Krakau bei Nacht

Bogdan dachte kurz nach.

„Verstecke für Leute wie uns könnten nützlich sein,“ sagte er mit einem Lächeln.

„Wir brauchen sie zwar selten,
aber für Neuankömmlinge wären sie vielleicht hilfreich.“

Er hielt kurz inne, überlegte noch einmal.
Dann schüttelte er den Kopf.

„Aber dann hast du Fremde auf deinem Hof.
Vielleicht ist es doch keine gute Idee.“

Viktor nickt kurz zu und sagt "nun wenn ihr möchtet es liegt an euch ihr könnt euch auch ruhig euch mal umsehen wenn ihr wollt? einige ziele haben wir schon gemacht was wir in der reihe an zielen machen wollen unter anderem ein unterstand zum beobachten, kräuterbeete toter briefkasten
um jetzt erstmal nur 3 zu nennen" vicktor lächelt dabei " wie ihr seht werde ich nicht untätig bleiben, aber ich wäre auch für vorschläge offen"

Der alte Bogdan lächelte: "Zuletzt war ich vor über 20 Jahren in dieser Gegend."

Er sah sich um.

"Seid wann bist du hier ?
Kann ich dir beim Aufbau des Hofes helfen?"

Viktor Schüttelt Bogdans hand "mir geht es gut danke wie du sehen kannst macht sich der hof langsam durch die harte arbeit findest du nicht?"
Viktor beobachtet die reaktion von Bogdan. "wir haben viel geschafft in so kurzer zeit"

Bogdan lächelte, nahm Viktors Hand.
Sein Griff war fest, aber ruhig.

„Ich freue mich, dich zu sehen.“

Ein kurzer Blick. Warm. Aufrichtig.

„Danke, dass du dir Zeit nimmst. Und dass du mich begleitest.“

Er nickte.

„Es war still im Wald. So wie früher.“

„Und dir? Wie geht es dir?“

Nach einiger zeit hört Bogdan aus kurzer Entfernung wie Viktor aus dem haus raus tritt und richtung zu ihm bewegt
"der segen der nacht mein freund wie geht es euch? hoffe du hattest auf dem weg hierher keinen ärger gehabt?" Viktor Schüttelt Bogdans hand

Die Sonne war untergegangen.
Der Himmel trug noch einen letzten Schimmer Dämmerung,
doch über dem Hof lag bereits tiefe Nacht.

Bogdan trat aus dem Schatten des Waldes.
Die Zweige hinter ihm schlossen sich lautlos.
Er bewegte sich ruhig, wie einer, der den Ort kannte.

Am Zaun des kleinen Hofes stand ein Hund.
Er hob den Kopf, die Ohren zuckten.
Dann witterte er –
und wedelte mit dem Schwanz.

Kein Knurren. Kein Bellen.
Er erkannte den Fremden. Oder zumindest:
Er spürte keine Gefahr.

Bogdan neigte leicht den Kopf.
Ein Gruß an das Tier.
Dann schritt er weiter.

Der Hof lag still.
Die Fensterläden waren geschlossen.
Ein dünner Rauchfaden kräuselte sich aus dem Schornstein.
Drinnen brannte ein Herdfeuer.

Bogdan blieb nicht direkt vor der Tür stehen.
Er nahm Platz auf dem alten Holzblock am Brunnen.
Der Stock ruhte auf seinem Schoß.
Seine Augen glimmten leise in der Dunkelheit.

Er wartete.
Auf Viktor.
Auf ein Wort.
Auf das nächste Stück seines Weges.