Re: [1258] Bauch oder Rücken, nur kein Hund [Agnellina, Natalia]
Verfasst: Sa Mai 17, 2025 4:19 pm
"Man hat Euch sämtlichen Respekt abgesprochen." Es war keine Frage, Agnellina wiederholte die Aussage von Natalia nachdenklich für sich. "Und nun wagt Ihr Euch wieder hierher."
Agnellina nickte.
"Es gibt Regeln an diesem Ort. Verkündet und überlieferte wie auch unausgesprochene. Dieser Ort ist offen für jeden gleichermaßen, unabhängig von Herkunft oder Ruf."
Sie sah dem nächsten Wurf Natalias zu. Ihre Augen betrachteten jeden Knochen einzeln sehr genau.
"Tatsächlich. Wow.", die Neugeborene staunte offen und beeindruckt. "Gut gemacht.", erkannte sie neidlos an. Nun, es ging um Nussschalen. Sie konnte es sich wohl leisten, Kunst und Glück zu bewundern.
"Das Elysium ist ein Ort für alle Kainskinder. Es sollte keine Rolle spielen, welches Blut in den Adern fließt. Ich habe nicht viel Erfahrung, doch ich denke, es ist sehr schwer, einen Ort zu finden, an dem sich die Abkömmlinge eines jeden Blutes wohl fühlen. Dies hier ist wohl die größtmögliche Überschneidung. Es ist auf jeden Fall ein sicherer und annehmender Ort, solange man sich an die Regeln hält."
Agnellina sammelte die Astragale ein und schüttelte sie in den hohlen Händen. Dann warf sie sie auf den Tisch. Mit einem Seufzen schob sie ihre letzten zwei Nusshälften in die Tischmitte, um einen Hund und eine Chioslage zu bezahlen.
"Das war das Ende.", erklärte sie.
Nach kurzem Schweigen setzte sie beim Thema Elysium nach.
"Ich denke, je mehr junge Kainskinder der Domäne das Elysium besuchen, desto munterer wird es hier. Ohne die Nase über das Blut zu rümpfen, wird es offener und viel mannigfaltiger. Was sollen sich viele im Schatten oder Wald verbergen, wenn sie dazu gehören? Es ist doch unsere Aufgabe, einen Ort zu schaffen, an dem wir uns alle sicher fühlen und unsere Gemeinschaft wachsen kann. Eine solche Gemeinschaft, die sich an einem Ort versammeln kann, die ist doch unweigerlich lebendiger und wehrhafter, wenn es darauf ankommt."
Agnellina nickte.
"Es gibt Regeln an diesem Ort. Verkündet und überlieferte wie auch unausgesprochene. Dieser Ort ist offen für jeden gleichermaßen, unabhängig von Herkunft oder Ruf."
Sie sah dem nächsten Wurf Natalias zu. Ihre Augen betrachteten jeden Knochen einzeln sehr genau.
"Tatsächlich. Wow.", die Neugeborene staunte offen und beeindruckt. "Gut gemacht.", erkannte sie neidlos an. Nun, es ging um Nussschalen. Sie konnte es sich wohl leisten, Kunst und Glück zu bewundern.
"Das Elysium ist ein Ort für alle Kainskinder. Es sollte keine Rolle spielen, welches Blut in den Adern fließt. Ich habe nicht viel Erfahrung, doch ich denke, es ist sehr schwer, einen Ort zu finden, an dem sich die Abkömmlinge eines jeden Blutes wohl fühlen. Dies hier ist wohl die größtmögliche Überschneidung. Es ist auf jeden Fall ein sicherer und annehmender Ort, solange man sich an die Regeln hält."
Agnellina sammelte die Astragale ein und schüttelte sie in den hohlen Händen. Dann warf sie sie auf den Tisch. Mit einem Seufzen schob sie ihre letzten zwei Nusshälften in die Tischmitte, um einen Hund und eine Chioslage zu bezahlen.
"Das war das Ende.", erklärte sie.
Nach kurzem Schweigen setzte sie beim Thema Elysium nach.
"Ich denke, je mehr junge Kainskinder der Domäne das Elysium besuchen, desto munterer wird es hier. Ohne die Nase über das Blut zu rümpfen, wird es offener und viel mannigfaltiger. Was sollen sich viele im Schatten oder Wald verbergen, wenn sie dazu gehören? Es ist doch unsere Aufgabe, einen Ort zu schaffen, an dem wir uns alle sicher fühlen und unsere Gemeinschaft wachsen kann. Eine solche Gemeinschaft, die sich an einem Ort versammeln kann, die ist doch unweigerlich lebendiger und wehrhafter, wenn es darauf ankommt."