von Gabriel » Do Jul 03, 2025 4:43 am
Gabriel neigte respektvoll das Haupt, als der Strażnik Lasu aus dem Schatten trat, das Licht der Monde streifte das Eisen seiner Axt wie eine stumme Mahnung. Seine Haltung blieb aufrecht, doch sein Blick war offen, nicht prüfend – sondern empfangend.
„Es freut mich, werter Zbigniew, dass ich Euch hier finde – und noch mehr, dass Ihr mich willkommen heißt.“
Ein Schritt näher, nichts forderndes, doch mit ruhiger Entschlossenheit.
„Ich bin gekommen, weil ich lernen will. Oder besser: weil verstehen will. Wenn ich Euch helfen soll, dies alles zu verteidigen, dann würde es helfen, mehr zu wissen.“
Gabriel deutete mit einer kaum merklichen Geste auf das dämmernde Geäst ringsum.
„Ihr sagvt, ich hätte den alten Göttern folgen sollen. Doch habe ich nie gelernt, den alten Göttern zu folgen. Ich kenne keine Eurer Riten und mir wurden keine Pfade gezeigt.“
Er hielt inne. Nicht aus Unsicherheit, sondern um Raum zu lassen – dem Ort, dem Mann, den Worten.
„Es war, als trügen die Winde Stimmen, die nicht gesprochen wurden… und dennoch verstanden sein wollten. Ich kannte ihren Namen nicht. Aber ich spürte oder besser hoffte, dass sie zu Euch führen. Ich nehme an, dass es die Geister des Waldes sind, von denen ihr spracht.“
Gabriels Blick begegnete dem des Hüters, respektvoll, doch ohne Scheu.
„Wenn Ihr bereit seid, mir mehr von Eurem Weg zu zeigen, dann bin ich bereit, zu lernen.“
Gabriel neigte respektvoll das Haupt, als der Strażnik Lasu aus dem Schatten trat, das Licht der Monde streifte das Eisen seiner Axt wie eine stumme Mahnung. Seine Haltung blieb aufrecht, doch sein Blick war offen, nicht prüfend – sondern empfangend.
„Es freut mich, werter Zbigniew, dass ich Euch hier finde – und noch mehr, dass Ihr mich willkommen heißt.“
Ein Schritt näher, nichts forderndes, doch mit ruhiger Entschlossenheit.
„Ich bin gekommen, weil ich lernen will. Oder besser: weil verstehen will. Wenn ich Euch helfen soll, dies alles zu verteidigen, dann würde es helfen, mehr zu wissen.“
Gabriel deutete mit einer kaum merklichen Geste auf das dämmernde Geäst ringsum.
„Ihr sagvt, ich hätte den alten Göttern folgen sollen. Doch habe ich nie gelernt, den alten Göttern zu folgen. Ich kenne keine Eurer Riten und mir wurden keine Pfade gezeigt.“
Er hielt inne. Nicht aus Unsicherheit, sondern um Raum zu lassen – dem Ort, dem Mann, den Worten.
„Es war, als trügen die Winde Stimmen, die nicht gesprochen wurden… und dennoch verstanden sein wollten. Ich kannte ihren Namen nicht. Aber ich spürte oder besser hoffte, dass sie zu Euch führen. Ich nehme an, dass es die Geister des Waldes sind, von denen ihr spracht.“
Gabriels Blick begegnete dem des Hüters, respektvoll, doch ohne Scheu.
„Wenn Ihr bereit seid, mir mehr von Eurem Weg zu zeigen, dann bin ich bereit, zu lernen.“