von Natalia » Mo Jun 09, 2025 1:10 pm
Es dauerte nicht lange, nachdem das siebte Klopfen, bis die Tür geöffnet wurde und eine junge Frau mit roten Haaren und einem ebenso roten Kleid erschien. Sie verneigte sich tief, als sie des Gastes ansichtig wurde. "Verehrter Dietrich von Hohenberg. Bitte tretet ein. Die Herrin erwartet euch in der Bibliothek." Sie machte einen Schritt zur Seite. Es war dieselbe Frau, die bereits Gabriel und ihn in das Handelshaus eingelassen hatte, als sie auf Konrad getroffen waren.
Im Inneren war das Gildehaus beinahe wie draußen. Die Eingangshalle hatte mehrere Türen die davon abgingen und eine Treppe, welche auf eine Gallerie führte, welche die achteckige Eingangshallte einmal umrundete. Der Stein aus dem Boden und Wände gemacht waren, war mit verschlungenen Mustern aus Blumen, Pflanzen und Runen verziert. Kaum eine Stelle war nicht meisterhaft bearbeitet worden. Umringt von den beiden gekrümmten Treppen, stand eines Mannes mit einem Hirschkopf. Auf dem Geweih blühten steinerne Blüten und in den Händen hielt er Speer und Sichel. Überall standen tönerne Töpfe herum in denen Pflanzen sprossen, welche einen betörenden Duft absonderten. Es gab Blumen mit wundervollen Blüten, aber auch Vasen in denen nur Efeu oder ähnliches wuchs. Auch von der Balustrade der Gallerie hingen Schlingpflanzen und ließen es hier wirken, als wäre man mitten in einem Wald. Das Einzige was fehlte war das surren der Insekten und das Singen der Nachtvögel. Erleuchtet wurde das Gildehaus nur von einzelnen Kerzen. Was wiederum den Eindruck eines dunklen Waldes verstärkte.
Die Dienerin führte Dietrich indessen die Treppe hinauf zu einer ebenso verzierten Holztür, welche sie für ihn öffnete. Dahinter befand sich ein Raum an dessen Wänden jede Menge hölzener Regale standen, in denen Bücher und Schriftrollen ruhten. Ein Lesepult, sowie bequeme Liegen und einige Kerzenhalter vervollständigten die Einrichtung. An einem der Regale erkannte Dietrich auch seine Clansschwester, die sich beim öffnen der Tür zu ihm herum drehte. Heute trug sie ein einfaches schwarzes Kleid, welches allerdings nicht so formell war, wie die welche sie wohl außerhalb des Gildehauses trug. Dieses war deutlich taillierter geschnitten und zeigte mehr Haut. So wurde eine Schulter nicht vollkommen bedeckt, sondern nur die andere, während der Rock einen Schlitz aufwies, der scheinbar fast bis zur Taillie ging. "Willkommen im Gildehaus." begrüßte sie ihn, während sich die Tür hinter Dietrich wieder schloss.
Es dauerte nicht lange, nachdem das siebte Klopfen, bis die Tür geöffnet wurde und eine junge Frau mit roten Haaren und einem ebenso roten Kleid erschien. Sie verneigte sich tief, als sie des Gastes ansichtig wurde. "Verehrter Dietrich von Hohenberg. Bitte tretet ein. Die Herrin erwartet euch in der Bibliothek." Sie machte einen Schritt zur Seite. Es war dieselbe Frau, die bereits Gabriel und ihn in das Handelshaus eingelassen hatte, als sie auf Konrad getroffen waren.
Im Inneren war das Gildehaus beinahe wie draußen. Die Eingangshalle hatte mehrere Türen die davon abgingen und eine Treppe, welche auf eine Gallerie führte, welche die achteckige Eingangshallte einmal umrundete. Der Stein aus dem Boden und Wände gemacht waren, war mit verschlungenen Mustern aus Blumen, Pflanzen und Runen verziert. Kaum eine Stelle war nicht meisterhaft bearbeitet worden. Umringt von den beiden gekrümmten Treppen, stand eines Mannes mit einem Hirschkopf. Auf dem Geweih blühten steinerne Blüten und in den Händen hielt er Speer und Sichel. Überall standen tönerne Töpfe herum in denen Pflanzen sprossen, welche einen betörenden Duft absonderten. Es gab Blumen mit wundervollen Blüten, aber auch Vasen in denen nur Efeu oder ähnliches wuchs. Auch von der Balustrade der Gallerie hingen Schlingpflanzen und ließen es hier wirken, als wäre man mitten in einem Wald. Das Einzige was fehlte war das surren der Insekten und das Singen der Nachtvögel. Erleuchtet wurde das Gildehaus nur von einzelnen Kerzen. Was wiederum den Eindruck eines dunklen Waldes verstärkte.
Die Dienerin führte Dietrich indessen die Treppe hinauf zu einer ebenso verzierten Holztür, welche sie für ihn öffnete. Dahinter befand sich ein Raum an dessen Wänden jede Menge hölzener Regale standen, in denen Bücher und Schriftrollen ruhten. Ein Lesepult, sowie bequeme Liegen und einige Kerzenhalter vervollständigten die Einrichtung. An einem der Regale erkannte Dietrich auch seine Clansschwester, die sich beim öffnen der Tür zu ihm herum drehte. Heute trug sie ein einfaches schwarzes Kleid, welches allerdings nicht so formell war, wie die welche sie wohl außerhalb des Gildehauses trug. Dieses war deutlich taillierter geschnitten und zeigte mehr Haut. So wurde eine Schulter nicht vollkommen bedeckt, sondern nur die andere, während der Rock einen Schlitz aufwies, der scheinbar fast bis zur Taillie ging. "Willkommen im Gildehaus." begrüßte sie ihn, während sich die Tür hinter Dietrich wieder schloss.