[1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

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Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Hubert » Di Jun 10, 2025 3:29 pm

Hubert lauschte dem, was Natalia sagte, nickte auch dabei, als sie geendet hatte, erklärte er während er aufstand "jedes Teil eines Wappens hat seine Bedeutung. So gibt es Wappen, die nur aus dem Schild bestehen, andere wiederum bestehen aus Schild, Helm und Helmzier und wieder andere bestehen aus allen Teilen, die man für ein Wappen nimmt. Also aus Schild, Helm, Helmzier, Spruch und Beiwerk" dabei ging er auf das Regal zu und holte drei Schriftrollen und bereitete diese auf den Tisch aus, "hier könnt ihr werte Natalia sehen wie ein Wappen aufgegliedert ist" die Rolle zeigte ein prächtiges Wappen an dessen Rändern aber Bemerkungen standen, wie Hubert sie kurz vorher noch erwähnt hatte.

"Was anderes ist es, was der Schild enthält, dieser soll zeigen, mit wem man es zu tun hat. Also es ist persönlicher oder familiärer Natur" erklärte er dann die Einzelteile, welche auf dem Schild zu erkennen waren.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Natalia » Di Jun 10, 2025 12:31 pm

Natalia war bewusst, dass es sich um Blut handelte. Immerhin war der Geruch durchaus verräterisch und eindeutig. "Das Aroma ist...ansprechend." Sie schien das nicht ganz so verzückt wie Hubert es war. Aber sie spie es auch nicht aus. Erst als Hubert sich dem Geschäftlichen zuwandte nickte sie und ihre Miene hellte sich auch weiter auf. "Gerne. Sie behielt das Glas in der Hand. "Nun. Ich bin keine Spezialistin in der Wappenkunde. Ich denke es sollte im Zentrum recht einfach sein...aber drumherum durchaus mit Ranken und Blüten verziert sein."

Sie strich sich nachdenklich über das Kinn. "Was empfehlt ihr als zentrales Element? Ein Tier? Initialen, oder etwas ganz anderes...einen Stab beispielsweise?"

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Hubert » Fr Jun 06, 2025 6:49 pm

Hubert, war sichtlich erfreut als er hörte, dass der Natalia die Wappen gefallen, die gerade auf den Staffeleien waren. Als Hubert sah, wie Natalia das Glas schwenkte, aber nicht trank; begann er richtig zu grinsen, dachte sie wirklich, dass er noch echten Wein trinken könne. "Und was denkt ihr, ist es ein guter Tropfen? Er stammt aus Bielsko von einer Jungfrau, welche sich an mich um Hilfe gewandt hatte" sagte er und nahm einen leichten Schluck.
"Hmm, was für ein Tropfen - richtig lecker. Man schmeckt, dass es eine Jungfrau war" sagte er genießerisch, dabei leckte er sich die Reste vom Mund ab.
"Nun aber zum geschäftlichen", sagte er als er das Glas abstellte. "Was für ein Wappen stellt Ihr Euch vor, werte Natalia? Soll es ein einfaches oder aufwendiges sein?" Begann er mit seinen Fragen, wegen des Wappens, während er ein Stück Pergament nahm und einen Kohlestift.
Dabei überlegte er schon weiter, wie er das mit den anderen Arbeiten vereinbaren könne und seinen eventuellen Aufgaben in dieser Domäne, da der Prinz ja einige Hoffnungen anscheinend in ihn setzt.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Natalia » Do Jun 05, 2025 6:40 pm

"Erfreut euch kennen zu lernen." erwiderte Natalia das Nicken. Nachdem sie die Wappen begutachtet hatte. "Mir gefallen eure Arbeiten ausgesprochen gut." lächelte sie erneut und lies sich dann auf einer Sitzgelegenheit nieder. Sie schlug eines der Beine über das andere und legte ihre Hände in ihren Schoß. Sie nahm das Weinglas entgegen und schwenkte den Inhalt einmal herum und roch daran. "Ich habe Zeit darauf zu warten bis das Wappen fertig ist. Es ist nicht allzu dringend. Ihr solltet eure dringenderen Aufträge und eure Auftraggeber mit begrenzter...Zeit...nicht wegen mir warten lassen."

Dann prostete sie dem Toreador zu und beobachtete, ob er den Wein wirklich trinken konnte. Die wenigstens Kainiten waren dazu in der Lage. Sie selbst war es zwar, aber sie hatte bisher sonst niemanden getroffen der das tun konnte.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Hubert » So Jun 01, 2025 2:45 pm

Mit einem Lächeln und Nicken antwortete Hubert daher "erzeugt von Pablo de Silva Montoya einen Ahnen, Sohn von Ahn Salvatore Fiorana von Ancilla Ellvira Ragorow. Letztere wurde von einem Ghul, eines Gangrel Ancilla getötet. Mein Erzeuger ist zurück nach Spanien gereist, nachdem ich in Passau freigesprochen worden war" führte er zum Ende aus, während er den Mantel auf die Garderobenstange hängte.
Als er sich um wandte, sah er, wie sich Natalia, die Wappen ansah und vor dem des Verwandten des Herzogs stehen blieb und diese genauer anschaute.
"Bitte, setzt Euch doch, werte Natalie vom Clan der Tremere . . ." begann er und deutete auf zwei Stühle, die vor dem großen Tisch stand und der begab sich auf die andere Seite "Walter, bitte lass und alleine und sorge dafür, dass wir in der nächsten Stunde nicht gestört werden" führte er weiter aus und setzte sich.
Der Mann, welcher eindeutig ein Ghul war, verließ, nachdem er den Wein und die Gläser auf den Tisch gestellt hatte, den Raum, um seiner Aufgabe nachzukommen.
Als Hubert und Natalia alleine war, schenkte er kurz beiden einen Wein ein und reichte ihr eines der Gläser, dabei konnte man einen leicht süßlichen und metallischen Durft wahrnehmen, was zeigte das diese eindeutig kein richtiger Wein sein konnte, als er fragte "So nun aber erstmal einen guten Tropfen und dann wollen wir sehen, wie ich Euch helfen kann. Aber eines vorweg, wann müsste das Wappen fertig sein? Denn ich werde einige Zeit benötigen dafür."

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Natalia » Sa Mai 31, 2025 11:25 am

Natalia trat gemäßigten Schrittes ein. Ohne Eile, ohne Hast. Sie nickte dem Toreador mit einem leisen Lächeln zu, als er anbot ihr den Mantel abzunehmen. Offenbar empfand sie solch ein Zuvorkommen als durchaus ansprechend und gebührend. Etwas was sich nicht überall in der Stadt durchgesetzt hatte. So öffnete sie mit geübten Fingern die Schließe, welche den Mantel zusammen hielt, und lies ihn elegant von ihren Schultern gleiten. Übergab ihn so ihrem Gastgeber und das Lächeln wurde ein weniger breiter. Erreichte nun auch die Augen.

Unter dem Überwurf kam schließlich ein vordeauxrotes, beinahe bodenlanges, hochgeschlossenes Kleid zu vorschein, welches auch dir Arme vollkommen bedeckte und nur die Hände frei lies. Trotz des züchtigen Stoffes, wurde die Figur der jungen Frau betont, nicht so sehr, dass es unzüchtig gewesen wäre, nur soweit um es ein wenig verrucht und anziehend wirken zu lassen. Die Taillie war etwas schmaler, so dass die Körperform betont wurde, auch wenn sie es nicht darauf anzulegen schien jemanden zu verführen. Es schien eher natürlich, während sie sich umsah und Huberts Erklärungen folgte.

"Eure Arbeiten sind äußerst ansprechend und einige davon wirklich hervorragend." Das Lob und die Anerkennung waren nicht gespielt. Sie schien wirklich von seiner Kunst beeindruckte zu sein. Sie blieb bei den Arbeiten auf die er als letztes hingewiesen hatte hängen und betrachtete sie noch eingehender. Immer noch lächelnd richtete sie sich schließlich wieder auf und sah Hubert offen an. "Wir kamen noch nicht dazu, aber wir sollten, bevor wir fortfahren, der Etikette genüge tun. Unser Zusammentreffen auf der Straße war doch etwas...hm...hecktisch."

Sie neigte respektvoll den Kopf. "Mein Name ist Natalia aus dem Haus Carna, Neugeborene von Haus und Clan Tremere, Kind von Veruca, der Gläubigen. Schirmherrin der Wälder und Flüsse, Dienerin Cernunos und Abstammende vom Haus Carna, Ancilla vom Clan Tremere, Nachkommin von Bernard Richeliue, Wächter der Bibliothek und Ritualmeister des Gildehauses Ceoris, Ahn aus der Linie des Calderon vom Haus und Clan Tremere." stellte sie sich nun einmal vollständig vor. Ihr Blick blieb im Anschluss auf der Rose liegen an der es nun war, die Vorstellung seinerseits zu erwidern.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Hubert » So Mai 25, 2025 2:18 pm

Hubert hatte in den letzten Tagen zusammen mit seinen Begleiter nicht nur das Atlelier eingerichtet sondern auch das kleine Häuschen, welches der Prinz beschafft hatte. Zwar war noch nicht alles vorhanden, aber man konnte im Atelier arbeiten und im Haus leben. (siehe unter Charakter)
Tagsüber kümmerte sich Walter um alle weltlichen Belange und um die Kunden, welche Tagsüber erschienen.
So konnte Walter tatsächlich einige Personen welche sich um Gegenstände für das Haus und deren Einrichtung bemühten, als Kunden für ein Wappen zu überreden.
So hatte Hubert zu tun als Natalie zwei Tage später tatsächlich nach Einbruch der Dunkelheit in sein Atelier kam.
Wie beim letzten mal auf der Straße, trug sie wieder einen Umhang mit Gugle, welches ihrer Figur aber nicht schadete, freundlich begrüßte
Hubert sie "Seid gegrüßt in meinen bescheidenen Atelier, werte Natalie de Carna" sagte er und verneigte sich leicht wobei er ihr den Eingang zum Atelier freigab.
Als beide drinnen war "Darf ich Ihnen, den Mantel abnehmen?" sagte er und deutete auf einen edlen Kleiderständer an dem schon sein edler Mantel hing.
"Walter bring bitte zwei Gläser und eine Karaffe Wein, wir haben sehr edlen Besuch heute" rief er dann und kurz darauf war aus einen der Nebenräume ein leichtes klappern zu hören.
Im großen Raum indem Hubert mit Natalie stand, konnte man einen großen Tisch sehen, auf dem verschiedene Dokumente, Fläschchen, Behälter mit Pinsel, Kreiden und weiteren Dingen. An der Wand war ein Regal in dem verschiedene größen von Papier, Leinwand lagerten.
Auch konnte man einige große Staffelein sehen wobei auf dreien begonnene Arbeiten ruhten, diese waren eindeutig als Zunftzeichen zu erkennen, welche aber eine individuelle Note aufwiesen.
"Hier seht ihr das ich schon Kunden gefunden habe.." begann Hubert und deutete auf die Arbeiten ".. die linke ist vom Schreinermeister Gregor Pawlik in der Straße, der Handwerker auf der Südseite der Stadt. Die daneben ist die vom Handelshaus Waroschek, welches Euch ja bekannt sein sollte, hat es doch eines der größten Lager hier in der Stadt. Das dahinten..." dabei deutete er auf die Arbeit am anderen Ende des Raumes "ist die Arbeit für die Verwandten des Herzogs, welche in Schlesien leben" beendete er die Erklärungen seiner begonnen arbeiten.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Natalia » Di Mai 20, 2025 7:35 pm

Natalia lächelte weiterhin, während sie die Worte des Toreadors vernahm und nickte dem anderen Kainiten respektvoll zu. Er schien zumindest weit bessere Manieren zu haben, als die letzte Adlige, die sie getroffen hatte. Man könnte sagen es war wie Voll- und Neumond. "Nun ich würde mich freuen euch in zwei Nächten in eurem Atellier zu treffen und dort über einen eventuellen Auftrag zu sprechen. Um euch vielleicht schon einmal eine Aussicht darauf zu geben, was mir vorschwebt. Das Haus Carna ist Teil des Hauses Tremere. Ich bin daher gespannt welches Design euch einfällt." Sie knickste erneut. "Möge der Rest der Nacht euch wohlgesonnen sein."

Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und die beiden Frauen zogen weiter.

Erst zwei Nächste später näherte sich Natalia dem Atelier, welches ihr der Toreador genannt hatte. Diesmal allein, ohne ihre Begleitung. Dafür in einem anderen Kleid, welches aber noch unter ihrem grauen Kapuzenumhang verborgen war, welchen sie meist trug, wenn sie durch die Straßen strich. So trat sie an die Tür heran und klopfte mit ihrem Fingerknöchel zweimal.

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Hubert » Sa Mai 17, 2025 7:13 pm

Hubert schmunzelte etwas als die Dame, welche ihm als Natalia vorgestellt worden war, ihn ansprach und war etwas überrascht von soviel Anmut in dieser Stadt, wenn er einmal vom Prinz der Stadt absah.
"Das mit dem Vorzeigen einiger Werke dürfte bei Wappen etwas schwieriger werden, werte Dame, da diese nicht bei mir, sondern bei meinen Auftraggebern selbstverständlich sind" erklärte er höflich und auf die Etikette achtend gegenüber einer Dame aber auch einer Kainitin, von der er nicht wusste, zu welcher Blutlinie gehörte, um nicht wegen Respektlosigkeit angeprangert zu werden.
Meinte dann aber zur Dame Natalia "meine Arbeiten sind in Spanien und in Deutschland zu finden, auch dieses Wappen habe ich entworfen..." dabei zeigte er seinen Siegelring, welcher ein abgewandeltes Wappen der von Leiningen zeigte. "... ich kann Ihnen aber auch nach Ihrem Wunsch ein oder zwei Muster vorlegen und Sie entscheiden welches für Sie am besten ist" erklärte er weiter.
Überlegte dann, ob er sie nach ihrer Blutlinie fragen solle oder ob er dies auf einen späteren Zeitpunkt verlegen sollte - wofür er sich dann auch entschied.
Wenn Sie sich für einen Auftrag entscheiden sollte, kann man immer noch einige weitere Dinge besprechen, dachte er bei sich und erklärte dann aber den beiden Frauen "Ich muss nun aber weiter, Sie finden mich in der Herberge am Westtor und in zwei Tagen können sie mich in meinem Atelier besuchen, welches mir eingerichtet wird".

Re: [1259] 1. Nacht in Krakau [Hubert, Offen]

von Natalia » Fr Mai 16, 2025 3:50 pm

Die rothaarige zog kritisch die Augenbrauen zusammen, als Hubert betonte, dass seine Dienste nicht kostenfrei sein würden. Die Dame, welche als Natalia vorgestellt worden war, schlug schließlich ihre Kapuze ab und lies ihr kastanienbraunes Haar über ihre Schultern fließen. Mit einer fließenden Bewegung, die sie so sicher schon tausend Male gemacht hatte, strich sie sich ihr Haar hinter das Ohr und betrachtete Hubert nun eindringlicher mit ihren ebenso haselnussbraunen Augen. "Es freut mich eure Beanntschaft zu machen, Hubert von Leinningen." Ihre Haltung blieb dabei aufrecht und wer genau hinsah konnte auch bemerken, dass auch vor ihrem Mund keinerlei Dampf beim sprechen entstand. Bei Tania hingegen war das der Fall gewesen. "Das gute Arbeit angemessen entlohnt werden muss, ist selbstverständlich." sie machte eine handbewegung, die ihre Handfläche nach oben zeigte, wie als würde sie einen Beute Münzen übergeben, ohne das einer da war.

"Allerdings." sie pausierte eine winzigen Moment. "Kenne ich euch und eure Arbeiten nicht. Somit wäre es selbstverständlich von Vorteil, wenn ihr erst einmal einige Arbeiten präsentieren könntet." Sie warf einen kurzen Blick auf Tania. "Nicht mehr in dieser Nacht. Aber sicher können wir ein späteres Treffen vereinbaren, bei welchem wir Details wie Bezahlung und meine Wünsche besprechen können." ein sanftes Lächeln lag dabei auf ihren Lippen.

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