von Zofia » Fr Mär 07, 2025 11:47 pm
„Wütend?!“, erkundigte sich die Kappadozianerin ehrlich überrascht, derweil ihre braunen Augen der sich abwenden Prinzessin folgten. Zofia schüttelte nur leicht den Kopf, als sie mit ruhiger und unaufgeregter Stimme bestätigte: „Ich bin nicht wütend, hoch verehrte Majestät. Dazu habe ich keinen Grund.“ Ihr Körper drehte sich in Fridas Richtung, derweil ihre entspannt gewordenen Finger mit der Augenbinde spielten. Diese dabei regelrecht wieder glatt zu streichen versuchten. „Sollte ich denn wütend sein?“, fragte sie hörbar verunsichert.
Zögerlich ergänzte sie: „Ich meine, ja, sicher, ich habe das Gefühl nicht verstanden zu sein.“ Erneut ging ihr Blick zu Boden, bevor sie schüchtern anfügte: „Ich meine, ihr seid mein…“ Sie zögerte, als sie mehr fragend, weil zweifelnd an der richtigen Formulierung sprach: „Prinz.“ Die Kappadozianerin schwieg kurz, bevor sie sich ohne Vorwurf in der Stimme erkundigte: „Dient euch denn mein verehrter Erzeuger nicht bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten treu und ergeben? Habt ihr ihm selbst denn nicht erlaubt, mich auswählen zu dürfen, zu wandeln und in die Nacht zu holen? Und habt ihr selbst mich denn nicht freigesprochen?“ Fragend sah sie weiter auf die Prinzessin.
„Weshalb also zweifelt ihr an mir und meiner Bereitschaft? So ihr euch doch bereits Gedanken über alles gemacht habt, wie ihr sagt? Ich meine, dann wisst ihr doch bereits, dass ich loyal zu euch stehe?“, fragte sie weiter. Zofia schüttelte erneut leicht den Kopf, bevor sie erklärte: „Deshalb nein, ich fühle mich weder ungerecht behandelt, noch bin ich wütend. Aber ja, es fällt mir schwer, euch zu verstehen, hoch verehrte Majestät. Aber ich sagte euch auch, ich wolle lernen.“ Die Kappadozianerin zuckte mit den Schultern, bevor sie wissen ließ: „Also habe ich auch keinen Grund mich ungerecht behandelt zu fühlen. Oder gar wütend zu sein.“
Die Kappadozianerin spielte weiter mit der Augenbinde, während sie nach einem weiteren Moment des Zögerns erklärte: „Und ich weiß ehrlich gesagt aber auch nicht, warum ich euch scheinbar das Gefühl gebe, ich würde euch und eure beachtliches Wissen, eure weise Voraussicht, euer großes Talent, eure gerechte Führung, eure kluge Planung, eure beeindruckende Stärke, eure vorhandene Macht oder so viel mehr noch in Frage stellen wollen? Oder nicht sehen?“ Die Kappadozianerin schüttelte erneut den Kopf, derweil sie feststellte: „Das ergibt für mich einfach keinen Sinn, hoch verehrte Majestät.“
[b]„Wütend?!“[/b], erkundigte sich die Kappadozianerin ehrlich überrascht, derweil ihre braunen Augen der sich abwenden Prinzessin folgten. Zofia schüttelte nur leicht den Kopf, als sie mit ruhiger und unaufgeregter Stimme bestätigte: [b]„Ich bin nicht wütend, hoch verehrte Majestät. Dazu habe ich keinen Grund.“[/b] Ihr Körper drehte sich in Fridas Richtung, derweil ihre entspannt gewordenen Finger mit der Augenbinde spielten. Diese dabei regelrecht wieder glatt zu streichen versuchten. [b]„Sollte ich denn wütend sein?“[/b], fragte sie hörbar verunsichert.
Zögerlich ergänzte sie: [b]„Ich meine, ja, sicher, ich habe das Gefühl nicht verstanden zu sein.“[/b] Erneut ging ihr Blick zu Boden, bevor sie schüchtern anfügte: [b]„Ich meine, ihr seid mein…“[/b] Sie zögerte, als sie mehr fragend, weil zweifelnd an der richtigen Formulierung sprach: [b]„Prinz.“[/b] Die Kappadozianerin schwieg kurz, bevor sie sich ohne Vorwurf in der Stimme erkundigte: [b]„Dient euch denn mein verehrter Erzeuger nicht bereits seit vielen Jahren oder gar Jahrzehnten treu und ergeben? Habt ihr ihm selbst denn nicht erlaubt, mich auswählen zu dürfen, zu wandeln und in die Nacht zu holen? Und habt ihr selbst mich denn nicht freigesprochen?“[/b] Fragend sah sie weiter auf die Prinzessin.
[b]„Weshalb also zweifelt ihr an mir und meiner Bereitschaft? So ihr euch doch bereits Gedanken über alles gemacht habt, wie ihr sagt? Ich meine, dann wisst ihr doch bereits, dass ich loyal zu euch stehe?“[/b], fragte sie weiter. Zofia schüttelte erneut leicht den Kopf, bevor sie erklärte: [b]„Deshalb nein, ich fühle mich weder ungerecht behandelt, noch bin ich wütend. Aber ja, es fällt mir schwer, euch zu verstehen, hoch verehrte Majestät. Aber ich sagte euch auch, ich wolle lernen.“[/b] Die Kappadozianerin zuckte mit den Schultern, bevor sie wissen ließ: [b]„Also habe ich auch keinen Grund mich ungerecht behandelt zu fühlen. Oder gar wütend zu sein.“[/b]
Die Kappadozianerin spielte weiter mit der Augenbinde, während sie nach einem weiteren Moment des Zögerns erklärte: [b]„Und ich weiß ehrlich gesagt aber auch nicht, warum ich euch scheinbar das Gefühl gebe, ich würde euch und eure beachtliches Wissen, eure weise Voraussicht, euer großes Talent, eure gerechte Führung, eure kluge Planung, eure beeindruckende Stärke, eure vorhandene Macht oder so viel mehr noch in Frage stellen wollen? Oder nicht sehen?“[/b] Die Kappadozianerin schüttelte erneut den Kopf, derweil sie feststellte: [b]„Das ergibt für mich einfach keinen Sinn, hoch verehrte Majestät.“[/b]