von Gabriel » Do Jul 03, 2025 4:22 am
Gabriel wandte sich Viktor zu, ein Hauch von Wärme in seiner Stimme.
„Nein, werter Viktor – Ihr habt nichts Falsches gesagt. Eure Worte waren offen, vielleicht wenig informell… aber dies ist kein Hof, an dem wir auf Eierschalen tanzen. Solange Worte nicht beleidigen oder herabsetzen, sehe ich keinen Grund, sie hier zu scheuen.“
Dann wandte er sich langsam zu Bogdan, dessen Worte nachhallten wie ein Echo aus alten Zeiten. Gabriel schwieg einen Herzschlag lang, ehe er sprach.
„Ja… es gibt eine göttliche Ordnung.“ Seine Stimme blieb ruhig, beinahe nachdenklich. „So wie der menschliche Adel über dem gemeinen Volk steht, so stehen in unserer Gesellschaft die hohen Clans über den niederen. Das ist nicht zu leugnen – es ist in Blut geschrieben, gewachsen durch Jahrhunderte.“
Er ließ die Worte wirken, ehe er fortfuhr.
„Doch dient Ihr mir nicht. Ihr habt mir keinen Eid geleistet, keine Schuld auf Euch geladen, die ihr abtragen müßt. Und ich, werter Bogdan, habe noch nichts getan, das Euch zur Gefolgschaft verpflichten oder ermutigen würde.“
Gabriels Blick wurde fester, aber nicht hart.
„Ordnung gibt uns Form. Aber Achtung… verdient sich jeder – durch Tat, nicht Herkunft.“
Gabriel wandte sich Viktor zu, ein Hauch von Wärme in seiner Stimme.
„Nein, werter Viktor – Ihr habt nichts Falsches gesagt. Eure Worte waren offen, vielleicht wenig informell… aber dies ist kein Hof, an dem wir auf Eierschalen tanzen. Solange Worte nicht beleidigen oder herabsetzen, sehe ich keinen Grund, sie hier zu scheuen.“
Dann wandte er sich langsam zu Bogdan, dessen Worte nachhallten wie ein Echo aus alten Zeiten. Gabriel schwieg einen Herzschlag lang, ehe er sprach.
„Ja… es gibt eine göttliche Ordnung.“ Seine Stimme blieb ruhig, beinahe nachdenklich. „So wie der menschliche Adel über dem gemeinen Volk steht, so stehen in unserer Gesellschaft die hohen Clans über den niederen. Das ist nicht zu leugnen – es ist in Blut geschrieben, gewachsen durch Jahrhunderte.“
Er ließ die Worte wirken, ehe er fortfuhr.
„Doch dient Ihr mir nicht. Ihr habt mir keinen Eid geleistet, keine Schuld auf Euch geladen, die ihr abtragen müßt. Und ich, werter Bogdan, habe noch nichts getan, das Euch zur Gefolgschaft verpflichten oder ermutigen würde.“
Gabriels Blick wurde fester, aber nicht hart.
„Ordnung gibt uns Form. Aber Achtung… verdient sich jeder – durch Tat, nicht Herkunft.“