchtet ist, hoffe nicht, dass sie ruhelos an der Grenze unserer Welt herumirrt und ein Untoter Macht über sie haben kann."
Was die Vögel angeht, meinte ich kein Botennetz, sondern, dass sie uns warnen, wenn am Horizont ein Heerwurm im Osten auftaucht.
Versuch weiter mit Yussuf zu reden. Wir könnten seine Hilfe wirklich brauchen.
Ich denke nicht, dass sie Verwundete zurückließen, eher Spione getarnt als Flüchtlinge. Wer damals gefangen wurde, ist längst gefoltert und hingerichtet worden oder als Geisel ausgetauscht.
Den Strażnik Lasu würde ich gerne treffen, selbst wenn ich wenig von Nekromantie halte, ist es doch meist eine Maske für Dämonen, die sich als Ahnen ausgeben.
Meine Geister sind die des Lebens und der Elemente.
Wenn diese Weise Maymunah so erleuchtet ist, hoffe nicht, dass sie ruhelos an der Grenze unserer Welt herumirrt und ein Untoter Macht über sie haben kann."
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
Der Alte nickte.
“Dann werde ich sehen ob es möglich ist, einen ihrer Späher zu fassen.
Sollte es dir gelingen einen ihrer Spione zu enttarnen,
oder Flüchtlinge aus ihren Landen euch erreichen, so wäre ich dankbar, wenn ich mir ihm sprechen könnte.”
Schließlich lächelte er.
Seine rechte Hand, eben noch locker an seiner Seite,
hob sich langsam und legte sich flach auf die Brust – über das Herz.
„Nein, die weise Maymunah wird immer zu den Lebenden zählen.“
Er neigte den Kopf leicht zur Seite – eine stumme Einladung.
Dann führte er die Hand durch die Luft, als öffne er ein neues Kapitel.
„Möchtest du die Geschichte hören?“
“Dann werde ich sehen ob es möglich ist, einen ihrer Späher zu fassen.
Sollte es dir gelingen einen ihrer Spione zu enttarnen,
oder Flüchtlinge aus ihren Landen euch erreichen, so wäre ich dankbar, wenn ich mir ihm sprechen könnte.”
Schließlich lächelte er.
Seine rechte Hand, eben noch locker an seiner Seite,
hob sich langsam und legte sich flach auf die Brust – über das Herz.
„Nein, die weise Maymunah wird immer zu den Lebenden zählen.“
Er neigte den Kopf leicht zur Seite – eine stumme Einladung.
Dann führte er die Hand durch die Luft, als öffne er ein neues Kapitel.
„Möchtest du die Geschichte hören?“
Zuletzt geändert von Bogdan am Mi Jun 11, 2025 11:46 am, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Ja, gerne. Geschichten sind die Weisheit der Ahnen. Nur Narren haben keine Zeit dafür."
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
Bogdan faltete die Hände vor seinem Rumpf, erinnerte sich an die Geschichte.
Sein Blick glitt langsam zur Seite,
als würde er nicht in den Raum,
sondern in eine Erinnerung sprechen.
„In den letzten Tagen des Frühlings strich der Wind über die Dächer von Nishapur.“
„Die Rosen blühten, der Staub war mild, und noch glaubte man, der Frieden halte.“
Seine Stimme war ruhig.
Sein Blick lag auf der Księżniczka.
„Dann sah man Staub am Horizont.“
„Und die Stadt wusste, was es bedeutete.“
„Die Mongolen kamen.“
„Nicht mit Getöse. Sondern mit der Lautlosigkeit eines nahenden Sturms.“
Er ließ die Schultern leicht sinken, dieser Teil der Geschichte ähnelte der Gegenwart.
„In einem der äußeren Viertel lebte Maymunah.“
„Tochter eines Sufi-Dichters, einer Heilerin.“
„Ein Haus voller Kräuter, Tonkrüge, und ein Feigenbaum im Hof.“
„Sie hatten einander geliebt – der Vater, die Mutter, das Kind.“
„Zwischen Dichtung und Heilkunst wuchs sie auf, lernte Geduld, Trost, Demut.“
Ein kurzes, kaum sichtbares Nicken.
„Als ihre Eltern starben, blieb sie allein.“
„Aber sie blieb.“
„Während Kaufleute ihre Waren versteckten, die Reichen flohen, und Männer die Mauern verstärkten – rührte sie Salben an, kochte Tees und betete.“
Sein Blick ging kurz zur Seite, dann zurück.
„Das Stadttor fiel innerhalb eines Tages.“
Er stockte kurz, hoffte, dass ihr Schicksal ein anderes würde.
„Feuer griff um sich. Blut floss durch den Basar.“
„Doch in Maymunahs Haus: Stille.“
„Nicht aus Furcht – sondern aus innerem Frieden.“
Er spreizte zwei Finger leicht, als zähle er Gedanken – ließ die Hand dann wieder sinken.
„Verletzte kamen zu ihr. Muslime. Christen. Juden. Zoroastrier.“
„Ein Kind mit Brandwunden. Ein alter Mann mit gebrochenem Bein. Ein Hund mit zerrissenem Ohr.“
„Sie versorgte alle.“
„Ohne Fragen. Ohne Urteil.“
„Eines Tages betrat ein Mongole ihren Hof.“
„Staub im Gesicht. Bogen auf dem Rücken.“
„Er sprach ein gebrochenes Persisch und fragte: Warum fürchtest du uns nicht?“
„Maymunah antwortete: Der Tod geht, wohin Allah ihn sendet – nicht, wohin Mongolen reiten.“
Bogdan hielt einen Moment inne.
Seine Hand öffnete sich.
„Der Mann schwieg.
Dachte nach.
Erkannte ihre Weisheit.
Blieb.
Legte seinen Bogen ab.“
„Er schlief im Stall.
Beobachtete sie.“
„Sah, wie sie selbst seinen Feinden die Wunden versorgte.“
„Wie sie einem Jungen half, der ihre Sprache nicht verstand.“
„Wie sie ein blutiges Schwert zur Seite legte – ohne Hass, nur um einen Verband zu knoten.“
„Am zehnten Tag dann verschwand er.“
„Man sagt, er floh in die Berge.“
„Und dass in einer Höhle bei Tus ein Mann lebt, der heilt, der Kräuter kennt, und nie ein Tier töten würde.“
Bogdan senkte kurz das Haupt.
Dann hob er wieder die Stimme.
„Was mit Maymunah geschah, weiß niemand.“
„Einige sagen, die Mongolen ließen sie am Leben.“
„Andere, dass sie in einer Nacht verschwand – mit allen, die sie gepflegt hatte.“
„Nur der Feigenbaum blühte weiter.“
Ein leiser Ton, fast ein Hauch.
„Die Sufis in Herat erzählen, dass sie noch immer erscheint.“
„In Träumen, wenn die Not am größten ist.“
„Mit einem Tuch um den Kopf.“
„Mit ruhigen Händen.“
„Und einem Blick, der nicht richtet – sondern heilt.“
Dann schwieg er.
Maymunah hatte die Mongolen verstanden – so, wie es die Księżniczka wohl beabsichtigt hatte.
Sie hatte erkannt, was der Drache wirklich brauchte,
so hatte es ein kleiner Junge am Fuße des Wawels vor kurzem formuliert.
Nicht durch Stärke hatte sie gesiegt,
sondern weil der Drache – das, was sie bedrohte – ihre Weisheit erkannt und geachtet hatte.
Sein Blick glitt langsam zur Seite,
als würde er nicht in den Raum,
sondern in eine Erinnerung sprechen.
„In den letzten Tagen des Frühlings strich der Wind über die Dächer von Nishapur.“
„Die Rosen blühten, der Staub war mild, und noch glaubte man, der Frieden halte.“
Seine Stimme war ruhig.
Sein Blick lag auf der Księżniczka.
„Dann sah man Staub am Horizont.“
„Und die Stadt wusste, was es bedeutete.“
„Die Mongolen kamen.“
„Nicht mit Getöse. Sondern mit der Lautlosigkeit eines nahenden Sturms.“
Er ließ die Schultern leicht sinken, dieser Teil der Geschichte ähnelte der Gegenwart.
„In einem der äußeren Viertel lebte Maymunah.“
„Tochter eines Sufi-Dichters, einer Heilerin.“
„Ein Haus voller Kräuter, Tonkrüge, und ein Feigenbaum im Hof.“
„Sie hatten einander geliebt – der Vater, die Mutter, das Kind.“
„Zwischen Dichtung und Heilkunst wuchs sie auf, lernte Geduld, Trost, Demut.“
Ein kurzes, kaum sichtbares Nicken.
„Als ihre Eltern starben, blieb sie allein.“
„Aber sie blieb.“
„Während Kaufleute ihre Waren versteckten, die Reichen flohen, und Männer die Mauern verstärkten – rührte sie Salben an, kochte Tees und betete.“
Sein Blick ging kurz zur Seite, dann zurück.
„Das Stadttor fiel innerhalb eines Tages.“
Er stockte kurz, hoffte, dass ihr Schicksal ein anderes würde.
„Feuer griff um sich. Blut floss durch den Basar.“
„Doch in Maymunahs Haus: Stille.“
„Nicht aus Furcht – sondern aus innerem Frieden.“
Er spreizte zwei Finger leicht, als zähle er Gedanken – ließ die Hand dann wieder sinken.
„Verletzte kamen zu ihr. Muslime. Christen. Juden. Zoroastrier.“
„Ein Kind mit Brandwunden. Ein alter Mann mit gebrochenem Bein. Ein Hund mit zerrissenem Ohr.“
„Sie versorgte alle.“
„Ohne Fragen. Ohne Urteil.“
„Eines Tages betrat ein Mongole ihren Hof.“
„Staub im Gesicht. Bogen auf dem Rücken.“
„Er sprach ein gebrochenes Persisch und fragte: Warum fürchtest du uns nicht?“
„Maymunah antwortete: Der Tod geht, wohin Allah ihn sendet – nicht, wohin Mongolen reiten.“
Bogdan hielt einen Moment inne.
Seine Hand öffnete sich.
„Der Mann schwieg.
Dachte nach.
Erkannte ihre Weisheit.
Blieb.
Legte seinen Bogen ab.“
„Er schlief im Stall.
Beobachtete sie.“
„Sah, wie sie selbst seinen Feinden die Wunden versorgte.“
„Wie sie einem Jungen half, der ihre Sprache nicht verstand.“
„Wie sie ein blutiges Schwert zur Seite legte – ohne Hass, nur um einen Verband zu knoten.“
„Am zehnten Tag dann verschwand er.“
„Man sagt, er floh in die Berge.“
„Und dass in einer Höhle bei Tus ein Mann lebt, der heilt, der Kräuter kennt, und nie ein Tier töten würde.“
Bogdan senkte kurz das Haupt.
Dann hob er wieder die Stimme.
„Was mit Maymunah geschah, weiß niemand.“
„Einige sagen, die Mongolen ließen sie am Leben.“
„Andere, dass sie in einer Nacht verschwand – mit allen, die sie gepflegt hatte.“
„Nur der Feigenbaum blühte weiter.“
Ein leiser Ton, fast ein Hauch.
„Die Sufis in Herat erzählen, dass sie noch immer erscheint.“
„In Träumen, wenn die Not am größten ist.“
„Mit einem Tuch um den Kopf.“
„Mit ruhigen Händen.“
„Und einem Blick, der nicht richtet – sondern heilt.“
Dann schwieg er.
Maymunah hatte die Mongolen verstanden – so, wie es die Księżniczka wohl beabsichtigt hatte.
Sie hatte erkannt, was der Drache wirklich brauchte,
so hatte es ein kleiner Junge am Fuße des Wawels vor kurzem formuliert.
Nicht durch Stärke hatte sie gesiegt,
sondern weil der Drache – das, was sie bedrohte – ihre Weisheit erkannt und geachtet hatte.
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Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Eine schöne Geschichte und ich weiß nicht, wer der weisere ist. Die Heilerin oder Mongole. Die, die ein Leben lang weise ist oder ein Mörder, der die Weisheit erst spät findet und trotzdem annimmt. Vorbilder fürwahr."
Sie seufte schwer. "Nach allem, was ich gelernt habe, denke ich, dass die Mongolen auch nur getäuscht werden von denen, die die bösen Kinder des Czorneboh verehren, die Dämonen der Tiefe. Sie benutzen den Kriegszug für ihre Zwecke, die nicht nur die Städte, sondern das ganze Land vernichten sollen."
Sie seufte schwer. "Nach allem, was ich gelernt habe, denke ich, dass die Mongolen auch nur getäuscht werden von denen, die die bösen Kinder des Czorneboh verehren, die Dämonen der Tiefe. Sie benutzen den Kriegszug für ihre Zwecke, die nicht nur die Städte, sondern das ganze Land vernichten sollen."
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Es freut mich das sie euch gefallen hat." antworte das Väterchen.
Er lächelte.
„Am bemerkenswertesten finde ich:
Dass aus ihrer besonderen Verbindung etwas Gutes entstand.
Unabhängig davon, woher sie kamen.
Oder wie sie geprägt waren.
Allein, weil sie miteinander sprachen und verstanden.“
Ihr nächster Satz, lies das Lächeln des Gangrel gefrieren.
„Die Dämonen der Tiefe ?“ fragte der Alte.
Sie hatte seine volle Aufmerksamkeit.
„Was genau sind sie?
Und wie benutzen sie den Kriegszug der …“
Er lies eine kurze Pause bevor er seinen Satz statt mit dem Wort `Feinde`,
mit dem Wort „...Mongolen“ beendete.
Er lächelte.
„Am bemerkenswertesten finde ich:
Dass aus ihrer besonderen Verbindung etwas Gutes entstand.
Unabhängig davon, woher sie kamen.
Oder wie sie geprägt waren.
Allein, weil sie miteinander sprachen und verstanden.“
Ihr nächster Satz, lies das Lächeln des Gangrel gefrieren.
„Die Dämonen der Tiefe ?“ fragte der Alte.
Sie hatte seine volle Aufmerksamkeit.
„Was genau sind sie?
Und wie benutzen sie den Kriegszug der …“
Er lies eine kurze Pause bevor er seinen Satz statt mit dem Wort `Feinde`,
mit dem Wort „...Mongolen“ beendete.
Zuletzt geändert von Bogdan am Mi Jun 11, 2025 8:45 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Sie vernichten heilige Orte der Christen und des alten Glaubens gleichermaßen. Und das würden sie nicht mit dem Wissen der Mongolen tun können. Die Mongolen vermeiden Religionskriege in ihrem Vielvölkerreich und sie selbst glauben an dieselben Geister wie ich. Kein Mongole würde wissentlich die Geister des Landes verärgern.
Es wäre wie auf seine Mutter zu pissen. Undenkbar!"
Es wäre wie auf seine Mutter zu pissen. Undenkbar!"
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
Der Alte runzelte die Stirn.
„Ich fand etwas Merkwürdiges.
Ein verlassener Hof. Zwischen Wieliczka und Tyniec.
Der Kreislauf dort war gestört.“
„Kaum Insekten. Kein Wurm. Die Erde – leblos.
Still. Zu still. Wie ausgehöhlt.“
„Der Boden war aufgerissen.
Nicht von oben. Von unten.
Als hätte etwas sich nach oben gedrückt.“
„Auf dem Hof lagen Kadaver.
Nicht zerfetzt. Nicht gefressen.
Sie lagen in einem Muster.
Rund um ein eingeritztes Zeichen.
Er griff unter seinen Mantel.
Zog ein Stück Leder hervor.
Darauf war mit Kohle ein Symbol gezeichnet.
Dann entrollte er ein Pergament.
Mehr Zeichen. Ähnlich.
„Gabriel von Hohenburg gab mir dies.
Sie fanden die Zeichen an Orten, die der Feind verwüstete.
War das ihr Werk?“
„Ich fand etwas Merkwürdiges.
Ein verlassener Hof. Zwischen Wieliczka und Tyniec.
Der Kreislauf dort war gestört.“
„Kaum Insekten. Kein Wurm. Die Erde – leblos.
Still. Zu still. Wie ausgehöhlt.“
„Der Boden war aufgerissen.
Nicht von oben. Von unten.
Als hätte etwas sich nach oben gedrückt.“
„Auf dem Hof lagen Kadaver.
Nicht zerfetzt. Nicht gefressen.
Sie lagen in einem Muster.
Rund um ein eingeritztes Zeichen.
Er griff unter seinen Mantel.
Zog ein Stück Leder hervor.
Darauf war mit Kohle ein Symbol gezeichnet.
Dann entrollte er ein Pergament.
Mehr Zeichen. Ähnlich.
„Gabriel von Hohenburg gab mir dies.
Sie fanden die Zeichen an Orten, die der Feind verwüstete.
War das ihr Werk?“
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Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
"Siehst du dieses Zeichen? Es ist eine Einladung an die jenseitigen Mächte. Das Eingraben im Boden nährt etwas im Boden, mit Blut, Schmerz oder schlicht Aufmerksamkeit.
Die Zeichen folgen der animistischen oder schamanischen Symbolik. Sie erinnern an Schutzrunen – oder Umkehrungen davon: Entweihung statt Weihe, Verfluchung statt Segnung. Es scheint, als würde mit diesen Zeichen nicht etwas herausgehalten, sondern der Ort für etwas anderes vorbereitet."
Die Zeichen folgen der animistischen oder schamanischen Symbolik. Sie erinnern an Schutzrunen – oder Umkehrungen davon: Entweihung statt Weihe, Verfluchung statt Segnung. Es scheint, als würde mit diesen Zeichen nicht etwas herausgehalten, sondern der Ort für etwas anderes vorbereitet."
Re: [1259] Krähenbotschaft [Bogdan, Marzanna]
Der alte Welpe folgte ihr fasziniert.
„Es ist eine Einladung an die Kinder des Czorneboh hier in die Erde zu fahren?“
Fragte er mit belegter Stimme,
kam sich schon wie einer der Hohenbergs vor,
als er ihre wunderschöne Symbolik in schnöde aber bekanntere Form übersetzte.
„Warum wird dieser Ort entweiht?
Kann er nur dann ihrer fremden Macht dienen, wenn die Alten entfernt wurden?“
Stirnrunzelnd betrachtete er die Rune, versuchte sie sich einzuprägen.
„Können wir ihre Wirkung stören?
Indem wir ihr Blut, Schmerz und Aufmerksamkeit nehmen?
Oder erfordert es ein neues Ritual um den Ort neu zu weihen?“
„Es ist eine Einladung an die Kinder des Czorneboh hier in die Erde zu fahren?“
Fragte er mit belegter Stimme,
kam sich schon wie einer der Hohenbergs vor,
als er ihre wunderschöne Symbolik in schnöde aber bekanntere Form übersetzte.
„Warum wird dieser Ort entweiht?
Kann er nur dann ihrer fremden Macht dienen, wenn die Alten entfernt wurden?“
Stirnrunzelnd betrachtete er die Rune, versuchte sie sich einzuprägen.
„Können wir ihre Wirkung stören?
Indem wir ihr Blut, Schmerz und Aufmerksamkeit nehmen?
Oder erfordert es ein neues Ritual um den Ort neu zu weihen?“
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