von Viktor » So Okt 05, 2025 10:26 am
Viktor nickt kurz "das kann ich verstehen, und vorsicht ist besser als Nachsicht, aber wenn es euch beruhigt passe ich mit auf für den fall."
Viktor wendet zwischen durch seinen blick um seine umgebung im auge zu behalten.
Ein matter Nebel hängt über den Feldern, als du den Hof betrittst. Das kleine, baufällige Haus wirkt, als hielte es nur durch reinen Trotz noch zusammen. Balken, notdürftig mit Seilen und Lehm geflickt, tragen ein Dach aus morschem Schindelholz. Aus einem schmalen Schornstein steigt träge Rauch empor, als würde selbst das Feuer hier nur widerwillig brennen.
Neben dem Haus liegt ein Kräutergarten, der trotz der Jahreszeit erstaunlich lebendig scheint. Zwischen den Beeten wachsen Pflanzen, die du kaum zu erkennen vermagst – einige riechen scharf und bitter, andere süßlich und faulig zugleich. Vielleicht ist es die Hand einer Kräuterkundigen, vielleicht aber auch jemand, der mit Dingen vertraut ist, die besser im Dunkeln bleiben.
Ein Stück weiter, halb im Schatten eines alten, gekrümmten Baumes, stehen Hundehütten. Aus ihnen dringt leises Schnaufen und das gelegentliche Knurren im Schlaf. Die Tiere scheinen kräftig, aber unruhig – als spürten sie etwas, das den Menschen entgeht.
Noch weiter hinten erkennst du eine niedrige Stallung, deren Dach mit Stroh bedeckt ist. Kühe bewegen sich träge im Inneren, ihr Atem dampft in der kühlen Luft. Der Geruch von Mist und nasser Erde hängt schwer über dem Ort, gemischt mit einem metallischen Unterton – vielleicht Blut, vielleicht nur Rost.
Am Rand des Hofes, dort wo das Land in Wald übergeht, erhebt sich eine schmale Holzkonstruktion – ein Jägerausguck. Von hier aus lässt sich das Umland überblicken: dunkle Bäume, Felder im Nebel und irgendwo in der Ferne das fahle Licht des Mondes über Krakau. Der Ausblick hat etwas Unheimliches – als wäre er nicht nur für die Jagd auf Wild bestimmt, sondern für etwas ... anderes.
Viktor nickt kurz "das kann ich verstehen, und vorsicht ist besser als Nachsicht, aber wenn es euch beruhigt passe ich mit auf für den fall."
Viktor wendet zwischen durch seinen blick um seine umgebung im auge zu behalten.
Ein matter Nebel hängt über den Feldern, als du den Hof betrittst. Das kleine, baufällige Haus wirkt, als hielte es nur durch reinen Trotz noch zusammen. Balken, notdürftig mit Seilen und Lehm geflickt, tragen ein Dach aus morschem Schindelholz. Aus einem schmalen Schornstein steigt träge Rauch empor, als würde selbst das Feuer hier nur widerwillig brennen.
Neben dem Haus liegt ein Kräutergarten, der trotz der Jahreszeit erstaunlich lebendig scheint. Zwischen den Beeten wachsen Pflanzen, die du kaum zu erkennen vermagst – einige riechen scharf und bitter, andere süßlich und faulig zugleich. Vielleicht ist es die Hand einer Kräuterkundigen, vielleicht aber auch jemand, der mit Dingen vertraut ist, die besser im Dunkeln bleiben.
Ein Stück weiter, halb im Schatten eines alten, gekrümmten Baumes, stehen Hundehütten. Aus ihnen dringt leises Schnaufen und das gelegentliche Knurren im Schlaf. Die Tiere scheinen kräftig, aber unruhig – als spürten sie etwas, das den Menschen entgeht.
Noch weiter hinten erkennst du eine niedrige Stallung, deren Dach mit Stroh bedeckt ist. Kühe bewegen sich träge im Inneren, ihr Atem dampft in der kühlen Luft. Der Geruch von Mist und nasser Erde hängt schwer über dem Ort, gemischt mit einem metallischen Unterton – vielleicht Blut, vielleicht nur Rost.
Am Rand des Hofes, dort wo das Land in Wald übergeht, erhebt sich eine schmale Holzkonstruktion – ein Jägerausguck. Von hier aus lässt sich das Umland überblicken: dunkle Bäume, Felder im Nebel und irgendwo in der Ferne das fahle Licht des Mondes über Krakau. Der Ausblick hat etwas Unheimliches – als wäre er nicht nur für die Jagd auf Wild bestimmt, sondern für etwas ... anderes.